Netzwerktreffen mit Postdoktorandinnen und Postdoktoranden
Netzwerktreffen mit Postdoktorandinnen und Postdoktoranden des
Eliteprogramms der Baden-Württemberg Stiftung
13. und 14. November 2023
Das Herbst-Netzwerktreffen des Eliteprogramms für Postdoktorandinnen und
Postdoktoranden der Baden-Württemberg Stiftung fand in diesem Jahr in guter
Tradition wieder in Kooperation mit der Akademievorlesung der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften statt. Das Eliteprogramm finanziert ausgewählten
herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen in
Baden-Württemberg eigene Forschungsprojekte. Neben der finanziellen Förde-
rung stehen im Eliteprogramm insbesondere der wissenschaftliche Austausch,
maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote und das Netzwerken im Vordergrund.
Wo könnte das besser gelingen als in Verbindung mit der Akademievorlesung der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die wissenschaftliche Impulse in ganz
besonderem Ambiente mit allen Akademiemitgliedern und der Jungen Akademie
ermöglicht?
Am 13. November hielt Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Schlögl, Präsident
der Alexander von Humboldt-Stiftung und Vizepräsident der Nationalakademie
Leopoldina die Akademievorlesung 2023 zum Thema „Keine Energiewende ohne
Wasserstoff - Dimensionen und Herausforderungen". Seine Thesen: Die Energie-
wende sei derzeit am Scheideweg sowohl bezüglich ihrer Ausgestaltung als auch
bezüglich der Mitwirkung der Betroffenen. Dies liege an einer widersprüchlichen
technischen wie ordnungspolitischen Architektur einerseits und an völlig über-
zogenen Zielen und Ansprüchen anderseits. Ausgehend von wissenschaftlichen
und technischen Gegebenheiten hielt der Vortrag auch Vorschläge für eine Um-
steuerung der Energiewende bereit. Mit seiner mitreißenden, pointierten und
klaren Vortragsweise brachte Robert Schlögl auch fachfremden Zuhörenden die
naturwissenschaftlichen Grundlagen und den aktuellen Handlungsbedarf in der
Energiewende nahe und zeigte auf, welche Rolle Wasserstoff darin spielen kann.
Beim anschließenden Empfang in der alten Aula der Universität Heidelberg gab
es eine erste Gelegenheit, mit dem Referenten über die Impulse des Vortrags zu
sprechen.
Den zweiten Tag des Netzwerktreffens am Morgen des 14. November eröff-
nete Dr. Andreas Weber, Leiter der Abteilung Bildung der Baden-Württemberg
Stiftung. Es ist seit langen Jahren eine sehr fruchtbare Tradition, diesen Tag mit
einem Reflexionsgespräch zur Akademievorlesung mit dem Vortragenden und
den Teilnehmenden des Eliteprogramms wie auch des WIN-Kollegs zu beginnen.
Dazu begrüßte er Herrn Prof. Dr. Schlögl und den Sekretär der Mathematisch-
naturwissenschaftlichen Klasse, Herrn Prof. Dr. Lutz Gade, in den Räumen der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Im Gespräch wurde unter anderem
191
Netzwerktreffen mit Postdoktorandinnen und Postdoktoranden des
Eliteprogramms der Baden-Württemberg Stiftung
13. und 14. November 2023
Das Herbst-Netzwerktreffen des Eliteprogramms für Postdoktorandinnen und
Postdoktoranden der Baden-Württemberg Stiftung fand in diesem Jahr in guter
Tradition wieder in Kooperation mit der Akademievorlesung der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften statt. Das Eliteprogramm finanziert ausgewählten
herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen in
Baden-Württemberg eigene Forschungsprojekte. Neben der finanziellen Förde-
rung stehen im Eliteprogramm insbesondere der wissenschaftliche Austausch,
maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote und das Netzwerken im Vordergrund.
Wo könnte das besser gelingen als in Verbindung mit der Akademievorlesung der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die wissenschaftliche Impulse in ganz
besonderem Ambiente mit allen Akademiemitgliedern und der Jungen Akademie
ermöglicht?
Am 13. November hielt Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Schlögl, Präsident
der Alexander von Humboldt-Stiftung und Vizepräsident der Nationalakademie
Leopoldina die Akademievorlesung 2023 zum Thema „Keine Energiewende ohne
Wasserstoff - Dimensionen und Herausforderungen". Seine Thesen: Die Energie-
wende sei derzeit am Scheideweg sowohl bezüglich ihrer Ausgestaltung als auch
bezüglich der Mitwirkung der Betroffenen. Dies liege an einer widersprüchlichen
technischen wie ordnungspolitischen Architektur einerseits und an völlig über-
zogenen Zielen und Ansprüchen anderseits. Ausgehend von wissenschaftlichen
und technischen Gegebenheiten hielt der Vortrag auch Vorschläge für eine Um-
steuerung der Energiewende bereit. Mit seiner mitreißenden, pointierten und
klaren Vortragsweise brachte Robert Schlögl auch fachfremden Zuhörenden die
naturwissenschaftlichen Grundlagen und den aktuellen Handlungsbedarf in der
Energiewende nahe und zeigte auf, welche Rolle Wasserstoff darin spielen kann.
Beim anschließenden Empfang in der alten Aula der Universität Heidelberg gab
es eine erste Gelegenheit, mit dem Referenten über die Impulse des Vortrags zu
sprechen.
Den zweiten Tag des Netzwerktreffens am Morgen des 14. November eröff-
nete Dr. Andreas Weber, Leiter der Abteilung Bildung der Baden-Württemberg
Stiftung. Es ist seit langen Jahren eine sehr fruchtbare Tradition, diesen Tag mit
einem Reflexionsgespräch zur Akademievorlesung mit dem Vortragenden und
den Teilnehmenden des Eliteprogramms wie auch des WIN-Kollegs zu beginnen.
Dazu begrüßte er Herrn Prof. Dr. Schlögl und den Sekretär der Mathematisch-
naturwissenschaftlichen Klasse, Herrn Prof. Dr. Lutz Gade, in den Räumen der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Im Gespräch wurde unter anderem
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