Zitierlink:
https://digi.hadw-bw.de/view/jbhadw2023/0407
5. Stabilizing and destabilizing processes of change (WIN-Programm)
Veröffentlichungen
1. Vansteelandt, K.; Verbeke, G. A Mixed Model to Disentangle Variance and Serial Autocor-
relation in Affective Instability Using Ecological Momentary Assessment Data. Multivari-
ate Behavioral Research 2016, 51, 446-465, doi:10.1080/00273171.2016.1159177.
2. Neumann, I.; Heinze, A.; Ufer, S.; Neumann, K. Modellieren aus mathematischer und phy-
sikalischer Perspektive; 2011.
3. Willa, R.; Geshkenbein, VB.; Blatter, G. Hessian characterization of the pinning lands-
cape in a type-II superconductor. Physical Review B 2022, 105, 144504, doi: 10.1103/Phys-
RevB.105.144504.
5. Stabilizing and destabilizing processes of change - Insights from
brain and software development
Kollegiatin und Kollegiat: Dr. Simone Mayer,1 Dr. Christian A. Mahringer2
Mitarbeitende:
Lisa Albicker,2 Christina Kulka,1
Laura Schmiedle,2 Zeynep Yentür1
1 Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Eberhard Karls Universität Tübingen
2 Betriebswirtschaftliches Institut, Universität Stuttgart
Allgemeine Zielsetzung des Projekts
Veränderungsprozesse stellen ein zentrales Phänomen in verschiedenen wissen-
schaftlichen Disziplinen dar, darunter die Physik, Biologie und Betriebswirt-
schaftslehre. Häufig verlaufen diese Prozesse in Trajektorien. Zum Beispiel wird
ein Spielzeugauto aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten in Bewegung ver-
setzt, wenn es auf eine abfallende Holzbahn gesetzt wird, bis es die untere Platt-
form erreicht. Die Holzbahn fungiert dabei als Trajektorie, die die Bewegung des
Spielzeugautos stabilisiert. Unter bestimmten Umständen kann es jedoch auch
zu einer Destabilisierung kommen, wodurch das Spielzeugauto aus der Holzbahn
entgleist oder sich verkeilt. Ähnliche Mechanismen sind in vielen Veränderungs-
prozessen zu finden, wobei diese oft einer höheren Komplexität als im Beispiel des
Spielzeugautos unterliegen.
Das Ziel des Projekts „Stabilizing and Destabilizing Processes of Change" ist
daher, neue Erkenntnisse über stabilisierende und destabilisierende Mechanismen
von Veränderungsprozessen zu gewinnen. Hierzu greift das interdisziplinäre Pro-
jekt auf zwei verschiedene Fallstudien aus den Lebenswissenschaften und der Be-
triebswirtschaftslehre zurück. Dieser Jahresbericht ist dem Workshop gewidmet,
den wir im Rahmen des Projekts organisiert haben.
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Veröffentlichungen
1. Vansteelandt, K.; Verbeke, G. A Mixed Model to Disentangle Variance and Serial Autocor-
relation in Affective Instability Using Ecological Momentary Assessment Data. Multivari-
ate Behavioral Research 2016, 51, 446-465, doi:10.1080/00273171.2016.1159177.
2. Neumann, I.; Heinze, A.; Ufer, S.; Neumann, K. Modellieren aus mathematischer und phy-
sikalischer Perspektive; 2011.
3. Willa, R.; Geshkenbein, VB.; Blatter, G. Hessian characterization of the pinning lands-
cape in a type-II superconductor. Physical Review B 2022, 105, 144504, doi: 10.1103/Phys-
RevB.105.144504.
5. Stabilizing and destabilizing processes of change - Insights from
brain and software development
Kollegiatin und Kollegiat: Dr. Simone Mayer,1 Dr. Christian A. Mahringer2
Mitarbeitende:
Lisa Albicker,2 Christina Kulka,1
Laura Schmiedle,2 Zeynep Yentür1
1 Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Eberhard Karls Universität Tübingen
2 Betriebswirtschaftliches Institut, Universität Stuttgart
Allgemeine Zielsetzung des Projekts
Veränderungsprozesse stellen ein zentrales Phänomen in verschiedenen wissen-
schaftlichen Disziplinen dar, darunter die Physik, Biologie und Betriebswirt-
schaftslehre. Häufig verlaufen diese Prozesse in Trajektorien. Zum Beispiel wird
ein Spielzeugauto aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten in Bewegung ver-
setzt, wenn es auf eine abfallende Holzbahn gesetzt wird, bis es die untere Platt-
form erreicht. Die Holzbahn fungiert dabei als Trajektorie, die die Bewegung des
Spielzeugautos stabilisiert. Unter bestimmten Umständen kann es jedoch auch
zu einer Destabilisierung kommen, wodurch das Spielzeugauto aus der Holzbahn
entgleist oder sich verkeilt. Ähnliche Mechanismen sind in vielen Veränderungs-
prozessen zu finden, wobei diese oft einer höheren Komplexität als im Beispiel des
Spielzeugautos unterliegen.
Das Ziel des Projekts „Stabilizing and Destabilizing Processes of Change" ist
daher, neue Erkenntnisse über stabilisierende und destabilisierende Mechanismen
von Veränderungsprozessen zu gewinnen. Hierzu greift das interdisziplinäre Pro-
jekt auf zwei verschiedene Fallstudien aus den Lebenswissenschaften und der Be-
triebswirtschaftslehre zurück. Dieser Jahresbericht ist dem Workshop gewidmet,
den wir im Rahmen des Projekts organisiert haben.
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