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Bagordo, Andreas; Aristophanes; Verlag Antike [Mitarb.]
Fragmenta comica (FrC) ; Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Band 10,10): Aristophanes fr. 675-820: Übersetzung und Kommentar — Heidelberg: Verlag Antike, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.53732#0250
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246

Aristophanes

fr. 25). καί βεβώτας ό Πλάτων τε καί Ξενοφών λέγουσιν. καί διαβατήρια Ξενοφών
ιερά, καί άποβατήρια. καί διαβατός ποταμός καί άβατος Πλάτων, καί διαβιβάτε
Δημοσθένης, καί διαβάτην (διαβήτην Α) Αριστοφάνης
Auch basis könntest du den Fuß nennen, da Platon sagt: „indem der Gott ihnen [d. h. den
Tieren] umso mehr Stützen unterschob“ (Plat. Tim. 92a); daraus stammen auch die Adj.
basimon (,zugänglich', Nt.) und abaton (.unzugänglich', Nt.). Und basis heißt bei den
Musikern „das Aufsetzen des Fußes im Rhythmus“. Und bater (,Treter') die Schwelle,
auf der wir gehen, wie Ameipsias: (Amips. fr. 25). Auch bebötes (,stehend', PI.) sagen
Platon (Plat. Tim. 63c, Phdr. 254b) und Xenophon (?). Und diabateria (,Opfergaben vor
der Überquerung eines Flusses') Xenophon (Xen. Hell. III 4,3) die Opfer und apobateria
(.Opfergaben bei der Landung'). Und den Fluß [nennt] Platon diabatos (,überquerbar')
und abatos (,unüberquerbar') (Plat. Leg. 892e), und diabibate (,ihr werdet übergehen
lassen') Demosthenes (Dem. 23,157), und diabates (,wer durch/über etwas
geht') Aristophanes

Metrum Ungewiß (^^^—).
Zitatkontext In einer dem Fuß gewidmeten Sektion (Poll. II 194-200) ge-
hört der Begriff διαβάτης, wofür nur Aristophanes herangezogen wird, in
eine Reihe von Derivaten des Verbs βαίνειν und Komposita (wie eben δια-
βαίνειν, woher u. a. διαβάτης; vertreten ist auch διαβιβάζειν), die von einer
Verwendung des Worts βάσις im Sinne von Fuß ausgeht; mit Ausnahme von
Amips. fr. 25 (επ’ αυτόν ήκεις τον βατήρα τής θύρας, mit Orth 2013, z. St.)
zu βατήρ werden für die verschiedenen Begriffe (βάσις, βάσιμος, άβατος,
βεβώτες, διαβατήριον, άποβατήριον, διαβατός, wieder άβατος, διαβιβάζειν)
nur Prosa-Autoren der klass. Zeit angeführt. In lexikographischem Kontext
erscheint διαβάτης erstmals im 1. Jh. v. Chr. beim Grammatiker Philoxenos
(Philox. fr. 391 Theod., in Et. gen. ß 62 Lass.-Liv. [Et. magn. p. 192,10] βάτης-
παρά τό βαίνω βάντης ώφειλεν είναι, ώς φαίνω φάντης καί ιεροφάντης·
άλλ’ άπό τοϋ βίβημι βάτης καί διαβάτης καί ίπποβάτης [Aesch. Pers. 26],
Φιλόξενος), der sich unmittelbar auf Aristophanes beziehen könnte (die
etymologische Diskussion trifft nicht zu: βάτης und διαβάτης sind direkte
Derivate von βαίνειν und lediglich korradikal vom poetischen βίβημι, bereits
homerisch, aber nur im Partiz.); in Zonar, p. 1504,11 (παρεπίδημος. διαβάτης·
παροδίτης) ist es als Glosse eines seltenen Worts im Sinne von wer sich an
einem seltsamen Ort aufhält und Synonym eines anderen, das für Reisender
steht: wahrscheinlich nichts weiter als eine autoschediastische Deutung; in
Hsch. δ 944 = Phot, δ 288 = Et. magn. p. 267,53 (διαβάτης [διαβήτης Et. magn.,
διαβάτης ή διαβήτης Phot.]· όργανόν τι τεκτονικόν) hingegen ist von einem
handwerklichen Gerät die Rede, das jedoch bei Aristophanes nur die Form
διαβήτης kennt und für Zirkel steht (Ar. Nub. 178 κάμψας οβελίσκον, είτα
 
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