190 | NACHRUFE
Für Seckel war diese männliche Gestalt des Muchaku eines der größten Mei-
sterwerke, ja einer der Höhepunkte ostasiatischer Kunst überhaupt. Bereits in seiner
buddhistischen Kunst von 1957 hatte er den Namen Muchaku gedeutet. In seiner
Übersetzung bedeutet er das, was jetzt auch für Dietrich Seckel selbst gilt: „Nicht an
etwas haftend, weltlicher Fesseln ledig.“
LOTHAR LEDDEROSE
Für Seckel war diese männliche Gestalt des Muchaku eines der größten Mei-
sterwerke, ja einer der Höhepunkte ostasiatischer Kunst überhaupt. Bereits in seiner
buddhistischen Kunst von 1957 hatte er den Namen Muchaku gedeutet. In seiner
Übersetzung bedeutet er das, was jetzt auch für Dietrich Seckel selbst gilt: „Nicht an
etwas haftend, weltlicher Fesseln ledig.“
LOTHAR LEDDEROSE