Katalog: Nr. 90-106
31
Vom Text sind nur die Protasenenden und Apodosenanfänge er-
halten, die sich eindeutig als Opferschau-Omina zu erkennen
geben.
98 Opferschau-Apodosen
VAT 10369 Fundnummer: -
60,5 x 41 x 24 mm Fundort: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment von der rechten Seite einer
neuassyrischen Tafel. Es läßt sich nicht mehr feststellen, ob es
sich bei der erhaltenen Seite um die Vorder- oder die Rückseite
der Tafel handelt.
Erhalten sind nur Apodosenenden, die für die Opferschau-
Omina typisch sind. Auf eine Übersetzung des sehr fragmenta-
rischen Textes wurde verzichtet.
102 unklare Opferschau-Omina
VAT 11003 Fundnummer: -
61 x 73 x m27,5 mm Fundort: -
Fragment der oberen rechten Ecke einer mit Brennlöchem ver-
sehenen mittelassyrischen Tafel. Der obere Rand ist erhalten,
der rechte Rand ist dagegen weggebrochen. Die Oberfläche der
Tafel ist sehr stark abgerieben.
Protasenenden und Apodosenanfänge, die den Text als zur
Opferschau zugehörig ausweisen. Die Tafel ist auf den Eponym
Assur-sezibanni aus dem 12. Jh. v. Chr. datiert.
103 Opferschau-Apodosen
VAT 11134 Fundnummer: -
57 x 60 x 18 mm Fundort: -
99 unklare Opferschau-Omina
VAT 10390 Ass 4465 c
66 x 55 x 12,5 mm hD3V, Nordwestwand des Hofes,
ALA N 1: 62 alte Füllung über dem Pflaster
Großes, aber sehr beschädigtes Bruchstück aus der Mitte einer
mittelassyrischen Tafel. Es ist nur eine Seite erhalten, von der
nicht geklärt werden, kann, ob sie die Vorder- oder die
Rückseite der Tafel darstellt.
Protasenreste von Leber-Omina. Es läßt sich nicht feststellen,
auf welchen Teil der Leber sich der Text bezieht.
Fragment aus der Mitte einer mittelassyrischen Tafel. Es ist nur
eine Seite erhalten, von der nicht mit Sicherheit bestimmt wer-
den kann, ob es sich um die Vorder- oder die Rückseite handelt.
Die Oberfläche der Tafel ist sehr stark abgerieben, so daß die
Zeichen teilweise nicht mehr zu bestimmen sind.
Opferschau-Apodosen. Da sich kaum ein zusammenhängender
Text herstellen läßt, wurde auf eine Übersetzung verzichtet.
104 Opferschau-Apodosen
VAT 11298 Fundnummer: -
47 x 48 x 20,5 mm Fundort: -
100 verschiedene Opferschau-Omina
VAT 10517 Fundnummer: -
59 x 97 x m15 mm Fundort: -
Kopie: KAR 448
Fast ganz erhaltene mittelassyrische Tafel im Breitformat, die
am oberen und unteren Rand beschädigt ist. Nur die Vorderseite
ist erhalten, auf der Rückseite ist nur mehrmals die Protasenein-
leitung DIS süm-m[a zu lesen, der Rest ist vollständig weggebro-
chen.
Der Text vereinigt Omina zu den verschiedensten Teilen der
Leber. Zu beachten ist die auffällige und sonst nur selten beleg-
te Doppelsetzung von DIS und süm-ma, siehe dazu J. Nougayrol,
RA 40 (1945-46) 59 zu Z. 1, der meint, daß diese altertümliche
Schreibung noch von den älteren altbabylonischen Texten inspi-
riert ist.
Obere rechte Ecke einer frühneuassyrischen Tafel, von der nur
die Vorderseite erhalten ist. Die Tafeloberfläche ist an vielen
Stellen abgerieben und beschädigt.
Apodosenreste, die für Opferschau-Omina typisch sind.
105 Opferschau-Apodosen
VAT 11315 Fundnummer: -
57 x 60 x 21 mm Fundort: -
Rechte obere Ecke einer linierten, mit Brennlöchern versehenen
mittelassyrischen Tafel. Es ist nur eine Seite erhalten, von der
nicht mehr bestimmt werden kann, ob es sich um die Vorder-
oder Rückseite der Tafel handelt.
Erhalten sind nur die Apodosen, die für die Opferschau-Omina
typisch sind.
101 Opferschau-Apodosen
VAT 10535 Ass 4533 h
67 x 24 x 23 mm hD3V; Nordwestfront, Tempelhof
ALAN 1: 81
Fragment von der rechten Seite einer linierten spätmittel-
assyrischen Tafel, die kleine Brennlöcher aufweist. Es läßt sich
nicht bestimmen, ob die besser erhaltene Seite die Vorder- oder
die Rückseite der Tafel darstellt.
Vom Text sind nur die Apodosenenden erhalten, die in jeder
Zeile mit KI.MIN, „dito“, enden. Auf eine Übersetzung des sehr
fragmentarischen Textes wurde daher verzichtet.
106 unklare Opferschau-Omina
VAT 11324 Fundnummer: -
36,5 x 35 x 4,5 mm Fundort: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer neuassyri-
schen Tafel. Es ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich um die
Vorder- oder die Rückseite der Tafel handelt.
Erhalten sind nur die Protasenenden von Leber-Omina, deren
Bezugswort sich nicht mehr feststellen läßt.
