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Bagordo, Andreas; Aristophanes; Verlag Antike [Contr.]
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 10,10): Aristophanes fr. 675-820: Übersetzung und Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.53732#0073
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Incertarum fabularum fragmenta (fr. 698)

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γυναιξί προσέτι ταΐς ποαστρίαις) und Philyll. fr. 13 [PoZezs] (άνθρακοπώλης,
κοσκινοποιός, κηπεύς, κουρεύς) werden sie unter anderen Berufskategorien
von eher niedrigem sozialen Status erwähnt (vgl. auch Antiphanes’ Komödien-
titel Kepouros)·, als Zweig der Landwirtschaft trug der Gartenbau in der Antike
(früheste Bezeugung für Gärtner Hom. δ 735-41. ω 219-47. 336-44) nicht
unwesentlich zur Nahrungsmittelversorgung mit pflanzlichen Produkten bei
(Gemüse und Kräuter, die allerdings auch zu medizinischen Zwecken verwen-
det werden konnte; vgl. Dalby 2003, 155); die Bewässerung konnte u. a. durch
das Graben eines Brunnens gewährleistet werden (vgl. Renger-Christmann
1998, 738-9).

fr. 698 K.-A. (680 K.)
έν τοϊς όρεσιν αύτόματ’ αύτοις τά μιμαίκυλ’ έφύετο πολλά
δ’ add. Dindorf αύτόματ’ αύτοϊς Meineke: αύτομάτοισιν CE: αύτόματ’ οίσίν
Hanow μιμαίκυλ’ έφύετο Dindorf: -κυλά φύεται CE
und auf den Bergen sproßen die vielen Erdbeerbaumfrüchte ihnen
spontan hervor

Athen, epit. II 50e
ταϋτα ό Άσκληπιάδης, φησί, μοι δοκεϊ λέγειν περί των μιμαικύλων. τό τε γάρ φέρον
αύτά δένδρον τοιοϋτον καί ό πλέον των έπτά τού καρπού φαγών κεφαλαλγής γίνεται.
Αριστοφάνης--
Diese Dinge scheint mir Asklepiades (Asel. Myrl. FGrHist 697 F 4) bezüglich der mi-
maikyla (,Erdbeerbaumfrüchte1) zu sagen. Die Pflanze nämlich, die sie erzeugt, hat sol-
che Merkmale und wer mehr als sieben Früchte davon ißt, bekommt Kopfschmerzen.
Aristophanes:-
Metrum Anapästischer Tetrameter (katalektisch):
Zitatkontext Der Vers wird in einem kleinen Exkurs über Erdbeerbaumfrüchte
(der Erdbeerbaum heißt κόμαρος, die Frucht μιμαίκυλον) zitiert, und zwar
separiert vom Kontext eines längeren Katalogs von Vorspeisen (Athen, epit. II
49d-66c), innerhalb dessen er sich befindet; ausgehend vom wörtlich zitierten
Asel. Myrl. FGrHist 697 F 4 (,,έν τη Βιθυνών γη γίνεται ή χαμαικέρασος, ής ή
μεν ρίζα έστίν ού μεγάλη, άλλ’ ουδέ τό δένδρον, άλλά τη ροδή ϊσον, ό δέ καρ-
πός τά μεν άλλα πάντα κεράσω όμοιος, τούς δέ πλείονι χρησαμένους καθότι
 
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