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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Editor]; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0572
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Stellenkommentar

529

Zur Anmerkung: Vgl. G. Stertz: »Über Residualwahn bei Alkoholdeliranten«, in: Allgemeine
Zeitschrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Mediän 67 (1910) 540-571. Unter >lytischem
Ausgang< versteht man das allmähliche Ausklingen des Deliriums.
In diesem Band S. 274-276.
Vgl. O. Külpe: »Über die Objektivierung und Subjektivierung von Sinneseindrücken«, in:
Philosophische Studien 19 (1902) 508-556.
Vgl. Kandinsky: Betrachtungen, 157. Hier heißt es lediglich: »ganz unabhängig von ihrem
Inhalte«. Die Schreibweise ist angepasst.
A. Pick: »Bemerkungen über das Realitätsurteil von den Halluzinationen«, in: Neurologisches
Centralblatt28 (1909) 66-70.
Gemeint sind hier die Experimente, die der amerikanische Psychologe George Malcolm
Stratton (1865-1957) in Wundts Laboratorium in Leipzig durchführte (vgl. G. M. Stratton:
»Some preliminary work on Vision without inversion of the retinal image«, in: Psychological
Review 3 (1896) 611-617).
Unter experimentum crucis (wtl.: Kreuzesversuch) versteht man jenen Versuch, der die Wahr-
heit bei konkurrierenden Theorien erweist.
Vgl. Pick: »Bemerkungen«, 67.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd., 68.
In seinem Handbuch der physiologischen Optik (Leipzig 1867) schreibt der Physiologe und Phy-
siker Hermann von Helmholtz (1821-1894): »Die psychischen Thätigkeiten, durch welche
wir zu dem Urtheile kommen, dass ein bestimmtes Objekt von bestimmter Beschaffenheit
an einem bestimmten Orte äusser uns vorhanden sei, sind im Allgemeinen nicht bewusste
Thätigkeiten, sondern unbewusste. Sie sind in ihrem Resultate einem Schlüsse gleich [...].
Indessen mag es erlaubt sein, die psychischen Akte der gewöhnlichen Wahrnehmung als
unbewusste Schlüsse zu bezeichnen« (ebd., 430).
Vgl. E. Rose: »Ueber die Hallucinationen im Santonrausch«, in: Archiv für pathologische Ana-
tomie und Physiologie und für klinische Medizin 28 (1863) 30-82.
Ebd., 70. Die Schreibweise ist angepasst.
Ebd. Die Schreibweise ist angepasst.
Die Trugwahrnehmungen
Kritisches Referat
Der Beitrag erschien unter dem Titel »Die Trugwahrnehmungen. Kritisches Referat« zuerst
in: Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie 4 (1912) 289-354.
Vgl. K. L. Kahlbaum: »Die Sinnesdelirien. Ein Beitrag zur klinischen Erweiterung der psych-
iatrischen Symptomatologie und zur physiologischen Psychologie«, in: Allgemeine Zeitschrift
für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Mediän 23 (1866) 1-86.
Phenazismus (Betrügerei) ist von dem griechischen Wort phenax, der Betrüger, abgeleitet.
Entoptisch und entotisch = respektive im Augeninnern und im Ohr entstanden oder gelegen.
Zu den Nachbildern siehe oben, S. 237-239.
Gemeint ist der Nervus opticus, Sehnerv.
 
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