31
Vom Text sind nur die Protasenenden und Apodosenanfänge er-
halten, die sich eindeutig als Opferschau-Omina zu erkennen
geben.
98 Opferschau-Apodosen
VAT 10369 Fundnummer: -
60,5 x 41 x 24 mm Fundort: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment von der rechten Seite einer
neuassyrischen Tafel. Es läßt sich nicht mehr feststellen, ob es
sich bei der erhaltenen Seite um die Vorder- oder die Rückseite
der Tafel handelt.
Erhalten sind nur Apodosenenden, die für die Opferschau-
Omina typisch sind. Auf eine Übersetzung des sehr fragmenta-
rischen Textes wurde verzichtet.
102 unklare Opferschau-Omina
VAT 11003 Fundnummer: -
61 x 73 x m27,5 mm Fundort: -
Fragment der oberen rechten Ecke einer mit Brennlöchem ver-
sehenen mittelassyrischen Tafel. Der obere Rand ist erhalten,
der rechte Rand ist dagegen weggebrochen. Die Oberfläche der
Tafel ist sehr stark abgerieben.
Protasenenden und Apodosenanfänge, die den Text als zur
Opferschau zugehörig ausweisen. Die Tafel ist auf den Eponym
Assur-sezibanni aus dem 12. Jh. v. Chr. datiert.
103 Opferschau-Apodosen
VAT 11134 Fundnummer: -
57 x 60 x 18 mm Fundort: -
99 unklare Opferschau-Omina
VAT 10390 Ass 4465 c
66 x 55 x 12,5 mm hD3V, Nordwestwand des Hofes,
ALA N 1: 62 alte Füllung über dem Pflaster
Großes, aber sehr beschädigtes Bruchstück aus der Mitte einer
mittelassyrischen Tafel. Es ist nur eine Seite erhalten, von der
nicht geklärt werden, kann, ob sie die Vorder- oder die
Rückseite der Tafel darstellt.
Protasenreste von Leber-Omina. Es läßt sich nicht feststellen,
auf welchen Teil der Leber sich der Text bezieht.
Fragment aus der Mitte einer mittelassyrischen Tafel. Es ist nur
eine Seite erhalten, von der nicht mit Sicherheit bestimmt wer-
den kann, ob es sich um die Vorder- oder die Rückseite handelt.
Die Oberfläche der Tafel ist sehr stark abgerieben, so daß die
Zeichen teilweise nicht mehr zu bestimmen sind.
Opferschau-Apodosen. Da sich kaum ein zusammenhängender
Text herstellen läßt, wurde auf eine Übersetzung verzichtet.
104 Opferschau-Apodosen
VAT 11298 Fundnummer: -
47 x 48 x 20,5 mm Fundort: -
100 verschiedene Opferschau-Omina
VAT 10517 Fundnummer: -
59 x 97 x m15 mm Fundort: -
Kopie: KAR 448
Fast ganz erhaltene mittelassyrische Tafel im Breitformat, die
am oberen und unteren Rand beschädigt ist. Nur die Vorderseite
ist erhalten, auf der Rückseite ist nur mehrmals die Protasenein-
leitung DIS süm-m[a zu lesen, der Rest ist vollständig weggebro-
chen.
Der Text vereinigt Omina zu den verschiedensten Teilen der
Leber. Zu beachten ist die auffällige und sonst nur selten beleg-
te Doppelsetzung von DIS und süm-ma, siehe dazu J. Nougayrol,
RA 40 (1945-46) 59 zu Z. 1, der meint, daß diese altertümliche
Schreibung noch von den älteren altbabylonischen Texten inspi-
riert ist.
Obere rechte Ecke einer frühneuassyrischen Tafel, von der nur
die Vorderseite erhalten ist. Die Tafeloberfläche ist an vielen
Stellen abgerieben und beschädigt.
Apodosenreste, die für Opferschau-Omina typisch sind.
105 Opferschau-Apodosen
VAT 11315 Fundnummer: -
57 x 60 x 21 mm Fundort: -
Rechte obere Ecke einer linierten, mit Brennlöchern versehenen
mittelassyrischen Tafel. Es ist nur eine Seite erhalten, von der
nicht mehr bestimmt werden kann, ob es sich um die Vorder-
oder Rückseite der Tafel handelt.
Erhalten sind nur die Apodosen, die für die Opferschau-Omina
typisch sind.
101 Opferschau-Apodosen
VAT 10535 Ass 4533 h
67 x 24 x 23 mm hD3V; Nordwestfront, Tempelhof
ALAN 1: 81
Fragment von der rechten Seite einer linierten spätmittel-
assyrischen Tafel, die kleine Brennlöcher aufweist. Es läßt sich
nicht bestimmen, ob die besser erhaltene Seite die Vorder- oder
die Rückseite der Tafel darstellt.
Vom Text sind nur die Apodosenenden erhalten, die in jeder
Zeile mit KI.MIN, „dito“, enden. Auf eine Übersetzung des sehr
fragmentarischen Textes wurde daher verzichtet.
106 unklare Opferschau-Omina
VAT 11324 Fundnummer: -
36,5 x 35 x 4,5 mm Fundort: -
Nur einseitig erhaltenes Fragment aus der Mitte einer neuassyri-
schen Tafel. Es ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich um die
Vorder- oder die Rückseite der Tafel handelt.
Erhalten sind nur die Protasenenden von Leber-Omina, deren
Bezugswort sich nicht mehr feststellen läßt.