Literatur außer der früher bereits genannten:
Neuere Gesamtdarstellung bei Westermeyer; Schornbaum, Georg;Kirchenvisitation;Götz, Glaubensspaltung
und Simon, EKGB.
G. Bossert, Die ersten Schritte zur Neuordnung der Kapitel in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach
1528ff.,in: BlbKG 1 (1887) 33-38.- Engelhardt 2, 69-345. - E. Fabian, Die Entstehung des Schmalkaldischen
Bundes, 1529-1531/33. Tübingen 1956. - P. Griebel, Das älteste Kirchenbuch Heroldsbergs, in: BbKG 11 (1905)
124-144. — [Joh.] Hirsch, Über die erste allgemeine Kirchenvisitation im Fürstenthum Culmbach, besonders in
Wunsiedel, zur Zeit der Reformation, in: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken. 8 I (1860)
6-18. — G. Kolde, Zur Brandenburgisch-Nürnbergischen Kirchenvisitation 1528, in: BbKG 19 (Erlangen 1913)
275-281. — Medicus 101-111. - A. von Scheurl, Die Brandenburg-Nürnbergische Kirchenordnung, 1883; Die
Lehranweisung der Brandenburg-Nürnberger Kirchenordnung von 1533, Nördlingen 1888. Mit einem Vorwort von
Fr. Frank. - K. Schornbaum, Markgraf Georg von Brandenburg und die sächsisch-hessischen Bündnisbestre-
bungen vom Jahre 1528, in: BbKG 8 (1902) 193/211; Zur brandenburgisch-nürnbergischen Kirchenvisitation 1528,
in: BbKG 11 (1905) 218-228; Das Testament des Kanzlers G. Vogler, in: BbKG 11 (1905) 268-274; Die Politik
der Reichsstadt Nürnberg vom Ende des Reichstages zu Speyer 1529 bis zur Übergabe der Augsburger Konfession
1530, in: MVGN 17 (1906) 178—245; Aktenstücke zur ersten Brandenburgischen Kirchenvisitation 1528 ( =EAKGB
10). München 1928; Zur Reformationsgeschichte im Bayreuther Oberland, in: ZbKG 6 (1931) 203-206; Die Ein-
führung der Taufbücher in Nürnberg, in: MVGN 43 (1952) 490f. — H. von Schubert, Bekenntnisbildung und
Religionspolitik 1529/30. Gotha 1910; Die Anfänge der evang. Bekenntnisbildung. Leipzig 1928. - Simon, EKGB
207-210. 222ff. -Waldenmaier llff. 79-88. 119-126. 134. - H.Virk und O.Winkelmann, Politische Kor-
respondenz der Stadt Straßburg im Zeitalter der Reformation. 1. Bd. (1517-1530) Straßburg 1882. 569. - H. Wester-
mayer, Die brandenburgisch-nürnbergische Kirchenvisitation und Kirchenordnung 1528/33. Erlangen 1894.
Archive: Nürnberg, Landeskirchliches Archiv; Nürnberg, Staatsarchiv; Nürnberg, Stadtarchiv.
Die gemeinsame Kirchenvisitation und die Kirchenordnung 1528.
Unmittelbar nach dem Ansbacher Reformationslandtag - noch im März 1528 - beantragte der Pfar-
rer Adam Weiß von Crailsheim bei Markgraf Georg, der gerade in Ansbach weilte, die Abhaltung jähr-
licher Kirchenvisitationen. Der Prior Johann Schopper von Heilsbronn, den Markgraf Georg deshalb
um Rat fragte, stimmte Weiß vollständig bei. Als dann an Ostern Luthers und Melanchthons ,,Unterricht
der Visitatoren an die Pfarrherrn im Kurfürstentum Sachsen“1 erschien, wurde er auch in Franken
freudig begrüßt.Er wurde auch in Nürnberg noch im gleichen Jahre nachgedruckt. Schopper übersandte
ihn sogleich an den Markgrafen, der ihn aber auf der Plassenburg bereits selbst in die Hand bekommen
1 Sehling 1, 149-174. - WA 26, 174-240.
S Sehling, Bd. XI, Franken
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Neuere Gesamtdarstellung bei Westermeyer; Schornbaum, Georg;Kirchenvisitation;Götz, Glaubensspaltung
und Simon, EKGB.
