Metadaten

Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0935
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
8i8

Korrespondentenverzeichnis

Bartsch,
Hans-Werner

Bataille, Georges

Boudot, Pierre

Die Schuldfrage (New York 1947); Die Atombombe und die Zukunft
des Menschen [Buch] (Chicago 1961); Nietzsche und das Christen-
tum (Chicago 1961); Philosophie und We/t(Chicago 1963); Der phi-
losophische Glaube angesichts der Offenbarung (New York 1967);
Wohin treibt die Bundesrepublik? (Chicago 1967) und die dreibän-
dige Philosophie (Chicago, London 1969-1971). Er übertrug auch
Adornos Negative Dialektik ins Englische (London 1973).
1915-1983; studierte ab 1934 Evangelische Theologie in Bethel,
Tübingen, Halle, Erlangen, Kiel und Heidelberg, 1939 Prom. in
Heidelberg mit der Dissertation Gnostisches Gut und Gemeinde-
tradition bei Ignatius von Antiochien (Gütersloh 1940), seit 1940
evangelischer Pfarrer (1944-1956 in Sahms/Lauenburg), 1959
Habil, in Frankfurt/M., seit 1962 o.Prof. für Evangelische Theo-
logie ebd., in den 1950er Jahren Cheflektor und Herausgeber der
Buchreihe Theologische Forschung im Herbert Reich Evang. Ver-
lag (Hamburg-Volksdorf), in der auch die Sammlung Kerygma
und Mythos erschien. Werke (Auswahl): Christus ohne Mythos. Die
Botschaft der Evangelien für jedermann (Stuttgart 1953); Die Anrede
Gottes (Hamburg 1953); Entmythologisierende Auslegung. Aufsätze
aus den Jahren 1940-1960 (Hamburg 1962); Das Auferstehungs-
zeugnis (Hamburg 1965). - Zur Biographie vgl. W. Zager (Hg.):
Rudolf Bultmann. Briefwechsel mit Götz Harbsmeier und Ernst Wolf
1933-1976, Tübingen 2017, 562, Anm. 6.
1897-1962; Surrealist, Philosoph und Schriftsteller, gründete
1946 die Zeitschrift Critique, die er bis 1962 leitete (vgl. dazu B.
Mattheus: Georges Bataille. Eine Thanatographie. Chronik 1940-
1951, München 1988). Zudem gab Bataille bei den Editions de
Minuit die Reihe L’usage des richesses heraus, in der Jean Piels
La Fortune americaine et son destin (Paris 1948) und wenig spä-
ter sein Werkle? Partmaudite (Paris 1949) erschienen. Bataille
publizierte auch unter den Pseudonymen Louis Trente und
Pierre Angelique. Werke (Auswahl): L’experience Interieure (Paris
1943); L’alleluiah. Catechisme de Dianus (Paris 1947); La hainede
lapoesie (Paris 1947); Methode de meditation (Paris 1947); Eponine
(Paris 1949). - Zu Leben und Werk Batailles vgl. auch M. Surya:
Georges Bataille. La mort ä Fceuvre, Paris 1992.
1930-1988; französischer Philosoph und Schriftsteller, Dr.
phil., Prof, in Besangon und Paris. Er übersetzte Jaspers’ Philo-
sophische Autobiographie ins Französische (Paris 1963), verfasste
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften