Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2015
— 2016
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https://doi.org/10.11588/diglit.55653#0134
DOI chapter:
A. Das akademische Jahr 2015
DOI chapter:III. Veranstaltungen
DOI article:Zeilinger, Anton: Verschränkte Photonen: von Einsteins Kritik an der Quantenphysik
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- Umschlag
- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-10 Inhaltsverzeichnis
- 11-150 A. Das akademische Jahr 2015
-
151-239
B. Die Forschungsvorhaben
- 151-152 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter (Übersicht)
-
153-239
II. Tätigkeitsberichte (chronologisch)
- 153-156 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 156-159 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache (DAG)
- 159-164 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 165-167 4. Martin Bucers Deutsche Schriften ´
- 167-169 5. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 169-172 6. Melanchthon-Briefwechsel
- 172-175 7. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
- 175-180 8. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
- 181-183 9. Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts
- 184-188 10. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 188-193 11. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 194-196 12. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jahrhundert (Schwetzingen)
- 196-206 13. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt/Tübingen)
- 206-211 14. Nietzsche-Kommentar (Freiburg)
- 211-215 15. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle
- 215-222 16. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 222-226 17. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg)
- 226-230 18. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
- 231-234 19. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas (Tübingen)
- 234-239 20. Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
-
241-315
C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- 241-250 I. Die Preisträger
-
251-308
II. Das WIN-Kolleg
- 251-253 Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
- 254 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten
- 256-263 Fünfter Forschungsschwerpunkt „Neue Wege der Verflechtung von Natur- und Geisteswissenschaften“
-
264-
Sechster Forschungsschwerpunkt „Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“
- 264-265 3. Analyzing, Measuring and Forecasting Financial Risks by means of High-Frequency Data
- 266-270 4. Das menschliche Spiegelneuronensystem: Wie erfassen wir, was wir nicht messen können?
- 270-271 5. Geld, Gunst und Gnade. Die Monetarisierung der Politik im 12. und 13. Jahrhundert
- 271-274 6. Neogeographie einer Digitalen Erde: Geo-Informatik als methodische Brücke in der interdisziplinären Naturgefahrenanalyse (NEOHAZ)
- 274-277 7. Quantifizierung und Operationalisierung der Verhältnismäßigkeit von internationalen und interlokalen Sanktionen
- 278-283 8. Regulierung neuer Herausforderungen in den Naturwissenschaften – Datenschutz und Datenaustausch in der transnationalen genetischen Forschung
- 284-287 9. Der digital turn in den Altertumswissenschaften: Wahrnehmung – Dokumentation – Reflexion
- 288-291 10. Juristisches Referenzkorpus (JuReKo) – Computergestützte Zugänge zu Sprache und Dogmatik des Rechts
- 291-294 11. Die Vermessung der Welt. Religiöse Deutung und empirische Quantifizierung im mittelalterlichen Europa
- 294-297 12. Wissen(schaft), Zahl und Macht. Zeitgenössische Politik zwischen Rationalisierung und Zahlenhörigkeit
- 298-301 13. Thermischer Komfort und Schmerz: Reflexionen zur Methodik und deren Auswirkungen
- 301-304 14. Charakterisierung von durchströmten Gefäßen und der Hämodynamik mittels modell- und simulationsbasierter Fluss-MRI (CFD-MRI)
- 304-307 15. Zählen und Erzählen. Spielräume und Korrelationen quantitativer und qualitativer Welterschließung
- 307-308 16. Metaphern und Modelle – Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
-
309-315
III. Akademiekonferenzen
- 317-386 D. Antrittsreden, Nachrufe, Organe und Mitglieder
- 387-392 E. Anhang
- 393-401 Personenregister
- Umschlag
III. Veranstaltungen
„Verschränkte Photonen.
