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Erdmannsdörffer, Otto H.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1938, 2. Abhandlung): Gneise im Linachtal — Heidelberg, 1938

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https://doi.org/10.11588/diglit.43748#0029
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Gneise im Linachtai

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verschiedenstes Ausgangsmaterial wie Quarzite, Grauwacken,
Tonschiefer umwandeln und schließlich zu „Graniten“ u. a. werden

lassen. Kalke könnten auf diesem Wege zu Amphibolitgraniten,
Dioriten u. a. werden: der Kalk soll dabei verschwinden können,

wie der Zuschlag im Hochofen in die Silikatschlacke eingeht (18).
Die im Gneis des Schwarzwaldes liegenden Kalkderivate
zeigen solche Verhältnisse nicht; sie liegen in gewöhnlichem

„Rench“- oder „Mischgneis“.
Extreme Auffassungen führen alle Granite 4) letzten Endes auf
derartige Entstehungsvorgänge zurück (19). Für den Schwarzwald
hat v. Bubnoff (20) rein theoretisch ähnliches erörtert.
Ohne zu diesem ganzen Fragenkomplex irgend Stellung zu
nehmen, sei kurz auf zwei Punkte hingewiesen:

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