DOI Kapitel:
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
DOI Kapitel:III. Das WIN-Kolleg der Jungen Akademie|HAdW
DOI Kapitel:Achter Forschungsschwerpunkt. „Stabilität und Instabilität von Zuständen – Schlüssel zum Verständnis von Umbrüchen, Wendepunkten und Übergangsphasen“
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.71221#0406
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
zindidaktik, Versorgungsforschung oder Implementierungswissenschaften im
Gesundheitswesen und treffen sich Standort übergreifend (KIT und Uniklinik
Heidelberg) an einem Jour-Fixe wöchentlich online und in Präsenz, um den inter-
disziplinären Austausch zu fördern und das Arbeitsprogramm agil anzupassen.
Die erste Studienphase wurde im November 2022 abgeschlossen. In dieser
wurden die Probandinnen und Probanden gebeten, täglich eine Erhebung mit va-
lidierten visuellen Reizen durchzuführen, um ihre Stimmung und Stimmungs-
änderung (auf einer Skala nach dem PANAVA-KS-Modell von Schallberger) zu
bewerten.
Zusätzlich zu den täglichen Fragebögen wurden wöchentlich Daten zu den
Themen Schlafqualität, Ernährung, Bewegung und Stress erhoben. Die zweite
Studienphase startete im Februar 2023 und wurde Ende April 2023 abgeschlossen.
Im Rahmen der zweiten Studienphase wurde die gleiche Abfolge von täglichen
und wöchentlichen Erhebungen wiederholt, um etwaige saisonale Effekte zu un-
tersuchen. Insgesamt hatten sich 262 Teilnehmer für die erste Phase registriert; 171
wiesen eine Teilnahmequote von 80 % oder mehr auf. Nur 26 Personen, die sich
ursprünglich zur Teilnahme angemeldet hatten, setzten die Studie nicht fort. An
der zweiten Studienphase haben 178 Personen teilgenommen. Davon hatten 165
Teilnehmer eine Teilnahmequote von mind. 80 %.
Die jeweiligen Datensätze wurden nach Abschluss der zweiten Studienphase
zusammengeführt und werden gemeinsam analysiert. Die Daten des Basisfrage-
bogens wurden zuerst deskriptiv ausgewertet. Des Weiteren wurde untersucht,
inwiefern die „Bildstärke" mit den jeweiligen Stimmungsänderungen korreliert.
Die derzeitigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein moderater Zusammenhang
zwischen der Bildstärke und der Stimmungsänderung in Bezug auf Valenz („Zu-
friedenheit") besteht (r^ = 0.37, p < 0.001). Einflussfaktoren auf die Stimmung
und die Suszeptibilität werden derzeit mittels einer Mixed Model Analyse unter-
sucht.
Ergebnisse wurden auf dem 23rd WPA World Congress of Psychiatiy in Wien
(28.09. - 01.10.2023) präsentiert.
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zindidaktik, Versorgungsforschung oder Implementierungswissenschaften im
Gesundheitswesen und treffen sich Standort übergreifend (KIT und Uniklinik
Heidelberg) an einem Jour-Fixe wöchentlich online und in Präsenz, um den inter-
disziplinären Austausch zu fördern und das Arbeitsprogramm agil anzupassen.
Die erste Studienphase wurde im November 2022 abgeschlossen. In dieser
wurden die Probandinnen und Probanden gebeten, täglich eine Erhebung mit va-
lidierten visuellen Reizen durchzuführen, um ihre Stimmung und Stimmungs-
änderung (auf einer Skala nach dem PANAVA-KS-Modell von Schallberger) zu
bewerten.
Zusätzlich zu den täglichen Fragebögen wurden wöchentlich Daten zu den
Themen Schlafqualität, Ernährung, Bewegung und Stress erhoben. Die zweite
Studienphase startete im Februar 2023 und wurde Ende April 2023 abgeschlossen.
Im Rahmen der zweiten Studienphase wurde die gleiche Abfolge von täglichen
und wöchentlichen Erhebungen wiederholt, um etwaige saisonale Effekte zu un-
tersuchen. Insgesamt hatten sich 262 Teilnehmer für die erste Phase registriert; 171
wiesen eine Teilnahmequote von 80 % oder mehr auf. Nur 26 Personen, die sich
ursprünglich zur Teilnahme angemeldet hatten, setzten die Studie nicht fort. An
der zweiten Studienphase haben 178 Personen teilgenommen. Davon hatten 165
Teilnehmer eine Teilnahmequote von mind. 80 %.
Die jeweiligen Datensätze wurden nach Abschluss der zweiten Studienphase
zusammengeführt und werden gemeinsam analysiert. Die Daten des Basisfrage-
bogens wurden zuerst deskriptiv ausgewertet. Des Weiteren wurde untersucht,
inwiefern die „Bildstärke" mit den jeweiligen Stimmungsänderungen korreliert.
Die derzeitigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein moderater Zusammenhang
zwischen der Bildstärke und der Stimmungsänderung in Bezug auf Valenz („Zu-
friedenheit") besteht (r^ = 0.37, p < 0.001). Einflussfaktoren auf die Stimmung
und die Suszeptibilität werden derzeit mittels einer Mixed Model Analyse unter-
sucht.
Ergebnisse wurden auf dem 23rd WPA World Congress of Psychiatiy in Wien
(28.09. - 01.10.2023) präsentiert.
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