Von Einsteins Kritik an der Quantenphysik"
Akademievorlesung von Anton Zeilinger am 14. November 2015
Anton Zeilinger ist Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Durch seine
aufsehen erregenden Experimente zur Quanten-Teleportation wurde er auch über die Fach-
welt hinaus bekannt. In seinem Vortrag ging es um die kleinste Einheit des Lichts, die Pho-
tonen. Durch gezieltes Verschränken der Photonen lassen sich die Theorien der großen Quan-
tenmechaniker Bohr und Schrödinger experimentell nachweisen. Insbesondere spielen
Manipulationen auf quantenmechanischer Ebene eine wichtige Rolle in der Entwicklung von
Quantencomputern und Quantenkryptografie.
Anton Zeilinger begann seine Karriere 1972 als Forschungsassistent bei dem österrei-
chischen Kernphysiker Helmut Rauch in Wien. Er war von 1977 bis 1978 Fulbright Fel-
low am M.I. T. bei Clifford Shull (Nobelpreisträger 1994), bevor er 1979 als Professor
nach Wien zurückging. Von 1988 bis 1989 war Zeilinger Professor an der TU München,
dann Ordinarius an der Universität Innsbruck (1990-1999), und seit 1999 bis heute ist
er Professor für Experimental Physik an der Universität Wien. Er erhielt eine Vielzahl von
Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. ist er Mitglied der U. S. National Academy of Sci-
ences (2014).
In seinem Vortrag „Verschränkte Photonen. - Von Einsteins Kritik an der Quanten-
physik zur Quanteninformation“ ging Prof Zeilinger sehr anschaulich auf das Prinzip der
Photonen-Verschränkung, seines wissenschaftlichen Hintergrunds und die grundlegenden
Arbeiten Albert Einsteins ein. Der hier abgedruckte Artikel von Anton Zeilinger „Verschrän-
kung - ein Quantenrätsel für jedermann“ gibt eine für den Laien verständliche Einführung
in die Quantenphysik verschränkter Photonen.
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„Verschränkte Photonen.
Von Einsteins Kritik an der Quantenphysik"
Akademievorlesung von Anton Zeilinger am 14. November 2015
Anton Zeilinger ist Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Durch seine
aufsehen erregenden Experimente zur Quanten-Teleportation wurde er auch über die Fach-
welt hinaus bekannt. In seinem Vortrag ging es um die kleinste Einheit des Lichts, die Pho-
tonen. Durch gezieltes Verschränken der Photonen lassen sich die Theorien der großen Quan-
tenmechaniker Bohr und Schrödinger experimentell nachweisen. Insbesondere spielen
Manipulationen auf quantenmechanischer Ebene eine wichtige Rolle in der Entwicklung von
Quantencomputern und Quantenkryptografie.
Anton Zeilinger begann seine Karriere 1972 als Forschungsassistent bei dem österrei-
chischen Kernphysiker Helmut Rauch in Wien. Er war von 1977 bis 1978 Fulbright Fel-
low am M.I. T. bei Clifford Shull (Nobelpreisträger 1994), bevor er 1979 als Professor
nach Wien zurückging. Von 1988 bis 1989 war Zeilinger Professor an der TU München,
dann Ordinarius an der Universität Innsbruck (1990-1999), und seit 1999 bis heute ist
er Professor für Experimental Physik an der Universität Wien. Er erhielt eine Vielzahl von
Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. ist er Mitglied der U. S. National Academy of Sci-
ences (2014).
In seinem Vortrag „Verschränkte Photonen. - Von Einsteins Kritik an der Quanten-
physik zur Quanteninformation“ ging Prof Zeilinger sehr anschaulich auf das Prinzip der
Photonen-Verschränkung, seines wissenschaftlichen Hintergrunds und die grundlegenden
Arbeiten Albert Einsteins ein. Der hier abgedruckte Artikel von Anton Zeilinger „Verschrän-
kung - ein Quantenrätsel für jedermann“ gibt eine für den Laien verständliche Einführung
in die Quantenphysik verschränkter Photonen.
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