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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Sprengler-Ruppenthal, Anneliese [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts: Register zu den Bänden VI und VII, Niedersachsen — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1994

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https://doi.org/10.11588/diglit.30043#0008
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IV

Vorwort

ich mit einem Photoapparat und einem Spezialstativ von Archiv zu Archiv;
erst viel später konnte man photokopieren.

Hinsichtlich der Register ging die Planung dahin, daß sie am Ende des
gesamten Niedersachsen-Komplexes erscheinen sollten (vgl. Bd. VI,2,
S. IX). Mit der Herstellung der Register zu Bd. VI, 1 und 2, Welfische
Lande, war 1965 der examinierteTheologe und Philologe Ortwin Schwirz-
ke betraut worden. Drei Jahre später übernahmen die Kandidaten Martin
Geelhaar und Volker Winkelmüller die Registerarbeiten zu Bd. VII, 1. Ich
selbst sah mich bald nach meiner Habilitation (1965) in eine umfangreiche
Lehrtätigkeit eingespannt, der sich schnell eine sehr zeitraubende Prü-
fungstätigkeit zugesellte. Krankheit und Tod meines Ehemannes verdü-
sterten die Anfänge. Doch habe ich immer gern gelehrt und war mir die
Kommunikation mit den Studenten dringendes Bedürfnis. So schritten die
Arbeiten am „Sehling“ nur langsam voran. Nachdem 1980 Bd. VII,2, 1
(Hildesheim, Oldenburg, Jever) erschienen war, habe ich 1984 den damali-
gen Diplomtheologen Hermann Rottmann eingestellt, der vornehmlich die
Aufgabe hatte, die Register für Bd.VII,2, 1 zu erarbeiten und sie mit den
Registern zu Bd.VII,l zu koordinieren. Er wurde für zwei Jahre Halbtags-
arbeit aus einer Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft be-
zahlt. Inzwischen erfolgte meine Entpflichtung an der Universität Göttin-
gen und mein Umzug nach Hamburg, der wegen der Erkrankung meines
altenVaters notwendig war.

Mein Wunsch war, den „Niedersachsen-Sehling“ zum Abschluß zu brin-
gen, sowohl hinsichtlich der Edition selbst als auch hinsichtlich der Her-
ausgabe der Register. Es erwies sich dann, daß die Register einer nochma-
ligen Durchsicht bedurften. Allein konnte ich diese Arbeit nicht leisten,
zumal sich zunehmend Altersbeschwerden, d.h. Abnutzungserscheinun-
gen, geltend machten. Hindernd wirkten vor allem eine Netzhauterkran-
kung und ein sehr schmerzhaftes Rückenleiden mit vollständiger Degene-
ration der Bandscheiben im Lendenwirbelbereich. Für eine kurze Zeit
stellte mir Herr Professor Dr. J. F. Gerhard Goeters/Bonn seine Hilfskraft
zur Verfügung: Herr Detlef Kaiser-Burchard hat sich insbesondere um die
Bearbeitung des Ortsregisters zu Bd.VI verdient gemacht, darüber hinaus
noch einige Hilfsdienste geleistet. Danach haben sich die Hamburger Kol-
legen der Sache angenommen. Die wissenschaftliche Assistentin Erau Dr.
Gabriele Schmidt-Lauber hat vor allem die Überarbeitung der Personen-
und Ortsregister zu Bd.VIl,l vorgenommen und beim Lesen der Korrektur
geholfen. Als sehr findig im Aufspüren von Stichworten einviesen sich die
Kandidatinnen Anke Baurichter und Birgit Ohmstede. Allen diesen Hel-
fern möchte ich danken. Und schließlich gilt mein besonderer Dank mei-
ner Freundin Hildegard Heide, die - beruflich wohlgeübt im Lesen von
Korrekturen -, darin, außerdem im Vergleichen von Seitenzahlen, uner-
müdlich war.

Förderer und Beschützer des Unternehmens war in erster Linie Herr
 
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