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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0936
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Buchenau, Artur

Clark, James
Cram, Herbert

Dampierre, Eric de

Korrespondentenverzeichnis 819
Romane und Essays (z.B. LAlgerie mal enchainee, Paris 1961)
und mehrere Schriften zu Nietzsche: Nietzsche et l’au-delä de
la liberte (Paris 1970); L’ontologie de Nietzsche (Paris 1971); Nietz-
sche en miettes (Paris 1973) und Nietzsche. La momie et le musi-
cien (Lyon 1981).
1879-1946; Dr. phil., Stadtschulrat und Oberstudiendirektor in
Berlin, 1919 offizieller Leiter der pädagogischen Abteilung des
Georg Reimer Verlags im Rahmen der Walter de Gruyter & Co,
wo er seit 1913 als einziger Literarischer Beirat tätig war. 1919-
1945 verfasste er vor allem im Bereich Philosophie und Pädago-
gik zahlreiche Gutachten zu Manuskripten und Neuauflagen.
Er war ferner Mitherausgeber der Pestalozzi-Gesamtausgabe
(seit 1927) und Herausgeber mehrerer Bände der von Ernst Cas-
sirer besorgten Kant-Ausgabe (Berlin 1912-1914). Werke (Aus-
wahl): Kants Lehre vom kategorischen Imperativ. Eine Einführung
in die Grundfragen der Kantischen Ethik (Leipzig 1913); Grund-
probleme der Kritik der reinen Vernunft. Zugleich eine Einführung
in den kritischen Idealismus (Leipzig 1914). - Zu Buchenaus Le-
ben und Wirken vgl. auch Repertorium der Briefe aus dem Archiv
Walter de Gruyter, ausgewählt von O. Neuendorff, bearbeitet
von A.-K. Ziesak, Berlin, New York 1999, 38-39; A.-K. Ziesak:
Der Verlag Walter de Gruyter 1749-1999, mit Beiträgen von H.-
R. Cram, K.-G. Cram u. A. Terwey, Berlin, New York 1999, 49.
Mitarbeiter im Verlag Hutchinson & Co (London) in den
1950er Jahren. Clarks Lebensdaten ließen sich nicht ermitteln.
1890-1967; Schwiegersohn des Verlagsgründers Walter de
Gruyter (1862-1923), nach dessen Tod wurde er Verlagschef
und Mitinhaber des Verlags, ab 1924 persönlich haftender Ge-
sellschafter. Aus einem Fragebogen vom 18. Mai 1937 (VA de
Gruyter, Dep. 42, 222) geht hervor, dass er während der NS-
Zeit zwar Mitglied der Reichsschrifttumskammer, nicht aber
Parteimitglied war. Als erster Verleger im britischen Besat-
zungsgebiet erhielt er am 3. Oktober 1945 die Lizenz. - Zu sei-
ner Biographie vgl. A. Königseder: Walter de Gruyter. Ein Wis-
senschaftsverlag im Nationalsozialismus, Tübingen 2016,13-14,
zu seiner inneren Distanz gegenüber dem NS-Regime vgl. A. K.-
Ziesak: Der Verlag Walterde Gruyter, 253 u. 255.
1928-1998; Ethnologe; gründete 1952 beim Verlag Pion (Paris)
die Reihe Recherches en Sciences humaines, in der er die Werke
 
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