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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Hrsg.]; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0577
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Stellenkommentar

Vgl. E. Kraepelin: Psychiatrie, Leipzig 1899, Bd. 1,104.
Ebd., 109.
Vgl. J. Berze: »Ueber das Bewusstsein der Hallucinirenden«, in: Jahrbücher für Psychiatrie und
Neurologie 16 (1897) 285-331.
Vgl. H. Neumann: Lehrbuch der Psychiatrie, Erlangen 1859. Hier heißt es: »Eine Aetiologie der
Hallucinationen gibt es so wenig wie es eine Anatomie derselben gibt« (ebd., 120).
Unter Skotom versteht man den Ausfall (eines Teiles) des Gesichtsfeldes.
Uhthoff: »Beiträge«, 241-242. Eine Auslassung mehrerer Sätze ist nicht vermerkt. Die
Schreibweise ist angepasst.
Vgl. ebd., 242. Hier heißt es: »Beim genaueren Studium der Erscheinungen macht die sehr
intelligente Pat. noch folgende Angaben über dieselben. Die Blätter, Sträucher etc. zeigen
sich localisiert in das Bereich der positiven zentralen Gesichtsfelddefekte, und es wechselt
die Grösse sehr mit der Entfernung. In 10 cm z.B. hat die Erscheinung einen Durchmesser
von ca. 2 cm [...]. Auf ein gegenüberliegendes Haus projiciert, ist sie so gross, dass sie ein gan-
zes Fenster deckt. Bei Bewegungen der Augen wandern die Erscheinungen mit, ja, Pat. merkt
gerade an diesem Mitwandern, dass es keine wirklichen Objekte sind, welche still stehen.«
Ebd., 242. Eine Auslassung zwischen »Ring« und »Die halluzinierten Dinge« ist von Jaspers
nicht vermerkt. Die Schreibweise ist angepasst.
Ebd., 252. Die Schreibweise ist angepasst.
Der Schweizer Biologe Carl Wilhelm Nägeli (1817-1891) war zur Zeit des hier berichteten
Unfalls Professor für Botanik in München.
Ders.: »Ueber selbstbeobachtete Gesichtserscheinungen«, in: Sitzungsberichte der königl.
Bayer. Akademie der Wissenschaften zu München I (1868) 503-532, hier: 505. Die Schreibweise
ist angepasst.
Ebd., 526. Die Schreibweise ist angepasst.
Vgl. A. von Graefe: »Ophthalmologische Mitteilungen (nach in der Berliner medicinischen
Gesellschaft am 5. und 19. Juni 1867 gehaltenen Vorträgen)«, in: Berliner klinische Wochen-
schrift 31 (1867) 319-321.
Ebd., 321. Hier heißt es lediglich: »Seit einem halben Jahre nun, wo er eine heftige Gemüts-
erschütterung erlitten, hatten sich die einfachen Licht- und Farbenerscheinungen (farbige
Flecke, rothe, leuchtende Kugeln, hellgrüne Streifen und derlei) dahin modifiziert, daß auf
der Höhe jedes Paroxysmus, und zwar mit Erschöpfung der farbigen Figuren, zusammen-
gesetztere Gestalten sich hallucinationsartig darboten, so dass Patient Pferde- und Eselsköpfe,
auch menschliche Gesichter, in specie ihm bekannte Personen, ihn umringend zu sehen glaubte«.
Vgl. C. Hudovernig: »Ein Fall von peripher entstandener Sinnestäuschung«, in: Centralblatt
für Nervenheilkunde und Psychiatrie 17 (1906) 255-259.
Vgl. R. Traugott: »Beitrag zur Casuistik der isolierten Gesichtshallucinationen«, in: Berliner
klinische Wochenschrift 33 (1896) 626-628.
Vgl. A. Alzheimer: »Ueber die durch Druck auf den Augapfel hervorgerufenen Visionen«, in:
Centralblatt für Nervenheilkunde und Psychiatrie 6 (1895) 473-478, hier: 477.
Vgl. E. Redlich, D. Kaufmann: »Ueber Ohrenuntersuchungen bei Gehörshallucinationen«,
in: Wiener klinische Wochenschrift 9 (1896) 745-753.
Vgl. Bonhoeffer: Geisteskrankheiten, 16-19.
Vgl. G. Bouzigues: Des hallucinations chez les tabetiques. Leur rapport avec les troubles de la vue,
these de medecine, Paris 1909.
 
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