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Hartwig Franzen:
und das Glyoxal wird dann weiter zur Oxalsäure oxydiert
C
\H
+ 0,
COOH
!
COOH.
Oxalsäure ist nun eine Säure, welche außerordentlich verbreitet
im Pflanzenreiche auftritt.
Bis jetzt habe ich angenommen, daß aus den Oxydikarbon-
säuren gleichzeitig 2 Mob Ameisensäure abgespalten werden und
dabei Oxydialdehyde entstehen. Wahrscheinlich ist es nun wohl,
daß zunächst 1 Mol. Ameisensäure abgespalten wird und sich
ein Halbaldehyd bildet, der dann weiter zu einer Säure oxydiert
wird; diese neue Säure spaltet dann wieder 1 Mol. Ameisensäure
ab, geht wiederum in einen Halbaldehyd über, der weiter zu
einer Säure oxydiert wird. Von der Zuckersäure ausgehend
erhält man dann folgende Reihe von Körpern
COOH
1
CII - OH
<
COOH
,0
cc
1
CII - OH
1 n
CII—011
1
CII —011
COOH
1 -
l
l
1 ^11
1
CII -011
CII—011 ->
CII-OH
CII —011
CH - 011
CII —Oll
011 - 011
CII - 011
CM—OH
CH - NH
COOH
COOH
COOII
COOH
COOH.
Weitergehend
von der Weinsäure erhält man eine ähnliche Reihe
COOII
1
CII Oll
0
Cf .
COOII
1
1 11
)
0
CII — OM
i
CH — 011
- CII - 011
1
C<(
i 11
COOII
"' i
COOII
COOII
COOH
COOI
1 COOII.
Bei dieser Annahme des Abbauvorganges stoßen wir außer auf
Ameisensäure, Weinsäure und Oxalsäure noch auf die Glyoxyl-
säure, welche ebenfalls in den Pflanzen nachgewiesen worden ist.
Es ist also wahrscheinlich/daß diese vier Säuren Produkte des
direkten oxydativen Altbaues der Zuckerarten sind. Daß tatsäch-
lich der oxydative Abbau der Zuckerarten in der eben geschilderten
Hartwig Franzen:
und das Glyoxal wird dann weiter zur Oxalsäure oxydiert
C
\H
+ 0,
COOH
!
COOH.
Oxalsäure ist nun eine Säure, welche außerordentlich verbreitet
im Pflanzenreiche auftritt.
Bis jetzt habe ich angenommen, daß aus den Oxydikarbon-
säuren gleichzeitig 2 Mob Ameisensäure abgespalten werden und
dabei Oxydialdehyde entstehen. Wahrscheinlich ist es nun wohl,
daß zunächst 1 Mol. Ameisensäure abgespalten wird und sich
ein Halbaldehyd bildet, der dann weiter zu einer Säure oxydiert
wird; diese neue Säure spaltet dann wieder 1 Mol. Ameisensäure
ab, geht wiederum in einen Halbaldehyd über, der weiter zu
einer Säure oxydiert wird. Von der Zuckersäure ausgehend
erhält man dann folgende Reihe von Körpern
COOH
1
CII - OH
<
COOH
,0
cc
1
CII - OH
1 n
CII—011
1
CII —011
COOH
1 -
l
l
1 ^11
1
CII -011
CII—011 ->
CII-OH
CII —011
CH - 011
CII —Oll
011 - 011
CII - 011
CM—OH
CH - NH
COOH
COOH
COOII
COOH
COOH.
Weitergehend
von der Weinsäure erhält man eine ähnliche Reihe
COOII
1
CII Oll
0
Cf .
COOII
1
1 11
)
0
CII — OM
i
CH — 011
- CII - 011
1
C<(
i 11
COOII
"' i
COOII
COOII
COOH
COOI
1 COOII.
Bei dieser Annahme des Abbauvorganges stoßen wir außer auf
Ameisensäure, Weinsäure und Oxalsäure noch auf die Glyoxyl-
säure, welche ebenfalls in den Pflanzen nachgewiesen worden ist.
Es ist also wahrscheinlich/daß diese vier Säuren Produkte des
direkten oxydativen Altbaues der Zuckerarten sind. Daß tatsäch-
lich der oxydative Abbau der Zuckerarten in der eben geschilderten