III. Veranstaltungen
Die Akademievorlesung hielt Frau Prof. Dr. Dr. h. c. Monika Schnitzer,
Lehrstuhlinhaberin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maxi-
milians-Universität München. Die im Jahr 2020 in den Sachverständigenrat zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Berufene war kurz vor der
Akademievorlesung zur Vorsitzenden dieses Gremiums ernannt worden. Auf „Au-
genhöhe“ und nicht vom Pult aus führte sie die Zuhörerschaft in das hochrelevan-
te Thema „Die Bedeutung von Wettbewerb für Innovation“ ein. Empirisch durch
mehrere Forschungsarbeiten zu US-Antitrustverfahren fundiert konnte sie zei-
gen, dass durch gut strukturierte, wettbewerbssteigernde Antitrust-Maßnahmen
die Innovationstätigkeit erhöht werden kann. Die Frage, ob durch die Marktmacht
der heutigen Big Tech-Unternehmen die Innovationstätigkeit möglicherweise ge-
hemmt wird, analysierte sie im chronologischen Rahmen und ermöglichte dabei
eine bessere Einschätzung der aktuellen Entwicklungen. Ihr auch für Fachfrem-
de gut nachvollziehbarer Vortrag adressierte ein Thema, das unmittelbar alle an
Wissenschaft und dem Fortschritt der Wissenschaften Interessierte beschäftigt:
Wie bringen wir Innovationen aus unseren jeweiligen wissenschaftlichen Fächern
möglichst effektiv auf den Weg? Was hindert Innovationskraft, was befördert sie
und wie können wir wissenschaftlichen Fortschritt in wirtschaftlich attraktive oder
gesellschaftlich bedeutsame Entwicklungen umsetzen?
(BJVStiftung/Ilja Mess)
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Die Akademievorlesung hielt Frau Prof. Dr. Dr. h. c. Monika Schnitzer,
Lehrstuhlinhaberin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maxi-
milians-Universität München. Die im Jahr 2020 in den Sachverständigenrat zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Berufene war kurz vor der
Akademievorlesung zur Vorsitzenden dieses Gremiums ernannt worden. Auf „Au-
genhöhe“ und nicht vom Pult aus führte sie die Zuhörerschaft in das hochrelevan-
te Thema „Die Bedeutung von Wettbewerb für Innovation“ ein. Empirisch durch
mehrere Forschungsarbeiten zu US-Antitrustverfahren fundiert konnte sie zei-
gen, dass durch gut strukturierte, wettbewerbssteigernde Antitrust-Maßnahmen
die Innovationstätigkeit erhöht werden kann. Die Frage, ob durch die Marktmacht
der heutigen Big Tech-Unternehmen die Innovationstätigkeit möglicherweise ge-
hemmt wird, analysierte sie im chronologischen Rahmen und ermöglichte dabei
eine bessere Einschätzung der aktuellen Entwicklungen. Ihr auch für Fachfrem-
de gut nachvollziehbarer Vortrag adressierte ein Thema, das unmittelbar alle an
Wissenschaft und dem Fortschritt der Wissenschaften Interessierte beschäftigt:
Wie bringen wir Innovationen aus unseren jeweiligen wissenschaftlichen Fächern
möglichst effektiv auf den Weg? Was hindert Innovationskraft, was befördert sie
und wie können wir wissenschaftlichen Fortschritt in wirtschaftlich attraktive oder
gesellschaftlich bedeutsame Entwicklungen umsetzen?
(BJVStiftung/Ilja Mess)
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