13. Hermannstäder Landtagsabschied 1566
tőle választott papokhoz hallassanek, a kik pedig
ezeket megháborittanák hitlenségnek penájával
büntessenek8. [...]
Nos itaque supplicatione praemissa dominorum reg-
nicolarum nostrae modo, quo supra porrecta mai-
estati regia benignitate exaudita et clementer ad-
missa praescriptos articulos per omnia acceptamus,
ratificamus et clementer confirmamus atque tam
nos ipsi observabimus quam per alios quoslibet,
quorum interest seu intererit, observari faciemus.
Datum in civitate nostra praedicta Cibiniensi feria
sexta in festo videlicet beatae Luciae, anno Domini
millesimo quingentesimo sexagesimo sexto.
8 Übersetzung bei Teutsch: Denen, welche der Wahrheit
nicht nachgeben wollen, befehle Seine Hoheit, dass sie
mit dem Bischof Georg, dem Superintendenten, aus der
Bibel disputieren und zu der Wahrheit Erkenntnis gelan-
gen. Sollten sie auch so der eingesehen Wahrheit nicht
Raum geben, so sollen sie entfernt werden, seien es wa-
lachische Bischöfe oder Pfarrer oder Kaluger. Und es sol-
len alle nur auf den einzigen erwählten Bischof, den Su-
perintendenten Georg, und auf die von ihm gewählten
Pfarrer hören. Wer aber diese stört, werde mit der Strafe
der Treulosigkeit belegt.
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tőle választott papokhoz hallassanek, a kik pedig
ezeket megháborittanák hitlenségnek penájával
büntessenek8. [...]
Nos itaque supplicatione praemissa dominorum reg-
nicolarum nostrae modo, quo supra porrecta mai-
estati regia benignitate exaudita et clementer ad-
missa praescriptos articulos per omnia acceptamus,
ratificamus et clementer confirmamus atque tam
nos ipsi observabimus quam per alios quoslibet,
quorum interest seu intererit, observari faciemus.
Datum in civitate nostra praedicta Cibiniensi feria
sexta in festo videlicet beatae Luciae, anno Domini
millesimo quingentesimo sexagesimo sexto.
8 Übersetzung bei Teutsch: Denen, welche der Wahrheit
nicht nachgeben wollen, befehle Seine Hoheit, dass sie
mit dem Bischof Georg, dem Superintendenten, aus der
Bibel disputieren und zu der Wahrheit Erkenntnis gelan-
gen. Sollten sie auch so der eingesehen Wahrheit nicht
Raum geben, so sollen sie entfernt werden, seien es wa-
lachische Bischöfe oder Pfarrer oder Kaluger. Und es sol-
len alle nur auf den einzigen erwählten Bischof, den Su-
perintendenten Georg, und auf die von ihm gewählten
Pfarrer hören. Wer aber diese stört, werde mit der Strafe
der Treulosigkeit belegt.
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