III. Veranstaltungen
„Verschränkte Photonen.
Von Einsteins Kritik an der Quantenphysik"
Akademievorlesung von Anton Zeilinger am 14. November 2015
Anton Zeilinger ist Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Durch seine
aufsehen erregenden Experimente zur Quanten-Teleportation wurde er auch über die Fach-
welt hinaus bekannt. In seinem Vortrag ging es um die kleinste Einheit des Lichts, die Pho-
tonen. Durch gezieltes Verschränken der Photonen lassen sich die Theorien der großen Quan-
tenmechaniker Bohr und Schrödinger experimentell nachweisen. Insbesondere spielen
Manipulationen auf quantenmechanischer Ebene eine wichtige Rolle in der Entwicklung von
Quantencomputern und Quantenkryptografie.
Anton Zeilinger begann seine Karriere 1972 als Forschungsassistent bei dem österrei-
chischen Kernphysiker Helmut Rauch in Wien. Er war von 1977 bis 1978 Fulbright Fel-
low am M.I. T. bei Clifford Shull (Nobelpreisträger 1994), bevor er 1979 als Professor
nach Wien zurückging. Von 1988 bis 1989 war Zeilinger Professor an der TU München,
dann Ordinarius an der Universität Innsbruck (1990-1999), und seit 1999 bis heute ist
er Professor für Experimental Physik an der Universität Wien. Er erhielt eine Vielzahl von
Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. ist er Mitglied der U. S. National Academy of Sci-
ences (2014).
In seinem Vortrag „Verschränkte Photonen. - Von Einsteins Kritik an der Quanten-
physik zur Quanteninformation“ ging Prof Zeilinger sehr anschaulich auf das Prinzip der
Photonen-Verschränkung, seines wissenschaftlichen Hintergrunds und die grundlegenden
Arbeiten Albert Einsteins ein. Der hier abgedruckte Artikel von Anton Zeilinger „Verschrän-
kung - ein Quantenrätsel für jedermann“ gibt eine für den Laien verständliche Einführung
in die Quantenphysik verschränkter Photonen.
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„Verschränkte Photonen.
Von Einsteins Kritik an der Quantenphysik"
Akademievorlesung von Anton Zeilinger am 14. November 2015
Anton Zeilinger ist Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Durch seine
aufsehen erregenden Experimente zur Quanten-Teleportation wurde er auch über die Fach-
welt hinaus bekannt. In seinem Vortrag ging es um die kleinste Einheit des Lichts, die Pho-
tonen. Durch gezieltes Verschränken der Photonen lassen sich die Theorien der großen Quan-
tenmechaniker Bohr und Schrödinger experimentell nachweisen. Insbesondere spielen
Manipulationen auf quantenmechanischer Ebene eine wichtige Rolle in der Entwicklung von
Quantencomputern und Quantenkryptografie.
Anton Zeilinger begann seine Karriere 1972 als Forschungsassistent bei dem österrei-
chischen Kernphysiker Helmut Rauch in Wien. Er war von 1977 bis 1978 Fulbright Fel-
low am M.I. T. bei Clifford Shull (Nobelpreisträger 1994), bevor er 1979 als Professor
nach Wien zurückging. Von 1988 bis 1989 war Zeilinger Professor an der TU München,
dann Ordinarius an der Universität Innsbruck (1990-1999), und seit 1999 bis heute ist
er Professor für Experimental Physik an der Universität Wien. Er erhielt eine Vielzahl von
Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. ist er Mitglied der U. S. National Academy of Sci-
ences (2014).
In seinem Vortrag „Verschränkte Photonen. - Von Einsteins Kritik an der Quanten-
physik zur Quanteninformation“ ging Prof Zeilinger sehr anschaulich auf das Prinzip der
Photonen-Verschränkung, seines wissenschaftlichen Hintergrunds und die grundlegenden
Arbeiten Albert Einsteins ein. Der hier abgedruckte Artikel von Anton Zeilinger „Verschrän-
kung - ein Quantenrätsel für jedermann“ gibt eine für den Laien verständliche Einführung
in die Quantenphysik verschränkter Photonen.
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