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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (8. Band = Hessen, 1. Hälfte): Die gemeinsamen Ordnungen — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1965

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https://doi.org/10.11588/diglit.30457#0019
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I. Das Territorium

Literatur: Als Vorarbeiten zu einem ,,Geschichtlichen Atlas von Hessen“ dienen die ,,Schriften des Instituts
für geschichtliche Landeshunde von Hessen und Nassau“ (ältere Reihe: ,,Marburger Studien zur älteren deutschen
Geschichte“), hrsg. von Edmund E. Stengel, insbes.: E. Anhalt, Der Kreis Frankenberg, Marb. Studien I, 4,
1928. — F. A. Brauer, Die Grafschaft Ziegenhain, SchrlnstL 6, 1934. —K. G. Bruchmann, Der Kreis Eschwege.
Territorialgeschichte der Landschaft an der mittleren Werra, SchrlnstL 9, 1931. — H. Diefenbach, Der Kreis
Marburg, SchrlnstL 21, 1943. — M. Eisenträger u. E. Krug, Territorialgeschichte der Kasseler Landschaft,
SchrlnstL 10, 1935 (mit reichlichen Literaturangaben). — B. Helbig, Das Amt Homberg an der Efze. Ursprung
und Entwicklung, SchrlnstL 17, 1938. — W. Krummel, Die hessischen Ämter Melsungen, Spangenberg, Lichtenau
und Felsberg, SchrlnstL 20, 1941. — W. Müller, Die althessischen Ämter im Kreise Gießen, SchrlnstL 19, 1940. -
A. Schroeder-Petersen, Die Ämter Wolfhagen und Zierenberg. Ihre territoriale Entwicklung bis ins 19. Jahr-
hundert, SchrlnstL 12, 1936. — M. Sponheimer, Landesgeschichte der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und der
angrenzenden Ämter auf dem Einrich, SchrlnstL 11, 1932. — Vgl. F. Uhlhorn, Der geschichtliche Atlas von Hessen.
Berichte zur deutschen Landeskunde 11, 1952.
K. E. Demandt, Die Anfänge des Katzenelnbogener Grafenhauses und die reichsgeschichtlichen Grundlagen
seines Aufstieges, NassAnn 63, 1952. - K. E. Demandt, Die letzten Katzenelnbogener Grafen und der Kampf um
ihr Erbe, NassAnn 66, 1955. - K. E. Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060-1486, VHKN 11,
1953—1957 (zitiert: RegK). — B. Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte8, II, 1955, S. 483 ff. (mit Literatur-
angaben). - O. Grotefend u. F. Rosenfeld, Regesten der Landgrafen von Hessen, I 1247-1328, VHKHW 6, 1929
(mit Literaturangaben; zitiert: RegH). — K. Hattemer, Karten zur Entwicklungsgeschichte Hessens, 1912. —
K. Hattemer, Territorialgeschichte der Landgrafschaft Hessen bis 1567, Beilage zum Jahresbericht des Großh.
Neuen Gymnasiums in Darmstadt, Ostern 1911 Nr. 918, 1911 (hier die ältere Literatur). — Th. Ilgen u. R. Vogel,
Kritische Bearbeitung und Darstellung der Geschichte des thüringisch-hessischen Erbfolgekrieges 1247-1264, ZHG
NF 10, 1883. — C. Knetsch, Das Haus Brabant. Genealogie der Herzöge von Brabant und der Landgrafen von
Hessen, (1917-1931). — R. Laut, Territorialgeschichte der Grafschaft Diez samt den Herrschaften Limburg, Schaum-
burg und Holzappel, phil. Diss. Marburg 1943. — Th. Mayer, Die Territorialstaatsbildung in Hessen, Beiträge 12,
1941. — Th. Niederquell, Geschichte der Deutschordensballei Hessen vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zu
ihrer Aufhebung 1809, phil. Diss. Marburg 1953. — Chr. von Rommel, Geschichte von Hessen, 1820 ff. -F. Uhl-
horn, Struktur und geschichtliche Entwicklung des Landes Hessen, Festschrift Edm. E. Stengel, 1952. — H. B.
Wenck, Hessische Landesgeschichte, 1785 ff.

Die für die spätere Landgrafschaft historisch wichtigen Ursprünge liegen in den wernerschen und
gisonischen Besitzungen1 in Ober- und Niederhessen und am Rhein. Beim Tode Gisos IV. 1122, der
die wernerschen und gisonischen Lande 1121 unter sich vereinigt hatte, fällt das gesamte Erbe an
Ludwig III., den ersten Landgrafen von Thüringen und Gemahl Hedwigs, der einzigen Tochter Gisos IV.
Bis 1247 folgt die Entwicklung dieser Länder derjenigen Thüringens derart, daß die Grafschaft Hessen
den Heinrich Raspes, dem jüngeren Mannesstamm des thüringischen Landgrafenhauses, zufällt. Sie
nennen sich Grafen von Hessen.
1 Vgl. Hattemer 17 f.

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