Deutsche Inschriften des Mittelalters
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4. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getragenen
Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollständige
Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alfoldy, Dieter Mertens (Vorsitzen-
der), Stefan Weinfurter, Jürgen Wolfrum; das korrespondierende Mitglied Antonie
Wlosok (bis 22.2.2010); Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen; Prof. Dr. Volker
Himmelein, Karlsruhe; Prof. Dr. Dieter Planck, Esslingen; Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst
Schubert, Halle; Dr. Hartmut Scholz, Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Sebastian Scholz,
Zürich.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös.
Mitarbeiter:
Dr. Ilas Bartusch, Sara Brück M.A. (ab 1. 10. 2010), Elke Schneider (Fotografin).
Die aufgrund des großen Inschriftenbestands in zwei Teilprojekte aufgeteilte Erfas-
sung der Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall (Harald Drös) wurde in der
nordöstlichen Kreishälfte (ehemaliger Landkreis Crailsheim) fortgesetzt. Neben der
Fortführung der Literaturauswertung wurden in insgesamt sieben je dreitägigen
Aufnahmefahrten die Inschriftenaufnahme in Gerabronn und Langenburg bis auf
geringe Restbestände abgeschlossen, die Erfassung der Inschriften in der Stadt
Kirchberg an der Jagst und in den Gemeinden Satteldorf, Kreßberg und Franken-
hardt durchgeführt sowie in der Stadt Crailsheim begonnen. Die Inschriften in
Crailsheims eingemeindeten Vororten wurden bereits ebenso erfaßt wie die der
inschriftenreichsten Standorte innerhalb der Stadt, der Johanneskirche und der
Gottesackerkapelle. Begonnen wurde ferner mit Recherchen im Hällisch-Fränki-
schen Museum in Schwäbisch Hall. Knapp hundert Katalogartikel wurden neu ver-
faßt, so daß jetzt 377 Artikel fertiggestellt sind, von denen etwa dreißig noch einer
Überarbeitung bedürfen. Der erste Teilband wird voraussichtlich etwa 500 Inschrif-
tenartikel umfassen.
Ilas Bartusch hat mit der Erfassung der Inschriften des Landkreises Freuden-
stadt begonnen. Neben umfangreichen Literaturrecherchen und Archivarbeit (Erz-
bischof!. Archiv Freiburg, Diözesanarchiv Rottenburg, Landeskirchliches Archiv
Stuttgart) wurde das Bildmaterial im Referat Denkmalpflege des Regierungspräsi-
diums Karlsruhe ausgewertet. Im westlichen Drittel des Kreisgebiets konnten in fünf
zwei- und dreitägigen Aufnahmefahrten 83 Inschriftenträger dokumentiert werden.
Mit der Kommentierung wurde begonnen. Für Alpirsbach liegen bereits 50 von
Anneliese Seeliger-Zeiss verfaßte Katalogartikel vor (vgl. Jahresberichte 1993—1997,
2001), die mit geringfügigen Überarbeitungen in den Inschriftenband übernommen
werden können.
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4. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getragenen
Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollständige
Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alfoldy, Dieter Mertens (Vorsitzen-
der), Stefan Weinfurter, Jürgen Wolfrum; das korrespondierende Mitglied Antonie
Wlosok (bis 22.2.2010); Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen; Prof. Dr. Volker
Himmelein, Karlsruhe; Prof. Dr. Dieter Planck, Esslingen; Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst
Schubert, Halle; Dr. Hartmut Scholz, Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Sebastian Scholz,
Zürich.
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös.
Mitarbeiter:
Dr. Ilas Bartusch, Sara Brück M.A. (ab 1. 10. 2010), Elke Schneider (Fotografin).
Die aufgrund des großen Inschriftenbestands in zwei Teilprojekte aufgeteilte Erfas-
sung der Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall (Harald Drös) wurde in der
nordöstlichen Kreishälfte (ehemaliger Landkreis Crailsheim) fortgesetzt. Neben der
Fortführung der Literaturauswertung wurden in insgesamt sieben je dreitägigen
Aufnahmefahrten die Inschriftenaufnahme in Gerabronn und Langenburg bis auf
geringe Restbestände abgeschlossen, die Erfassung der Inschriften in der Stadt
Kirchberg an der Jagst und in den Gemeinden Satteldorf, Kreßberg und Franken-
hardt durchgeführt sowie in der Stadt Crailsheim begonnen. Die Inschriften in
Crailsheims eingemeindeten Vororten wurden bereits ebenso erfaßt wie die der
inschriftenreichsten Standorte innerhalb der Stadt, der Johanneskirche und der
Gottesackerkapelle. Begonnen wurde ferner mit Recherchen im Hällisch-Fränki-
schen Museum in Schwäbisch Hall. Knapp hundert Katalogartikel wurden neu ver-
faßt, so daß jetzt 377 Artikel fertiggestellt sind, von denen etwa dreißig noch einer
Überarbeitung bedürfen. Der erste Teilband wird voraussichtlich etwa 500 Inschrif-
tenartikel umfassen.
Ilas Bartusch hat mit der Erfassung der Inschriften des Landkreises Freuden-
stadt begonnen. Neben umfangreichen Literaturrecherchen und Archivarbeit (Erz-
bischof!. Archiv Freiburg, Diözesanarchiv Rottenburg, Landeskirchliches Archiv
Stuttgart) wurde das Bildmaterial im Referat Denkmalpflege des Regierungspräsi-
diums Karlsruhe ausgewertet. Im westlichen Drittel des Kreisgebiets konnten in fünf
zwei- und dreitägigen Aufnahmefahrten 83 Inschriftenträger dokumentiert werden.
Mit der Kommentierung wurde begonnen. Für Alpirsbach liegen bereits 50 von
Anneliese Seeliger-Zeiss verfaßte Katalogartikel vor (vgl. Jahresberichte 1993—1997,
2001), die mit geringfügigen Überarbeitungen in den Inschriftenband übernommen
werden können.