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37

STEIN 1 Maße: 190x400x500 cm
Stark zerklüfteter Stein. Die Kanten sind gerundet
und abgeschliffen. Die Oberfläche ist glatt und von
vielen Rissen durchzogen.

1:5 UNKLAR
Maße: 20x26 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

(Tafel 28)
Richtung: NW
Repatinierung: sehr stark
Dstm.: Strich

1:1 BLUME
Maße: 23x21 cm
Winkel: 30°-50°
Technik: gepickt

(Tafel 21 und Tafel I)
Richtung: NO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

Anthropomorphes Zeichen. Ein Querstrich in der
Mitte wird rechts durch Punkte verlängert. Die 'Ar-
me' sind nach innen gebogen. Dazu gehört mögli-
cherweise die Inschrift 1:4.

Die siebenblättrige Blüte ist aus rautenförmigen
Blütenblättern zusammengesetzt. Von dem Stengel
zweigt ein spitzovales, gestieltes Blatt ab. An der Ba-
sis sitzt eine kreisrunde Zwiebel bzw. Knolle.

1:2 BAUWERK?
Maße: 16x10 cm
Winkel: 30°-50°
Technik: gepickt

(Tafel 21 und Tafel I)
Richtung: NO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

Gebilde unklarer Deutung (Stüpa?), dessen mittlerer
Teil aus nebeneinandergesetzten Quadraten gebildet
wird. Darunter ist jeweils ein unregelmäßiges Feld
angefügt. In der Mitte über den beiden Quadraten
steht ein 'Mast' auf einem kleinen halbrunden

1:3 INSCHRIFT, Brähmi (Tafel 37)
Maße: 22x6,5 cm Richtung: N
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: vü&syg
Übersetzung: des Vita
Kommentar: Die Lesung des ersten Zeichens ist unsicher,
möglicherweise b/m(?): h/iafasyg(?).
Veröffentlichung: v. HINÜBER 1989: PI. 72, Inschrift Nr. 28a.
(O.v.H.)
1:4 INSCHRIFT, Brähmi
Maße: 18x6 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
Lesung: vajMtazg
Übersetzung: Vasutara
Kommentar: Die Inschrift ist am Stein zwar schwach, doch
zweifelsfrei lesbar. Derselbe Personenname erscheint
auch in Oshibat 29:1 und in Chilas I.
(O.v.H.)

(Tafel 37)
Richtung: NW
Repatinierung: sehr stark

STEIN 2 Maße: 70x250x200 cm
Unregelmäßig geformter, flacher Stein. Die Oberflä-
che ist glatt, an einigen Stellen aber abgeplatzt und
von starken Rissen durchzogen.

SZENE 2:A STÜPA-SZENE (Tafel 32 und Tafel I)
Gravuren: 2:1, 3, 4, 6, 7
Links von einem Stüpa befindet sich eine Pseudoin-
schrift (2:3), das rechts von dem azirfa eingravierte
Zeichen (2:4) ist eine Kharosthl-Inschrift. Weiterhin
sind zwei Menschen dargestellt, von denen einer
(2:6) vielleicht vor dem Stüpa kniet.

SZENE 2:B PERSONENGRUPPE (keine Abbildung)
Gravuren: 2:2, 8
Zwei sehr stilisierte Menschendarstellungen (Mann

mit Kind?).
2:1 STüPA
Maße: 67x57 cm
Winkel: 45°
Technik: gepickt

(Tafel 24)
Richtung: S
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

Der Sockel besteht aus zwei in Stufen aufeinander-
gesetzten Rechtecken. Die untere Hälfte des eiför-
migen au<7a ragt in den Sockel hinein. Es wäre aller-
dings auch möglich, daß die zweite Stufe des Sockels
tatsächlich eine vg<7;7üz darstellen soll. Der Mast ist
als von der Basis bis zur Spitze durchgehende Linie
dargestellt. Die Schirme sind durch ein rautenförmi-
ges Gebilde angedeutet. Den Abschluß nach oben
bilden die drei Zinken eines Dreizacks?
(-* Szene 2:A)

2:2 MANN
Maße: 49x14,5 cm
Winkel: 10°
Technik: gepickt

(Tafel 1)
Richtung: N
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur
 
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