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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Dörner, Gerald [Bearb.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (23. Band = Schleswig-Holstein): Die Herzogtümer Schleswig und Holstein — Tübingen: Mohr Siebeck, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.41731#0442
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Die Ordnungen des Gottorfer Anteils

halten und darwieder das geringste nit verhengen,
noch mit einigem menschen desfals durch die finger
sehen13, sondern den selben ohn alle schew und af-
fection volnstrecken, so lieb einem jeden ist, unsere
ungnad und schwere straffe zuvermeiten. Das mei-
nen wir ernstlich. Wornach sich menniglich zuach-

ten und für schaden zuhuten [hat]. Seind euch zu
gnaden gewogen.
Uhrkundtlich unter unserm secrete und handtzei-
chen. Gegeben auff Gottorff, den 10. Novembris
anno 1608.

13 Etwas kritik- oder straflos hingehen lassen, s. Grimm,
DWb 3, Sp. 1654; Wand er, Finger Nr. 24, 34 und 35.

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