Textbearbeitungen: Nr. 22-23 (Hh III)
63
5’
[ildag -r]a?
ildag-Baum.
6’
[ildag Hx1
ildag-Baum.
7’ (149)
r ildag1 [tur]
Schößling des ildag-Baumes
8’ (150)
r Ildag1 [tur]
Sproß des ildag-Baumes
9’(151)
r Ildag1 [tur]
Setzling des ildag-Baumes
10’ (153)
[kur-ra]
ein Gebirgsbaum
11’(154)
a-rabn-[ba]
ein Dombaum
12’ (155)
a-rabn-[ba me-luh-ha]
ein Dombaum aus Meluhha
13’ (156)
rgi61-[par4]
ein Baum oder Strauch
14’ (157)
(leer)
15’ (158)
[m]a-nu
Weide7
16’ (159)
[m]a-nu ^uriis1
feuchtes, frisches manu-Holz
17’ (161)
[m]a-nu [su?]
.manu-Holz
18’ (162)
ma-nu a[k?-a?]
geschältes manu-Holz
19’ (163)
ma-nu rsu1 [ak?-a?]
geschältes manu-Holz
20’ (165)
ma-[nu] rLU-x1
eine Art des manu-Holzes7
21’ (166)
ma-nu DÜ-a
eine Art des manu-Holzes7
22’ (167)
ma-nu mur-’[a]-ran-[an]
ein Baum
23’ (168)
ma-nu si12-si12-s[i12]
ein Baum
24’ (169)
ma-nu rtur1-NU
ein Baum
25’ (171)
ma-nu rkalag1-g[a]
ein dicker Stock aus manu-Holz
26’ (172)
ma-nu kalag-g[a]
Stab. Zepter
27’ (173)
ma-nu S[U.KAL]
Stab. Zepter
28’ (174)
ma-nu ti[l]
Stab. Zepter
29’ (176)
[t]ir
Wald
30’ (177)
[tJiMtir1
Wälder
31’ (180)
[t]ir "eäcr|cn|
Zedemwald
32’ (181)
[tyr^^ü-suhj1
Föhrenwald
33’ (182)
[ti]r "eäsü| r-min|
Zypressenwald
34’ (184)
[tir] ä[sal]
Pappelwald
35’ (185)
[tir m]a-nu
manu-Baum-Wald
36’
[tir ((m]a))-rnu-ür-ma1
Wald von Granatapfelbäumen7
37’ (186)
[nu-ü]r-ma
Granatapfelbaum
38’
[ ]-a
.
39’
[ ]-rx-xn
(abgebrochen)
.
Bemerkungen:
Dieser Schülertext enthält nur die sumerischen Einträge, wobei das einleitende Determinativ ges konsequent
weggelassen worden ist. Der Text weist eine Reihe von Fehlem auf. Die Übersetzung geht teilweise von den
akkadischen Entsprechungen aus. die aber im Text selbst nicht eingetragen sind.
l’-6’ Die Zeilen Hh III 140-148 listen verschiedene Arten des ildag-Baumes auf: ildag kur-ra. ildag bür-ra. ildag
kü-ga. ildag sita. ildag sita nä-a. Die erhaltenen Zeichenreste sind aber kaum identifizierbar und nicht leicht
mit diesen Ausdrücken in Einklang zu bringen.
12 ’ Für den vollständig geschriebenen Eintrag a-ab-ba [me-luh-ha] gibt es bis zum rechten Rand der Kolumne nicht
genug Platz. Vielleicht hat dort nm a-ab-ba me-luh gestanden.
15’ Der Übersetzungsvorschlag folgt P. Steinkeller. AOS 68. 92. Die Identifikation von ma-nu mit ..Weide” wurde von
M. Powell. BSA 6. 102-103 und von W. Heimpel. CUSAS 6. 125 übernommen.
2O’-21’ Die Paralleltexte bieten für diese Zeilen den sumerischen Eintrag seäMIN im lü-a (VAT 9519 Vs. ii 27-28.
siehe oben: Text 13) bzw. +ma-nu rlü-a1 (VAT 10074+ Vs. ii 25’-26’. siehe oben: Text 17). „manu-Baum des
Schlammes”. Anstatt von lü hat der vorliegende Schülertext LU bzw. DÜ. Die Zeichenreste nach LU in Z. 20’
deuten nicht auf ein A hin.
23 ’ Das Zeichen s i , 2 sollte nicht drei-, sondern nur zweimal geschrieben sein.
24’ Nach MSL 5. 106 : 169 bietet der Textvertreter Rm 367+ in dieser Zeile den Eintrag "eäma-nu tur-tur; in der
Kopie in SplAW. Tf. 23 ist der betreffende Abschnitt nicht kopiert. Das Manuskript VAT 9519 Vs. ii 31 (siehe oben:
Text 13) hat |"eäMI|N rdü1-dü.
36’ Hier scheinen die Einträge ma-nu und nu-ür-ma der vorangegangenen und der nachfolgenden Zeile vermischt
worden zu sein. Der hiervorgeschlagene Ausdruck tir nu-ür-ma Endet sich in keinem der Paralleltexte.