G. Bossert, Die ersten Schritte zur Neuordnung der Kapitel in der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach
1528ff.,in: BlbKG 1 (1887) 33-38.- Engelhardt 2, 69-345. - E. Fabian, Die Entstehung des Schmalkaldischen
Bundes, 1529-1531/33. Tübingen 1956. - P. Griebel, Das älteste Kirchenbuch Heroldsbergs, in: BbKG 11 (1905)
124-144. — [Joh.] Hirsch, Über die erste allgemeine Kirchenvisitation im Fürstenthum Culmbach, besonders in
Wunsiedel, zur Zeit der Reformation, in: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde von Oberfranken. 8 I (1860)
6-18. — G. Kolde, Zur Brandenburgisch-Nürnbergischen Kirchenvisitation 1528, in: BbKG 19 (Erlangen 1913)
275-281. — Medicus 101-111. - A. von Scheurl, Die Brandenburg-Nürnbergische Kirchenordnung, 1883; Die
Lehranweisung der Brandenburg-Nürnberger Kirchenordnung von 1533, Nördlingen 1888. Mit einem Vorwort von
Fr. Frank. - K. Schornbaum, Markgraf Georg von Brandenburg und die sächsisch-hessischen Bündnisbestre-
bungen vom Jahre 1528, in: BbKG 8 (1902) 193/211; Zur brandenburgisch-nürnbergischen Kirchenvisitation 1528,
in: BbKG 11 (1905) 218-228; Das Testament des Kanzlers G. Vogler, in: BbKG 11 (1905) 268-274; Die Politik
der Reichsstadt Nürnberg vom Ende des Reichstages zu Speyer 1529 bis zur Übergabe der Augsburger Konfession
1530, in: MVGN 17 (1906) 178—245; Aktenstücke zur ersten Brandenburgischen Kirchenvisitation 1528 ( =EAKGB
10). München 1928; Zur Reformationsgeschichte im Bayreuther Oberland, in: ZbKG 6 (1931) 203-206; Die Ein-
führung der Taufbücher in Nürnberg, in: MVGN 43 (1952) 490f. — H. von Schubert, Bekenntnisbildung und
Religionspolitik 1529/30. Gotha 1910; Die Anfänge der evang. Bekenntnisbildung. Leipzig 1928. - Simon, EKGB
207-210. 222ff. -Waldenmaier llff. 79-88. 119-126. 134. - H.Virk und O.Winkelmann, Politische Kor-
respondenz der Stadt Straßburg im Zeitalter der Reformation. 1. Bd. (1517-1530) Straßburg 1882. 569. - H. Wester-
mayer, Die brandenburgisch-nürnbergische Kirchenvisitation und Kirchenordnung 1528/33. Erlangen 1894.
Archive: Nürnberg, Landeskirchliches Archiv; Nürnberg, Staatsarchiv; Nürnberg, Stadtarchiv.
Die gemeinsame Kirchenvisitation und die Kirchenordnung 1528.
Unmittelbar nach dem Ansbacher Reformationslandtag - noch im März 1528 - beantragte der Pfar-
rer Adam Weiß von Crailsheim bei Markgraf Georg, der gerade in Ansbach weilte, die Abhaltung jähr-
licher Kirchenvisitationen. Der Prior Johann Schopper von Heilsbronn, den Markgraf Georg deshalb
um Rat fragte, stimmte Weiß vollständig bei. Als dann an Ostern Luthers und Melanchthons ,,Unterricht
der Visitatoren an die Pfarrherrn im Kurfürstentum Sachsen“1 erschien, wurde er auch in Franken
freudig begrüßt.Er wurde auch in Nürnberg noch im gleichen Jahre nachgedruckt. Schopper übersandte
ihn sogleich an den Markgrafen, der ihn aber auf der Plassenburg bereits selbst in die Hand bekommen
1 Sehling 1, 149-174. - WA 26, 174-240.
S Sehling, Bd. XI, Franken
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