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Eichholtz, Fritz; Sertel, Werner; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1940, 1. Abhandlung): Weitere Untersuchungen zur Chemie und Pharmakologie der Heidelberger Radiumsole — Heidelberg, 1940

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https://doi.org/10.11588/diglit.43794#0046
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38

F. Eichholtz u. W. Sertel: Chemie und

Tabelle 5.

Wirkung des in 25 ccm Heidelberger Sole enthaltenen
Ca—K—Mg-Komplexes.

Gesamtausscheidungen von:

| Versuch
Wasser
Chloriden
Harnsäure
Allantoin
vorher in
2 Tagen
nachher in
2 Tagen
N
s
5-<
o
2
vorher in
2 Tagen
nachher in
2 Tagen
N
S
Jx
o
2
vorher in
2 Tagen
nachher in
2 Tagen
N
O
«s
2
vorher in
2 Tagen
nachher in
2 Tagen
N
Ö
o
2
2
3
480
615
430
700
-11%
+ 14%
742
1562
538
1631
-27%
+ 4%
26,8
74,0
31,5
60,9
+ 18%
-18%
217
318
244
239
+ 12%
-25%

Nächst den Hauptmineralsalzen richteten wir unser Augenmerk
auf die organismusfremden Bestandteile der Heidelberger Sole,
die in größerer Menge darin enthalten sind, nämlich die Chloride
von Barium, Strontium und Ammonium. Die Dosis im ersten Ver-
such betrug 0,0105 g NHjCL, 0,0369 g SrCl2 und 0,0012 g BaCl2
und entsprach den Mengen, die in 25 g Heidelberger Sole ent-
halten sind. Im zweiten Versuch wurden zehnfach höhere Mengen
verabfolgt.

Tabelle 6.

Wirkung der in 25 ccm Heidelberger Sole enthaltenen Mineral-
salze NHA-, Sr-, Ba-Chlorid in äquivalenter Menge aus Versuch III
und in zehnfacher Menge aus Versuch IV.

Gesamtausscheidungen von:

Versuch
Wasser
Chloriden
Harnsäure
Allantoin
.s
£ ÖD
’S
ÖH
> CM
nachher in
2 Tagen
N
Ö
CD
s-
(D
2
.s
'S *
Ö H
> CM
nachher in
2 Tagen
N
Ö
o
o
2
Ö
£
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£ ÖD
'S
Ö H
> CM
nachher in
2 Tagen
N
c
0)
Ä
2
c
£
S-H O
'S
ÖH
> CM
nachher in
2 Tagen
N
Ö
Q
s-
0)
2
3
4
680
485
615
515
-10%
+ 6%
811
2058
613
2189
-24%
+ 6%
75,4
53,0
102.4
52,0
+ 36%
- 2%
449
136
426
212
- 6%
+ 56%

Im Grunde genommen sind diese Versuche mehr aus toxi-
kologischem Interesse angestellt worden. Wesentliche Unterschiede
ergaben sich erst bei der zehnfach höheren Dosis entsprechend
250 g unverdünnter Heidelberger Sole.
Der Versuch sei daher im Einzelnen angeführt.
 
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