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Lexikalische Texte I, Teil 1

111 : 221 bietet gis-erin-üs. Die Übersetzung von sukkinnu durch ..Verrottetes” richtet sich nach AHw 1057; so
auchN. Veldhuis. Elementary Education atNippur. 185.
Rs. 3’ Die Lesung und Ergänzung stützt sich auf das neue Duplikat MS 1809 Vs. i 11’: [ges.x] seäkiri6 = sik-kät ki-ri-i
(CUSAS 12. Umschrift auf S. 104. Photo auf S. 106) und auf VAT 9530 Vs. ii 36’: peäx? "eäkiri6| = s[ik-kät ki-re-e]
(siehe oben: Text 18). Die Zeichenspuren sowohl im vorliegenden Manuskript als auch in VAT 9530 lassen sich
mit dem Zeichen SIK gut vereinbaren. In der sumerischen Spalte könnte man als Entsprechung zum akkadischen
sikkatu das Wort gag ergänzen.
InMSL 5. 115 ist für Hh III 267 die Gleichung [gis-x-GIS.SAR] = ar-kät ki-ri-i angeführt. Das fragliche Zeichen
AR ist VAT 10415 Rs. 3 ’ entnommen, aber die Oberfläche der Tafel ist sehr beschädigt und die Spuren sprechen eher
für SIK; siehe die Kopie auf S. 490 im vorliegenden Buch.

20) VAT 12968 (Kopie S. 493)

ur5-ra = hubullu, Tafel III

Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Kleines Bruchstück aus der Mitte einer Tafel; 55 x 35 x 25 mm. Auf der Vorderseite sind wenige Reste von
sechs Zeilen, auf der Rückseite sind zehn Zeilen einer Kolumne teilweise erhalten. Die Subkolumnen sind durch
eine senkrechte Linie voneinander getrennt. Der rechte Rand der linken Subkolumne ist durch eine weitere Linie
gekennzeichnet. Möglicherweise war auch der linke Rand der rechten Subkolumne durch eine Linie markiert. Der Text
ist in neubabylonischer Schrift geschrieben.
Datierung: neuassyrische Zeit
Inhalt: Hh III 53-54.61-63.68; 429-435b.439 (Bäume)
Kopie: S. 493 (= DKB-LLA). Bearbeitung: MSL 5. 130-131. Textzeuge R (nur die Rückseite der Tafel ist verwertet); DKB-
LLA
Duplikate: In der Liste sind nur die in gedruckten oder elektronischen Veröffentlichungen zugänglichen Duplikate angeführt. In
den Inhaltsangaben werden nur die für VAT 12968 relevanten Textabschnitte angegeben und die Texte werden nach der
Nummer der ersten Zeile von Hh. die sie enthalten, geordnet. Die Schülertafeln sind durch das Siglum(S) gekennzeichnet.
K 4257+4346+4392+4395+4433+4545+Sm1634

(MVAG 18/6. 72-78; CDLI)
Hh III 1-54
MSL Ms. B
Rm 367 + 83-1-18. 461a (SplAW. Tf. 23)
X 128 (UET7. Nr. 138)
Ash 1924.845C+845F+L391+1774+1863+2071+2076
Hh III 31-54
Hh III 38-53
MSL Ms. C
(MSL SS 1. Nr. 15; 845F = Iraq 6. 161. Nr. 39)
ND 6202 (CTN4. Nr. 214)
Hh III 41-53
Hh III 53-54.61-69
MSL Ms. Kish39
VAT 10074 + 10463 (LTBAI. Nr. 5 + 2; siehe oben: Text 17)
Hh III 54.61-89a
MSL Ms. N
Ash 1924.889 (MSL SS 1. Nr. 122; Iraq 6. 161. Nr. 38)
Ash 1924.1435 (MSL SS 1. Nr. 10; vgl. Iraq 6. 168. Nr. 64)
VAT 20831 (siehe unten: Text 22)
Ash 1924.1904 (MSL SS l.Nr. 11)
Hh III 61-77 (S?)
Hh III 61-79a (S?)
//Hh III61-92
Hh III62-69 (S?)
MSL Ms. Kish38
Ass 4463 = Konst. 3071+4463 (MVAG 18/6. 65-71)
Hh III 402-439
MSL Ms. A

Transliteration und Übersetzung:

Vs.

Rs.

1’ (53)
|gcä| s[arx(NE)-sa4-bid]
[sar-sä-bit-tu]
2’ (54)
peäme]s? sarx(NE)-s[a4-bid]
[su-lum MIN]
3’ (61)
|gcä|e|s22|
[si-iq-du]
4’ (62)
|gcä|e|s22|
[si-qit-tu]
5’ (63)
[®eä]e[s22]
[lu-pa-nu]
6’ (64)
[ ]
[
7’ (65)
[ ]
[
8’ (66)
[ ]
[
9’ (67)
[ ]
[
10’ (68)
peäs]ini[g kur-ra]
(abgebrochen)
[bu-ra-su]
1 ’ (429)
[8eä]rü'l-bil-l[u]
[SU]
2’ (430)
[8eäkur]-dil-rhmfl
[SU]
3’ (431)
|geädam|-sil-lum
[SU]
4’ (432)
|«cäki|sil6
e[d-de-tu\
5’ (433)
[seägu]g? gir
b\u-li-lu\
6’ (434)
l"cäg|ug
MI[N]

ein Baum
..Schwarzholz” des sarsabittu-Baumes
Mandelbaum
Mandelbaum
eine Pistazienart

Wacholder

Holzkohle
ein Obstbaunr
ein Obstbaunr
ein Domstrauch. Bocksdorn9
Beeren des Bocksdorns
Beeren des Bocksdorns
 
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