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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (9. Band = Hessen, 2): Die geteilte Landgrafschaft Hessen 1582-1618 - Grafschaften Waldeck, Solms, Erbach und Stolberg-Königstein - Reichsstädte Frankfurt, Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar — Tübingen: Mohr Siebeck, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30289#0533
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6. Ordnung der Gottesdienstverteilung [1543]

In der Wochen wurden die Tauff-Predigten | 287 | Volck ihrer gewohne. Donnerstags predigten und
also verrichtet: taufften Sebastian Ligarius.
Zu St. Bartholomäi Dienstags predigen und Gutten Leuthen18 in der Wochen versahe Kittelius.
Tauffen Simon Kittelius und Eberhardus Haber-
korn eine Woche umb die andere, auf daß sie beyde Welche Verordnung sich auch E[in] E[hrsamer] Rath
als junge angehende Diener zum Kirchendienst wohl gefallen liesse.
geübt würden und sie des Volcks, und auch das

18 Kapelle des Gutleuthofs, des Spitals außerhalb der Prediger ein, Schulin, Landgemeinden, S. 290;
Stadtmauern. Ebenso wie in Oberrad und Bornheim Jütte, Armenfürsorge, S. 177-183; Moritz, Fürsor-
setzte der Rat hier seit der Reformation evangelische geanstalten, S. 60-78.

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