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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0666
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I. Die mit Thränen säen, werden mit Freuden Erndten, sie gehen hin und weinen,
und tragen edlen Saamen, sie kommen mit Freuden, und bringen ihre Gaben.
Psalm 126. *) //
II. Hiob 19. Cap.(itel) v.(ers) 25.Jch weiß, daß mein Erlöser lebt, und er wird mich her-
nach aus der Erden aufferwecken, und werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben
werden, und werde in meinem Fleisch Gott sehen, denselben werde ich mir sehen, und
meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder.2) //
III. Deß Erbarn Hieronymus Berbeck, und Maria sein liebe Haußfrau, ein geborne von
Brecht, und dessen Leibs-Erben und Nachkommen Begräbnus, denen der allmächtige
Gott zu seiner Zeit ein seelige undfröliche Aufferstehung zum ewigen Leben verleyhen
wolle. Amen. Amen. //
IV. fch lieg und schlaffe gantz mit Frieden, dann allein du Herr hilffest mir, daß ich sicher
wohne. Psalm 4. v.(ers) 9. 3) //
V Jch aber will schauen dein Antlitz in gerechtigkeit, ich will satt werden, wann ich
erwache, nach deinem Bilde. Psalm 17. v.(ers) 11.4)
i) Ps. 126, 5-6; 2) Hiob 19, 25; 3) Ps. 4, 9; 4) Ps. 17, 15.
Zur Einordnung: die Grabstätte liegt in der Erweiterung von 1592. Die benachbarten Gräber wurden
zwischen 1622 und 1624 belegt.
Zu den Wappen Berbeck/Bernbeck/Bernpeck vgl. Si F 85, 5 (Windsheim) und Si F 85,7 (Rothenburg).
Hieronymus Berbeck, GD Maria. — Mehrere Mitglieder der Familie Ber(n)beck sind im 16. Jh. im
Genanntenkollegium. - Roth, Genannte (1802) S. 74, 85, 89. - Zur Familie siehe DI 13, Nr. 726, 782,
DI 68 Nr. 1844, 2384, vgl. auch DI 15 (Stadt Rothenburg ob der Tauber, 1976) S. 255 (Register).
Gugel Johannis S.206 (ohne Grabnummer) ;Trechsel S. 114h

Ex 4468 ist 3591 a

4468 Johannis 358

Haupt, Carl u. Elisabetha

vor 1650

Querovale Kartusche in fünf Zeilen. Im Rahmen oben Maske zwischen Voluten, seitlich je ein geflü-
gelter Engelskopf, dessen Schwingen die Kartusche umrahmen. Unten angefügt Schild mit Schreiner-
Insignien: Winkel, Zirkel und Schnitzmesser.
GH. 23,5 GB. 28,5 H. 10 B. 23 Bu. 0,9 cm. — Fraktur.
Des Ehrsamen Carl Haupt, / Schreiners, und Frau Elisabetha / einer
gebornen Mändlein seiner ehe,,/liehen Hausfrauen dero Leibserben / und
Nachkom(m)en Begräbnus.
Carl Haupt, Schreiner, OD Elisabetha Mändlein (Männlein?).
Gugel Johannis S. 56; Trechsel S. 522h; Kdm 10 (1961) S. 300; Kdm 10 (1977) S. 430; Digifoto Zahn DSCF 2768-1
(2003).

4469 f Wöhrd 158

Heider, Hanns u. Kumgunda

ca. 1650

Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW Verse.
Hodie Mihi, Cras Tibi. Des Er. (baren) Hanns Heider, Weinhändlers, Kunigunda, sein
Ehewürthin, und ihrer beider Leibs-Erben und Nachkommen Begräbnus, denen Gott
allen einfröliche Urstend gebe.
Daß Gott Gott ist, das glaub ich / nicht Ungerecht ist Gott, darauf stirb ich.

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