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Bahr, Eva von; Koenigsberger, Johann; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1911, 26. Abhandlung): Über die Farbe anorganischer Salze und die Berechnung der schwingenden Teile — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.37297#0024
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24

Eva von Bahr und J. Koenigsberger :

E = 0,580.

— 0,42
\'m = 5,52-10-3.

923 - 10-^.

Dies berechnete X'm liegt im sichtbaren Gebiet im Grünblau,
wo kein Alaximum vorhanden ist. Die Formeln ergeben also etwas
Unrichtiges, weil dein zweiten Kriterium nicht genügt wurde.

g'-lü'
g
K
X, Ag
A
t
p
für Ekktronen
Chromalaun
6,2
9.0.10-5
2,6-103
14,9
5000
„ -Lösung
10,4
2,0.10-H
6,2-103
7,3
2000
Chromchlorid
4,9
2,7-10-3
2,0-10^
19,3
600

4,8
3,3-10-3
2,5-10*
17,3
500
Kupfersulfat
10,4
7,7-10-3
0,3-10'
8,8
20000
„ -Lösung
8,9
8,2-10-6
9,5-10'
14,6
14000
Ni-K-Sulfat
17,7
6,0-10-3
9,2-10'
7,7
14000
Co-K- „
5,2
4,7-10-e
E1A0'
14,8
120000
Kaliumbichromat
2,6
37,6
.,-Lösung(i-^)
3,5
9,5-10-
4,0-10^
26,7
300
" " (viTüüü)
3,8
7,2-10-s
3,0-10^
19,3
400
Indigoblaudampf
3,8
2,3-10-7
5-106
25,3
!l
o )
(zur Vergleichung)
m

Im Anschluß an die obige Tabelle wollen wir die Deutung der
Werte von p - versuchen,
m
Es liegen zwei Möglichkeiten vor. Entweder ist p eine ganze
Zahl, dann schwingen ein oder mehrere Teile pro Molekül;
oder p ist ein Bruch, dann kommt auf mehrere Moleküle nur
ein schwingender Teil, d. h. der Schwingungszustand ist zeit-
lich oder örtlich mehr oder minder selten vorhanden.
Der erste Fall ist z. B. für das wasserfreie Chromchlorid schon
ausgeschlossen, da für das leichteste Jon bereits — = 3-10^ ist,
 
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