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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Editor]; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0571
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Stellenkommentar

Gemeint ist das Madonnenbildnis von Raffaello Sanzio (1483-1520), das 1512/1513 für die
Klosterkirche San Sisto in Piacenza geschaffen wurde.
L. Loewenfeld: Die psychischen Zwangserscheinungen. Aufklinischer Grundlage dargestellt, Wies-
baden 1904,204.
Die korrekte bibliographische Angabe lautet: B. M. Croker: Die hübsche Miss von Neville, dt.
von E. Becher, Stuttgart 1886.
Vermutlich eine Patientin aus der Heidelberger Klinik.
In diesem Band, S. 274-276.
Vgl. J. Baillarger: »Des hallucinations. Des causes qui les produisent, et des maladies qu’elles
caracterisent«, in: Memoires de lAcademie deMedecine 12 (1846) 273-475.
Vgl. J. M. Koeppe: »Gehörsstörungen und Psychosen. Studien über einige Beziehungen peri-
pherischer Erkrankungen der Sinnesorgane zu psychischen Krankheitserscheinungen«, in:
Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Medicin 24 (1867) 10-73.
Vgl. E. Bleuler: »Extracampine Hallucinationen«, in: Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift
25 (1903) 261-264.
Zum Zitat in der Anmerkung: Die Schreibweise ist von Jaspers angepasst.
Vgl.T.Lipps: VomFühlen, Wollen und Denken. Versuch einer Theorie des Willens, Leipzig 21907,103.
Sigmund Freuds Bemerkungen zu Halluzinationen sind über weite Teile seines Werkes ver-
streut. Jaspers bezieht sich hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auf S. Freud: Die Traumdeu-
tung, Leipzig, Wien 1900. Zu Jaspers’ Haltung gegenüber der Psychoanalyse siehe Stellen-
kommentar, Nr. 834.
Vgl. besonders die fünfte Vorlesung in: Wernicke: Grundriss (1906) 36-47.
Siehe nachfolgenden Stellenkommentar.
H. C. Liepmann: Ueber die Delirien der Alkoholisten, Berlin 1895. Die Dissertation erschien voll-
ständig unter dem Titel »Ueber die Delirien der Alkoholisten und über künstlich bei ihnen
hervorgerufene Visionen«, in: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten 27 (1895) 172-232.
Vgl. G. T. Fechner: Elemente der Psychophysik, Theil 2, Leipzig 1860, 477. Die Schreibweise ist
von Jaspers angepasst.
Zur Anmerkung: Kandinsky: Betrachtungen, 9-10. Die Schreibweise ist angepasst.
Die Kaisergruft (auch Kapuzinergruft) ist die Begräbnisstätte der Habsburger in Wien.
Die Hertz’schen Wellen - nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz (1857-1894)
benannt - sind elektromagnetische Wellen, die mit elektrotechnischen Mitteln erzeugt wer-
den. Man spricht auch von Funk- oder Radiowellen.
Das Cortische Organ - auf den italienischen Anatomen Alfonso Corti (1822-1876) zurück-
gehend - ist der Träger der Sensorzellen im Innenohr der Säugetiere.
M. Probst: »Ueber das Gedankenlautwerden und über Halluzinationen ohne Wahnideen«,
in: Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie 13 (1903), Ergänzungsheft, 401-423.
Zur Anmerkung: Vgl. A. Pick: »Ueber Krankheitsbewußtsein in psychischen Krankheiten«,
in: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten 13 (1882) 518-581; A. C. Mercklin: »Ueber das
Verhalten des Krankheitsbewußtseins bei der Paranoia«, in: Allgemeine Zeitschrift für Psychi-
atrie und psychisch-gerichtliche Medicin 51 (1895) 579-589; K. Heilbronner: »Ueber Krankheits-
einsicht«, ebd. 58 (1901) 608-631.
Gemeint ist die Tyrolienne in Gaetano Donizettis Oper La fille du regiment (1839).
Kandinsky: Betrachtungen, 87. Schreibweise und Interpunktion sind von Jaspers angepasst.
Facialiskrampf und tic convulsif sind eigentlich zwei unterschiedliche Phänomene.
 
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