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https://doi.org/10.11588/diglit.36944#0039
TECHNISCHE ERLÄUTERUNGEN ZUM KATALOG
Da die Maße vor Ort genommen, die Zeichnungen jedoch grundsätzlich nach Photographien angefertigt
wurden, sind Abweichungen in den Proportionen möglich.
Richtungsangaben (rechts, links) beziehen sich, außer bei Lebewesen, auf die Sichtweise des Betrachters.
Bei den Maßen wird zuerst die Breite, danach die Höhe angegeben.
Als Richtung wird die Himmelsrichtung angegeben, in welche die Fläche des Felsens weist, auf der sich
die jeweilige Zeichnung oder Inschrift befindet. Hierbei bedeuten neben den üblichen Abkürzungen
(N = Norden, S = Süden, W = Westen und O-Osten) OS-Oberseite und US = Unterseite.
Der Winkel gibt die vertikale Neigung der Felsoberfläche an, wobei 90° die Senkrechte bezeichnet und
Überhänge in Minusgraden angegeben werden (z.B. -15°).
Die Repatinierung wird mit den Begriffen 'keine', 'schwach', 'mittel', 'stark' und 'vollständig' und Kombi-
nationen daraus beschrieben. Da die Repatinierung je nach Exposition der Zeichnung (Richtung,
Winkel) unterschiedlich schnell erfolgt, handelt es sich hierbei natürlich um eine subjektive Angabe.
Mehrere Gravuren, die verschieden stark patiniert sind, können also in der Regel nur dann in einen
chronologischen Bezug zueinander gesetzt werden, wenn sie sich auf derselben Fläche des Felsens
befinden. In solchen Fällen ist diese Angabe jedoch oft hilfreich bei der Datierung.
Mit der Technik wird die Methode beschrieben, mit der die jeweilige Zeichnung angefertigt wurde. Hier-
bei bezeichnet 'gepickt' eine höchstwahrscheinlich mit einem Stein(gerät) durch nebeneinanderge-
setzte Schläge angefertigte Darstellung oder Inschrift. Scharfe Konturen mit sauberen und dünnen
Linien lassen auf die Verwendung eines Metallgeräts schließen, hier wurde die Bezeichnung 'gemei-
ßelt' verwendet.
In der Rubrik Darstellungsmittel werden die Zeichnungen nach der Art ihrer Ausführung eingestuft. So
wurden unterschieden:
Strich: Das Objekt wird durch einfache Striche wiedergegeben (z.B. 33:9, Taf. 14).
Doppelstrich: Das Objekt ist mit parallelen Linien wiedergegeben (z.B. 33:4, Taf. 14).
Kontur: Das Objekt ist im Umriß dargestellt. Das Innere kann flächig gepickt (gefüllt)
oder gemustert sein (z.B. 39:29, Taf. 14; 85:1, Taf. 10).
Strich-Kontur: Beide Darstellungsformen kamen in einer Gravur zur Anwendung (z.B. 17:17,
Taf. 11).
Bedeutung einiger in den Beschreibungen verwendeter Begriffe:
an&z: - Stupa
c/m/träfha/;): -+ Stupa
- Stüpa
Profildarstellung: Wiedergabe eines Tieres im 'Querschnitt', das heißt es wurden nur ein Horn, ein
Ohr, ein Vorder- und ein Hinterbein dargestellt (z.B. 24:10, Taf. 13)
VüüA7z%: Haus einer Schnecke aus der Familie der In der Regel ein Attribut
des Gottes Visnu.
- Stüpa
Da die Maße vor Ort genommen, die Zeichnungen jedoch grundsätzlich nach Photographien angefertigt
wurden, sind Abweichungen in den Proportionen möglich.
Richtungsangaben (rechts, links) beziehen sich, außer bei Lebewesen, auf die Sichtweise des Betrachters.
Bei den Maßen wird zuerst die Breite, danach die Höhe angegeben.
Als Richtung wird die Himmelsrichtung angegeben, in welche die Fläche des Felsens weist, auf der sich
die jeweilige Zeichnung oder Inschrift befindet. Hierbei bedeuten neben den üblichen Abkürzungen
(N = Norden, S = Süden, W = Westen und O-Osten) OS-Oberseite und US = Unterseite.
Der Winkel gibt die vertikale Neigung der Felsoberfläche an, wobei 90° die Senkrechte bezeichnet und
Überhänge in Minusgraden angegeben werden (z.B. -15°).
Die Repatinierung wird mit den Begriffen 'keine', 'schwach', 'mittel', 'stark' und 'vollständig' und Kombi-
nationen daraus beschrieben. Da die Repatinierung je nach Exposition der Zeichnung (Richtung,
Winkel) unterschiedlich schnell erfolgt, handelt es sich hierbei natürlich um eine subjektive Angabe.
Mehrere Gravuren, die verschieden stark patiniert sind, können also in der Regel nur dann in einen
chronologischen Bezug zueinander gesetzt werden, wenn sie sich auf derselben Fläche des Felsens
befinden. In solchen Fällen ist diese Angabe jedoch oft hilfreich bei der Datierung.
Mit der Technik wird die Methode beschrieben, mit der die jeweilige Zeichnung angefertigt wurde. Hier-
bei bezeichnet 'gepickt' eine höchstwahrscheinlich mit einem Stein(gerät) durch nebeneinanderge-
setzte Schläge angefertigte Darstellung oder Inschrift. Scharfe Konturen mit sauberen und dünnen
Linien lassen auf die Verwendung eines Metallgeräts schließen, hier wurde die Bezeichnung 'gemei-
ßelt' verwendet.
In der Rubrik Darstellungsmittel werden die Zeichnungen nach der Art ihrer Ausführung eingestuft. So
wurden unterschieden:
Strich: Das Objekt wird durch einfache Striche wiedergegeben (z.B. 33:9, Taf. 14).
Doppelstrich: Das Objekt ist mit parallelen Linien wiedergegeben (z.B. 33:4, Taf. 14).
Kontur: Das Objekt ist im Umriß dargestellt. Das Innere kann flächig gepickt (gefüllt)
oder gemustert sein (z.B. 39:29, Taf. 14; 85:1, Taf. 10).
Strich-Kontur: Beide Darstellungsformen kamen in einer Gravur zur Anwendung (z.B. 17:17,
Taf. 11).
Bedeutung einiger in den Beschreibungen verwendeter Begriffe:
an&z: - Stupa
c/m/träfha/;): -+ Stupa
- Stüpa
Profildarstellung: Wiedergabe eines Tieres im 'Querschnitt', das heißt es wurden nur ein Horn, ein
Ohr, ein Vorder- und ein Hinterbein dargestellt (z.B. 24:10, Taf. 13)
VüüA7z%: Haus einer Schnecke aus der Familie der In der Regel ein Attribut
des Gottes Visnu.
- Stüpa