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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Hrsg.]; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0592
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Stellenkommentar

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Ernst Mach (1838-1916), Wissenschaftler und Philosoph.
Wahrscheinlich Arthur Drew (1865-1935), Philosoph und Schriftsteller.
Im Verlag Eugen Diederichs (Jena) erschienen von Platon die Dialoge Ion, Lysis und Charmi-
des (1905), Gastmahl, Phaidros und Phaidon (1909), übertragen von R. Kassner, sowie Menon,
Gorgias (1908), der Staat (1909), Protagoras und Theaitetos (1910) jeweils in der Übersetzung
von K. Preisendanz.
Der französische Philosoph Henri Bergson (1859-1941), später Nobelpreisträger für Litera-
tur, war einer der Mitarbeiter der Zeitschrift für Pathopsychologie. Jaspers rezensierte dessen
Schöpferische Entwicklung (dt. von G. Kantorowicz) in: Zeitschrift für die gesamte Neurologie und
Psychiatrie 6 (1913) 885-886.
Jakob Friedrich Fries (1773-1843) war ein deutscher Philosoph.
Ernst Friedrich Apelt (1812-1859) war der bedeutendste Schüler von Fries und auch wissen-
schaftshistorisch tätig.
Zu Heinrich Rickert siehe Stellenkommentar, Nr. 340 und 489.
Paul Natorp (1854-1924), deutscher Philosoph und Pädagoge, war einer der Mitbegründer
der Marburger Schule des Neukantianismus. Natorp war in dieser Zeit am sogenannten Psy-
chologismusstreit beteiligt und setzte sich 1913 zusammen mit 106 anderen Philosophiedo-
zenten (u.a. Husserl und Rickert) unter Führung Windelbands gegen die Besetzung philoso-
phischer Lehrstühle durch Vertreter der experimentellen Psychologie ein.
Wohl Samuel Hugo Bergmann (1883-1975), Prager Philosoph und Zionist, der sich auch mit
der Anthroposophie auseinandersetzte.
Bernard Bolzano (1781-1848) war Philosoph und Mathematiker.
Zu Brentano siehe Stellenkommentar, Nr. 518.
Vgl. bes. die dritte Antinomie der »Transzendentalen Dialektik« in: I. Kant: Kritik der reinen
Vernunft, AAIII, 308-313.
Die österreichische Schauspielerin Irene Triesch (1875-1964) war eine der meist gefeierten
Darstellerinnen der deutschen Bühne.
Vgl. H. Wölfflin: Die Kunst Albrecht Dürers, München 1905.
Wohl eine Anspielung auf den französischen Schriftsteller und Journalisten Georges Ohnet
(eigentlich Georges Henot, 1848-1918).
Frank Wedekind (1864-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg und Komponist.
Um 1900 war Hans Thoma (1839-1924) einer der beliebtesten Maler Deutschlands. Seine
naturalistischen Landschaften gelten heute noch als seine besten Werke.
In Schloss Schleißheim bei München wurde damals der Nachlass des Malers Hans von
Marees (1837-1887) ausgestellt.
Das Bild des >ewigen Juden< geht auf christliche Volkssagen des 13. Jahrhunderts zurück. Hier
wird von einem Mann unbekannter Herkunft erzählt, der als Strafe dafür, dass er Jesus
Christus auf dem Weg zur Kreuzigung verspottet haben soll, dazu verdammt wird, ziel- und
rastlos über die Erde zu irren. Im 17. Jahrhundert wurde aus dem Mann ein Jude.
Der Kapuzinermönch Medardus, die Hauptfigur in Hoffmanns Roman Die Elixiere des Teu-
fels, verbringt längere Zeit in einem Irrenhaus in Italien.
Das berühmte Gemälde von Leonardo da Vinci bildet vermutlich Lisa del Giocondo (1479-
1542) ab, daher der Name Monna (Kurzform für Madonna, Frau) Lisa.
Der Naturphilosoph Gustav Theodor Fechner (1801-1887) gilt als Begründer der Psychophysik.
Ursprünglich Mediziner, wurde Fechner 1834 Professor der Physik. Fechner postulierte einen Par-
 
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