Über Projektion mikroskopischer Objekte.
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schließlich durch Verwendung stärkerer Okulare, wie sie in der
nachfolgenden Tabelle angegeben sind. Bei den Objektiven der
Apochromat- und Fluoritsysteme kann es sich nur um sogenannte
Kompensationsokulare handeln. Warum die stärkeren Vergröße-
rungen nicht durch Kombination von Objektiven mit kleiner Brenn-
weite hier herzustellen versucht werden, ist schon oben S. 18 aus-
einandergesetzt worden. Da man über 1500 fache Vergrößerung
besonders bei petrographischen Projektionen nicht allzu häutig
hinausgehen wird, kommt man mit den vorgeschlagenen vier Ob-
jektiven und drei Okularen aus. Projiziert man mit den beiden
schwächeren Objektiven ohne Okulare und mit den beiden stär-
keren Objektiven mit den WiNKEL'schen Kompensationsokularen
1, 3 und 5, so kann man auf einem Schirm in 7 m Entfernung
Vergrößerungen erreichen, wie sie in der folgenden Tabelle über-
sichtlich zusammengestellt sind.
Bezeichnung:
Brennweite
in mm
tbjektiv
c ^
;o -S
e
<S ^
o
Vergrößerung
mit Kompensations-
Okutar
1 3 5
STEiNHEn'sches F ernrohr-
Objektiv.
100
13^
—
70
ZEiss'sches Tessar .
50
16'
—
140
WiNKEL'sches Apochro-
mat.
35
35'
0,33
380
640
1070
1560
WiNKEL'sches Fluorit-
System.
13
45'
0,38
540
1480
3430
3530
Bei diesen zehn Vergrößerungen kann man sich auf den
Gebrauch von vier verschiedenen Kondensoren beschränken. Die
Wechselvorrichtungen der vier Objektive, der drei Okulare, sowie
auch der vier Kondensoren sind auf beiliegender Tafel abge-
bildet, die auch eine bequeme Vorrichtung zum schnellen Auf-
und Zudecken der ganzen optischen Bank erkennen läßt.
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schließlich durch Verwendung stärkerer Okulare, wie sie in der
nachfolgenden Tabelle angegeben sind. Bei den Objektiven der
Apochromat- und Fluoritsysteme kann es sich nur um sogenannte
Kompensationsokulare handeln. Warum die stärkeren Vergröße-
rungen nicht durch Kombination von Objektiven mit kleiner Brenn-
weite hier herzustellen versucht werden, ist schon oben S. 18 aus-
einandergesetzt worden. Da man über 1500 fache Vergrößerung
besonders bei petrographischen Projektionen nicht allzu häutig
hinausgehen wird, kommt man mit den vorgeschlagenen vier Ob-
jektiven und drei Okularen aus. Projiziert man mit den beiden
schwächeren Objektiven ohne Okulare und mit den beiden stär-
keren Objektiven mit den WiNKEL'schen Kompensationsokularen
1, 3 und 5, so kann man auf einem Schirm in 7 m Entfernung
Vergrößerungen erreichen, wie sie in der folgenden Tabelle über-
sichtlich zusammengestellt sind.
Bezeichnung:
Brennweite
in mm
tbjektiv
c ^
;o -S
e
<S ^
o
Vergrößerung
mit Kompensations-
Okutar
1 3 5
STEiNHEn'sches F ernrohr-
Objektiv.
100
13^
—
70
ZEiss'sches Tessar .
50
16'
—
140
WiNKEL'sches Apochro-
mat.
35
35'
0,33
380
640
1070
1560
WiNKEL'sches Fluorit-
System.
13
45'
0,38
540
1480
3430
3530
Bei diesen zehn Vergrößerungen kann man sich auf den
Gebrauch von vier verschiedenen Kondensoren beschränken. Die
Wechselvorrichtungen der vier Objektive, der drei Okulare, sowie
auch der vier Kondensoren sind auf beiliegender Tafel abge-
bildet, die auch eine bequeme Vorrichtung zum schnellen Auf-
und Zudecken der ganzen optischen Bank erkennen läßt.