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Jaspers, Karl; Marazia, Chantal [Hrsg.]; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 1, Band 3): Gesammelte Schriften zur Psychopathologie — Basel: Schwabe Verlag, 2019

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https://doi.org/10.11588/diglit.69896#0595
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Stellenkommentar

Ebd., 37.
Julius Caesar trägt in Shakespeares gleichnamigem Drama eindeutig die Züge des Tyrannen.
Entsprechend wird sein Adoptivsohn und Mörder Brutus als Patriot und Republikaner auf-
gewertet.
Hacker: »Traumbeobachtungen«, 38.
Nerval: Aurelia, 70.
Vgl. A. Forel: »Selbst-Biographie eines Falles von Mania acuta«, in: Archiv für Psychiatrie und
Nervenkrankheiten 34 (1901) 960-997.
Ebd., 986. Die Schreibweise ist angepasst.
Ebd., 981. Die Schreibweise ist angepasst.
Der schwedische Schriftsteller und Dramatiker Johan August Strindberg (1840-1912) gilt als
einer der Wegbereiter der literarischen Moderne. Nach einem abgebrochenen Medizinstu-
dium und dem gescheiterten Versuch einer Schauspielerlaufbahn arbeitete Strindberg als
Journalist und Bibliothekar. Eine unglücklich geschiedene Ehe und Konflikte mit der Frau-
enbewegung führten zu einer schweren psychischen Krise mit Angstzuständen, Verfolgungs-
wahn und Selbstmordgedanken, die Strindberg im autobiographischen Roman Inferno (1897)
literarisch verarbeitete. Der Roman lieferte Jaspers die Grundlage für die pathographische
Studie (Jaspers: Strindberg und van Gogh), die ursprünglich auch in diesen Band aufgenom-
men werden sollte (siehe hierzu die Einleitung zu diesem Band, S. X, Anm. 16).
Jaspers zitiert im Folgenden aus: A. Strindberg: Inferno/Legenden (1897), dt. von E. Schering,
München, Leipzig 1910.
Ebd., 98-99. Die Schreibweise ist angepasst, Hervorhebungen von Jaspers.
Ebd., 157-158.
Vgl. ebd., 199. Bei Strindberg heißt es: »er wird euch niemals heilen«.
Vgl. R. Sandberg: »Zur Psychopathologie der chronischen Paranoia«, in: Allgemeine Zeitschrift
für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Medicin 52 (1896) 619-654, hier: 625.
Vgl. W. James: Die religiöse Erfahrung in ihrer Mannigfaltigkeit. Materialien und Studien zu einer
Psychologie und Pathologie des religiösen Lebens, dt. von G. Wobbermin, Leipzig 1907.
Ebd., 54. Hervorhebung von Jaspers.
Ebd., 55. Hervorhebungen z.T. von Jaspers.
Ebd., 56. Hervorhebungen von Jaspers.
Ebd., 64.
Ebd., 55. Hervorhebungen von Jaspers.
 
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