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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Editor]; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0575
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Stellenkommentar

In zwei Sitzungen der Berliner Medicinisch-Psychologischen Gesellschaft berichtete Hein-
rich Julius Hadlich (1844-1889) über Sinnestäuschungen in: Archiv für Psychiatrie und Nerven-
krankheiten 4 (1874) 255-256.
Zur Anmerkung: Vgl. Jaspers: »Zur Analyse der Trugwahrnehmungen (Leibhaftigkeit und
Realitätsurteil)«, in diesem Band, S. 229-296.
In der Anmerkung verweist Jaspers auf J. Baillarger: »Des hallucinations, des causes qui les
produisent et des maladies qu’elles caracterisent«, in: Memoires de lAcademie de Medecine 12
(1846) 273-475, hier: 384. Das von Baillarger zitierte Werk sind die Lettres spirituelles sur
l'oraison. Für das darauffolgende Zitat vgl. Kandinsky: Betrachtungen, 44-45. Die Schreibweise
ist angepasst.
Tincturae opii simplicis = Opiumtinktur. Im Original (Kandinsky: Betrachtungen) hervorge-
hoben.
Der Einschub stammt von Jaspers und ersetzt eine Anmerkung Kandinskys. Wundt bezeich-
nete eigentlich jeden Akt der Aufmerksamkeit als Apperzeption.
Im Original: »gedruckte«.
Die Wörter »scharf nach außen projiciert« sind im Original hervorgehoben.
Im Original hervorgehoben.
Die Wörter »besitzen sie den Charakter der Objektivität nicht« sind im Original hervorge-
hoben.
Kandinsky: Betrachtungen, 44-45.
Ebd., 47. Die Schreibweise ist angepasst.
Gemeint sind hier wohl die Selbstzeugnisse über Nachbilder, von denen Fechner eingehend
berichtet (vgl. G. T. Fechner: Elemente der Psychophysik, Theil 2, Leipzig 1860, 478-487).
In diesem Band, S. 274-276.
Vgl. J. M. Koeppe: »Gehörsstörungen und Psychose. Studien ueber einige Beziehungen peri-
pherer Erkrankungen der Sinnesorgane zu psychischen Krankheitserscheinungen«, in: All-
gemeine Zeitschrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Medicin 24 (1867) 10-73 (auch als
Monographie bei Sittenfeld, Berlin 1867, erschienen).
Vgl. W. Wundt: Grundzüge der physiologischen Psychologie, Bd. 1, Leipzig 2i88o, 308.
Vgl. J. Müller: Handbuch der Physiologie des Menschen für Vorlesungen, Koblenz 1837,135-139.
Gemeint ist der tschechische Physiologe Jan Evangelista Purkyne (1787-1869). Nach ihm ist
eine besondere Form von Nachbild benannt.
Vgl. Fechner: Elemente, 491-498.
Vgl. J. Henle: »Ueber das Gedächtnis in den Sinnen«, in: Wochenschrift für die gesammte Heil-
kunde 18 (1838) 281-293; 298-306.
Vgl. Obersteiner: »Sinnestäuschungen«, 252.
Vgl. Todt: »Zur Lehre von den Halluzinationen«, in: Klinik für psychische und nervöse Krank-
heiten 4 (1909) 212-240, hier: 213.
Vgl. Müller: Handbuch, 20-24. Die Schreibweise ist angepasst.
Vgl. V. Urbantschitsch: Über subjektive optische Anschauungsbilder, Leipzig, Wien 1907.
Vgl. H. Silberer: »Bericht über eine Methode, gewisse symbolische Halluzinationserschei-
nungen hervorzurufen und zu beobachten«, in: Jahrbuch für psychoanalytische und psychopa-
thologische Forschungen 1 (1909) 513-525.
Vgl. J. W. von Goethe: »Ueber das Sehen in subjektiver Hinsicht«, in: ders.: Nachgelassene
Werke, Bd. 10, Stuttgart, Tübingen 1833,38: »Ich hatte die Gabe, wenn ich die Augen schloß
 
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