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Becksmann, Ernst; Richter, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1939, 6. Abhandlung): Die ehemalige Neckarschlinge am Ohrsberg bei Eberbach in der oberpliozänen Entwicklung des südlichen Odenwaldes — Heidelberg, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.43764#0003
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Die geologischen Verhältnisse der ehern. Neckar-
schlinge am Ohrsberg bei Eberbach im Odenwald.
Mit 6 Abbildungen und 2 Tafeln.*)
Von
Ernst Becksmann in Heidelberg.

Inhaltsübersicht: Seite
1. Aufgabe der Untersuchungen.3
2. Die Eberbacher Neckarschlingen.6
3. Die Neckarablagerungen in der Ohrsberg-Schlinge.8
a) Die „Eberbacher Schichten“.14
b) Buntsandstein-Schotter.19
c) Die diluvialen Deckschichten . . 20
4. Die erdgeschichtliche Stellung der Neckarablagerungen in der
Ohrsberg-Schlinge.21
a) Die Herkunft des Sedimentmaterials der Eberbacher Schichten 21
b) Krustenbewegungen und Talentwicklung.29
c) Die Entwicklung der Eberbacher Neckarschlingen .... 34
d) Die zeitliche Stellung der vordiluvialen Ablagerungen der
Ohrsberg-Schlinge.37
5. Zusammenfassung.39
6. Schrifttum.40

1. Aufgabe der Untersuchungen.
Seit 1936 hat das Geologisch-Paläontologische Institut der
Universität Heidelberg, das als seinen wertvollsten Schatz den im
Herbst 1907 in Neckarsanden bei Mauer (10km südöstlich Heidelberg)
gefundenen Unterkiefer des Homo heidelbergensis Schoetensack
beherbergt, unter Leitung von J. L. Wilser als Gemeinschafts-
arbeit die Probleme in Angriff genommen, die sich an die Lager-
stätte dieses hochbedeutsamen Fundes im unteren Neckargebiet
knüpfen und bisher nur zu einem kleinen Teil ihre Lösung ge-
funden haben.
*) Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften.
 
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