63
5’
[ildag -r]a?
ildag-Baum.
6’
[ildag Hx1
ildag-Baum.
7’ (149)
r ildag1 [tur]
Schößling des ildag-Baumes
8’ (150)
r Ildag1 [tur]
Sproß des ildag-Baumes
9’(151)
r Ildag1 [tur]
Setzling des ildag-Baumes
10’ (153)
[kur-ra]
ein Gebirgsbaum
11’(154)
a-rabn-[ba]
ein Dombaum
12’ (155)
a-rabn-[ba me-luh-ha]
ein Dombaum aus Meluhha
13’ (156)
rgi61-[par4]
ein Baum oder Strauch
14’ (157)
(leer)
15’ (158)
[m]a-nu
Weide7
16’ (159)
[m]a-nu ^uriis1
feuchtes, frisches manu-Holz
17’ (161)
[m]a-nu [su?]
.manu-Holz
18’ (162)
ma-nu a[k?-a?]
geschältes manu-Holz
19’ (163)
ma-nu rsu1 [ak?-a?]
geschältes manu-Holz
20’ (165)
ma-[nu] rLU-x1
eine Art des manu-Holzes7
21’ (166)
ma-nu DÜ-a
eine Art des manu-Holzes7
22’ (167)
ma-nu mur-’[a]-ran-[an]
ein Baum
23’ (168)
ma-nu si12-si12-s[i12]
ein Baum
24’ (169)
ma-nu rtur1-NU
ein Baum
25’ (171)
ma-nu rkalag1-g[a]
ein dicker Stock aus manu-Holz
26’ (172)
ma-nu kalag-g[a]
Stab. Zepter
27’ (173)
ma-nu S[U.KAL]
Stab. Zepter
28’ (174)
ma-nu ti[l]
Stab. Zepter
29’ (176)
[t]ir
Wald
30’ (177)
[tJiMtir1
Wälder
31’ (180)
[t]ir "eäcr|cn|
Zedemwald
32’ (181)
[tyr^^ü-suhj1
Föhrenwald
33’ (182)
[ti]r "eäsü| r-min|
Zypressenwald
34’ (184)
[tir] ä[sal]
Pappelwald
35’ (185)
[tir m]a-nu
manu-Baum-Wald
36’
[tir ((m]a))-rnu-ür-ma1
Wald von Granatapfelbäumen7
37’ (186)
[nu-ü]r-ma
Granatapfelbaum
38’
[ ]-a
.
39’
[ ]-rx-xn
(abgebrochen)
.
Bemerkungen:
Dieser Schülertext enthält nur die sumerischen Einträge, wobei das einleitende Determinativ ges konsequent
weggelassen worden ist. Der Text weist eine Reihe von Fehlem auf. Die Übersetzung geht teilweise von den
akkadischen Entsprechungen aus. die aber im Text selbst nicht eingetragen sind.
l’-6’ Die Zeilen Hh III 140-148 listen verschiedene Arten des ildag-Baumes auf: ildag kur-ra. ildag bür-ra. ildag
kü-ga. ildag sita. ildag sita nä-a. Die erhaltenen Zeichenreste sind aber kaum identifizierbar und nicht leicht
mit diesen Ausdrücken in Einklang zu bringen.
12 ’ Für den vollständig geschriebenen Eintrag a-ab-ba [me-luh-ha] gibt es bis zum rechten Rand der Kolumne nicht
genug Platz. Vielleicht hat dort nm a-ab-ba me-luh gestanden.
15’ Der Übersetzungsvorschlag folgt P. Steinkeller. AOS 68. 92. Die Identifikation von ma-nu mit ..Weide” wurde von
M. Powell. BSA 6. 102-103 und von W. Heimpel. CUSAS 6. 125 übernommen.
2O’-21’ Die Paralleltexte bieten für diese Zeilen den sumerischen Eintrag seäMIN im lü-a (VAT 9519 Vs. ii 27-28.
siehe oben: Text 13) bzw. +ma-nu rlü-a1 (VAT 10074+ Vs. ii 25’-26’. siehe oben: Text 17). „manu-Baum des
Schlammes”. Anstatt von lü hat der vorliegende Schülertext LU bzw. DÜ. Die Zeichenreste nach LU in Z. 20’
deuten nicht auf ein A hin.
23 ’ Das Zeichen s i , 2 sollte nicht drei-, sondern nur zweimal geschrieben sein.
24’ Nach MSL 5. 106 : 169 bietet der Textvertreter Rm 367+ in dieser Zeile den Eintrag "eäma-nu tur-tur; in der
Kopie in SplAW. Tf. 23 ist der betreffende Abschnitt nicht kopiert. Das Manuskript VAT 9519 Vs. ii 31 (siehe oben:
Text 13) hat |"eäMI|N rdü1-dü.
36’ Hier scheinen die Einträge ma-nu und nu-ür-ma der vorangegangenen und der nachfolgenden Zeile vermischt
worden zu sein. Der hiervorgeschlagene Ausdruck tir nu-ür-ma Endet sich in keinem der Paralleltexte.