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Bagordo, Andreas; Aristophanes; Verlag Antike [Mitarb.]
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 10,10): Aristophanes fr. 675-820: Übersetzung und Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.53732#0011
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Vorwort
Dieser Kommentar ist im Rahmen des Projekts der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften „Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie“
(KomFrag) entstanden. Es ist der zweite von drei Bänden mit Aristophanes-
Fragmenten, die ohne Angabe eines Komödientitels überliefert sind.
In folgenden Fragmenten weicht mein Text von dem in Kassel-Austin ab:
fr. 678 (καθιώ (?) δικαστάς statt καθεδώ δικαστάς), fr. 742 (κώπες- οί σφήκες
statt Κωπαΐοι σφήκες), fr. 780 (άρκύσας statt ^άρκύσας), fr. 812 (έλλιγαίνειν
statt έλλιπαίνειν); für fr. *692,2 wird εργον εύδοξον als mögliche Alternative
zu εργον Εύδόξου erwogen; für fr. 816 werden beim Zitatträger zwei verschie-
dene Einträge angenommen (Phot, ε 931a und 931b).
Ich hatte Gelegenheit, die Ergebnisse zu diesen und anderen kontroversen
Fragmenten - außer bei den zahlreichen Freiburger ,KomFrag-Kolloquien‘ -
an verschiedenen Orten zur Diskussion zu stellen (Univ, de Franche-Comte,
Besangen, 15.1.2016; Akademie deutsch-italienischer Studien, Meran: Work-
shop der Forschungsstelle „Kommentierung der Fragmente der griechischen
Komödie“, 26.5.2016; Heidelberger Akademie der Wissenschaften, 6.7.2016;
Univ. Bari: „International Workshop Lessico del comico. Le parole della Com-
media greca tra ricezione antica e riusi moderni“, 11.11.2016; Association des
Etudes Grecques, Univ. Paris IV-Sorbonne, 9.1.2017; Univ. Bern, 21.1.2017).
Für wichtige Bemerkungen zu fr. 697, fr. 706, fr. 733, fr. 780, fr. 812 und
fr. 816 gilt ferner mein Dank den Herren Prof. Dr. Alain Blanc, Prof. Dr. Paolo
Cipolla, Prof. Dr. Emanuele Dettori, Prof. Dr. Charles de Lamberterie, Prof. Dr.
Enrico Medda, Prof. Dr. Camillo Neri, Prof. Dr. S. Douglas Olson, Dr. Stefano
Vecchiato und Dr. Javier Verdejo Manchado.
Ein besonderer Dank gilt Benjamin Harter, der das Buch einer Revision
unterzogen hat, die weit über rein stilistische Aspekte hinausgeht.

Freiburg, im Februar 2017
 
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