III. Veranstaltungen
über die Funktion der Biotechnologie für die Energiewende, die Problematik der
globalen Verteilung, verschiedene Entscheidungshorizonte in Wissenschaft, Wirt-
schaft und Politik sowie über die Sinnhaftigkeit des CO^-Preises diskutiert. Die
unterschiedlichen disziplinären Provenienzen der Teilnehmenden - aus den Na-
tur-, Ingenieur-, Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften garantierten eine of-
fene und spannende Diskussion.
Nach einer ersten Kaffeepause begrüßte Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Georg
Kräusslich, seit dem 1. Oktober 2023 Präsident der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften, die Postdocs. Er sprach über die wichtige Funktion der HAdW
mit ihrem dezidiert fächerübergreifenden Profil im wissenschaftlichen Diskurs
in der Interaktion mit Politik und Gesellschaft. Außerdem wies er auf die enge
Kooperation der HAdW mit der Baden-Württemberg Stiftung in verschiedenen
Programmen hin. Im Eliteprogramm erstreckt sie sich insbesondere auf das Begut-
achtungsverfahren, die gemeinsame Organisation von Veranstaltungen sowie - last
but not least - auf die Zusammenarbeit mit dem WIN-Kolleg.
Anschließend standen drei für die Postdocs und WIN-Kollegiatinnen und -
Kollegiaten maßgeschneiderte Weiterbildungsworkshops zur Auswahl: Dr. Silvie
Klein-Franke (Ideas & Skills, Expertin für Transformation, Leadership & Diver-
sity in Wissenschafts- und Förderinstitutionen) lud die Teilnehmenden unter der
Überschrift „Führung diverser Teams: Chancen realisieren - Risiken vermeiden"
dazu ein, ihr Verständnis für Ansprüche an Führung in Zeiten schnellen Wandels
zu vertiefen. Der Workshop präsentierte Diversität als ambivalentes Beispiel für
notwendige aktuelle Veränderungen im akademischen Sektor und übte in Grup-
pen anhand konkreter Situationen Führungskompetenzen ein, die Emotionen be-
rücksichtigen und konstruktive Inhaltskonflikte zulassen. Im zweiten Workshop
„Unterstützung, Austausch, Entwicklung - Peer-Mentoring mittels Kollegialer
Beratung" vermittelte Ekaterina Deckers (Koordinatorin der Mentoring-Pro-
gramme an der Graduierten-Akademie GRADUS der Universität Stuttgart) den
Teilnehmenden die gewinnbringende Möglichkeit der Kollegialen Beratung,
praxis-relevante Berufsprobleme in einer Gruppe zu analysieren und gemeinsam
Lösungen zu erarbeiten. Dabei gab es viel Gelegenheit, die Methode in der Praxis
zu üben, und es wurde sogar eine Kollegiale Beratungsgruppe der Postdocs ge-
gründet, die sich nun in regelmäßigen Abständen trifft. Den dritten Workshop zur
„Persönlichkeitsorientierten Kommunikation" leitete Vicky Schwarz (systemisch-
psychologische Mediatorin, Beraterin und Coachin, Kommunikationsberaterin
und -trainerin). Sie führte die Teilnehmenden in das „Riemann-Thomann-Mo-
dell" ein, das die Unterschiede in zwischenmenschlichen Beziehungsdynamiken
und dem damit zusammenhängenden kommunikativen Austausch erklärt. In
Rollenspielen trainierten die Postdocs ihre Fähigkeit, vielschichtige zwischen-
menschliche und kommunikative Herausforderungen in der wissenschaftlichen
Zusammenarbeit zu bewältigen.
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über die Funktion der Biotechnologie für die Energiewende, die Problematik der
globalen Verteilung, verschiedene Entscheidungshorizonte in Wissenschaft, Wirt-
schaft und Politik sowie über die Sinnhaftigkeit des CO^-Preises diskutiert. Die
unterschiedlichen disziplinären Provenienzen der Teilnehmenden - aus den Na-
tur-, Ingenieur-, Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften garantierten eine of-
fene und spannende Diskussion.
Nach einer ersten Kaffeepause begrüßte Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Georg
Kräusslich, seit dem 1. Oktober 2023 Präsident der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften, die Postdocs. Er sprach über die wichtige Funktion der HAdW
mit ihrem dezidiert fächerübergreifenden Profil im wissenschaftlichen Diskurs
in der Interaktion mit Politik und Gesellschaft. Außerdem wies er auf die enge
Kooperation der HAdW mit der Baden-Württemberg Stiftung in verschiedenen
Programmen hin. Im Eliteprogramm erstreckt sie sich insbesondere auf das Begut-
achtungsverfahren, die gemeinsame Organisation von Veranstaltungen sowie - last
but not least - auf die Zusammenarbeit mit dem WIN-Kolleg.
Anschließend standen drei für die Postdocs und WIN-Kollegiatinnen und -
Kollegiaten maßgeschneiderte Weiterbildungsworkshops zur Auswahl: Dr. Silvie
Klein-Franke (Ideas & Skills, Expertin für Transformation, Leadership & Diver-
sity in Wissenschafts- und Förderinstitutionen) lud die Teilnehmenden unter der
Überschrift „Führung diverser Teams: Chancen realisieren - Risiken vermeiden"
dazu ein, ihr Verständnis für Ansprüche an Führung in Zeiten schnellen Wandels
zu vertiefen. Der Workshop präsentierte Diversität als ambivalentes Beispiel für
notwendige aktuelle Veränderungen im akademischen Sektor und übte in Grup-
pen anhand konkreter Situationen Führungskompetenzen ein, die Emotionen be-
rücksichtigen und konstruktive Inhaltskonflikte zulassen. Im zweiten Workshop
„Unterstützung, Austausch, Entwicklung - Peer-Mentoring mittels Kollegialer
Beratung" vermittelte Ekaterina Deckers (Koordinatorin der Mentoring-Pro-
gramme an der Graduierten-Akademie GRADUS der Universität Stuttgart) den
Teilnehmenden die gewinnbringende Möglichkeit der Kollegialen Beratung,
praxis-relevante Berufsprobleme in einer Gruppe zu analysieren und gemeinsam
Lösungen zu erarbeiten. Dabei gab es viel Gelegenheit, die Methode in der Praxis
zu üben, und es wurde sogar eine Kollegiale Beratungsgruppe der Postdocs ge-
gründet, die sich nun in regelmäßigen Abständen trifft. Den dritten Workshop zur
„Persönlichkeitsorientierten Kommunikation" leitete Vicky Schwarz (systemisch-
psychologische Mediatorin, Beraterin und Coachin, Kommunikationsberaterin
und -trainerin). Sie führte die Teilnehmenden in das „Riemann-Thomann-Mo-
dell" ein, das die Unterschiede in zwischenmenschlichen Beziehungsdynamiken
und dem damit zusammenhängenden kommunikativen Austausch erklärt. In
Rollenspielen trainierten die Postdocs ihre Fähigkeit, vielschichtige zwischen-
menschliche und kommunikative Herausforderungen in der wissenschaftlichen
Zusammenarbeit zu bewältigen.
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