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Textbearbeitungen: Nr. 13-15 (Hhlll)

47

(abgebrochen)

5’
(27)
[
]
[
-t\u
.
6’
(27a)
[
]
[pe-er-'jir
Sprößling der Weinrebe
7'
(27b)
[
]
[zi-iq-p]u!
Sproß der Weinrebe
8’
(27c)
[
]
|.S7/-/ |z/ ■’
Setzling der Weinrebe
9’
(28)
|8cäama gestin]
him-mu1
Stamm (des Weinstocks) (..Mutter")
10’
(28a)
|8cäama gestin]
hirn'-me GESTIN.MES
Stamm des Weinstocks (..Mutter”)
11’
(28b)
|8cäama gestin]
kan-ni GESTIN.MES
Austrieb. Stängel des Weinstocks
12’
(29)
|8“pcs|
rti1-,i-tu
Feige(nbaum)
13’
(30)
|8“läl|
rti1-,i-tu
Feige(nbaum)
14’
(30a)
|8eäpcs ma-ri]rki'1
rmä-ri1-tu
Feige(nbaum) aus Mari
15’
(30b)
|"eäpcs b]ir4ki
su-bur-W-tu
Feige(nbaum) aus Subartu
16’
(30c)
|8eäpcs clam-ma|rkn
e^lam-mi-tu1
Feige(nbaum) aus Elam
17’
(30d)
|8“pcs gu-ti-um]kl
qu-ti-tu
Feige(nbaum) aus Gutium
18’
(30e)
| "eäpcs se-er-k]u
ser-ku 13
Schnur. Kette von getrockneten Feigen
19’
(30f)
|8“ama pes]
um-mu
Stamm des Feigenbaumes (..Mutter")
20’
(30g)
|8“ama pes]
(abgebrochen)
rum-me rti-’i-
te1
Stamm des Feigenbaumes (..Mutter")
Vs. II 1’
rgesif
]
[
]
2’
r8eäl[sim
]
[
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3’
r8eäl[sim
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[
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4’
8eäs[im-
]
[
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5’
8eäsi|m-
]
[
]
.
6’
8eäsi|m-
]
[
]
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7’
^sinf-t
]
[
]
.
8’
8eäsim-|
]
[
]
.
9’
8cäsim-rx1-|
]
[
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.
10’
8eäsim-|
]
[
]
.
11’
8eäsim-|
]
[
]
.
12’
r8eälsim-[
]
[
]
.
13’
^sinf-t
]
[
]
.

Bemerkungen:

Vs. I

Vs. II

l’-8’ Die Umschrift dieser Zeilen bietet die Rekonstruktion von MSL 5. 94 : 24-27c. Ms. Q. Sie ist allerdings sehr
unsicher, weil es zu dem Abschnitt kein Duplikat mit einem identischen Text gibt. Die Zeichenspuren in Z. 4’-5’
könnten vielleicht die Reste von LU oder auch TU sein.
18’ Die Schreibung des akkadischen Wortes serku ..Kette von getrockneten Feigen” in dem vorliegenden Manuskript
ist eigenartig. Das erste Zeichen. SUD mit der normalen Lesung sir. scheint die m/nA Schreibung von s- für das
babylonische s- widerzuspiegeln (GAG § 3Od). Das zweite Zeichen. KUM. ist in den mittelassyrischen Texten nm
noch einmal mit der Lesung /ku/ (Lautwert ku13. MesZL. Nr. 339) bezeugt, und zwar in E. Ebeling. Parfümrezepte,
37. 7 (freundliche Mitteilung von S. Jakob). Der Lautwert kum empfiehlt sich für die vorliegende Stelle nicht; laut
W. von Soden - W. Röllig. Das akkadische Syllabar4. Nr. 129 ist er in den mittelassyrischen Texten nicht belegt, und
alle Einträge in der akkadischen Spalte des Manuskripts sind ohne die Mimation geschrieben.
Die Zeilen Hh III 93-125 (MSL 5. 101-103) beginnen mit gcäsi m; an welcher Stelle dieses Fragment einzuordnen
ist. kann nicht festgestellt werden.

15) VAT 10087

ur5-ra = hubullu, Tafel III

Fundnummer: Ass 4489 b; Fundort: hD3V. Nordteil des Hofes; Archivzugehörigkeit: N 1: 45
Beschreibung: Kleines Fragment vom linken Seitenrand einer Tafel; 58 / 57 x 29 mm. Auf der nahezu vollständig verlorenen
Vorderseite finden sich noch die Anfänge von drei Zeilen, die mit ge[ä] beginnen. Auf der Rückseite sind Reste einer
Kolumne erhalten. Die erhaltenen Ränder der Subkolumnen sind jeweils durch eine senkrechte Linie gekennzeichnet.
Eine weitere Linie markiert die Position des stehenden Keils für das einleitende Determinativ ges in der sumerischen
Subkolumne.
Datierung: mittelassyrisch
Inhalt: Hh III 440-448a.452-452a.455-457 (Bäume)
Kopie: LTBAI. Nr. 90. Bearbeitung: MSL 5. 134-135. Textzeuge Q: DKB-LLA
 
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