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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (9. Band = Hessen, 2): Die geteilte Landgrafschaft Hessen 1582-1618 - Grafschaften Waldeck, Solms, Erbach und Stolberg-Königstein - Reichsstädte Frankfurt, Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar — Tübingen: Mohr Siebeck, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30289#0485
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Einleitung

1574 das Erbe antrat.15 Christoph scheint jedoch keine neue Kirchenordnung eingeführt zu haben.16 Nach
seinem Tod wurde Stolberg-Königstein als erledigtes Reichslehen angesehen und der Mainzer Kurfürst
nahm als Reichskommissar Besitz von der Grafschaft. Er wandelte sie in das Oberamt Königstein um und
führte im Zuge der Gegenreformation das katholische Bekenntnis wieder ein.17

15 Schmidt, Grafenverein, S. 578; Stoehlker, König-
stein, S. 34f.; ders., Die Stolberger, S. 81-87.
16 Korf, Beiträge, S. 342-344.
17 Ebd., S. 345-374. Zur Vorgeschichte des Kurmainzer

Übergriffs siehe Schmidt, Grafenverein, S. 579; Wolf,
Besitzergreifung, S. 70-78; Stoehlker, Die Stolberger,
S. 87f.; Nebe, Nassau, S. 55-78.

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