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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sprengler-Ruppenthal, Anneliese [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (7. Band = Niedersachsen, 2. Hälfte, 2. Halbband, 1. Teil): Stift Hildesheim, Stadt Hildesheim, Grafschaft Oldenburg und Herrschaft Jever — Tübingen: J.B.C. Mohr (Paul Siebeck), 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.32954#0061
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Stift Hildesheim

2.Co. 5 [10] Darumb betracht ein jeder, das er sterben muhs leibe, nach dem wir gehandelt haben, guet oder
und kainer dem entlaufen wirt, fur dasd gerichte böße5.
wir alle erscheinen und entfahen mussen ahn unserm Gedruckt zu Hamburck durch Johan Wickratt
dem Jungern 1561f

d das) des 1562
e 1562 folgt hier: Ein traubüchlein für die einfeltigen
pfarherrn... Das taufbüchlein verdeutscht und aufs
neue zugericht. D. Mart. Luth. ...
f Gedruckt...) Gedruckt zu Leipzig durch Valentin
Babsts erben. 1562.
5 Es handelt sich um Luthers Taufbüchlein von 1526
(Bek. Schr., 535ff.; Sehling I , 21ff.). Die Varianten
sind im allgemeinen unbedeutend. Aber: im Sint-
flutgebet fehlt ,,und er selb dazu getan hat". Die

Tauffrage betr. den zweiten Artikel ist gegenüber
Luther erweitert: ,,Gleubestu an Jhesum Christ,
seinen einigen Son, unsern Herren, empfangen vom
heiligen Geist, geborn von Maria der jungfrauen,
gekreuziget, gestorben und begraben, auferstanden
von den todten, sitzend zur rechten Gottes, der da
kommen wird zu richten die lebendigen und die
todten?" Zur Erweiterung dieser Tauffrage, wie sie
dann auch in anderen KOO begegnet, vgl. Sehling
VII, 1, 172 mit Anm. 50.

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