Absolute Messung der Energieaufspeicherung bei Phosphoren. (A. 19) 11
Es ergab sich beispielsweise in einer Messungsreihe bei 1,00 m
effektivem symmetrischem Abstand der Hilfslichtquelle von der
Vorderwand der lichtelektrischen Kamera und den in halbem
Abstand zwischengeschalteten Abschwächungsmitteln das Folgende:
Tabelle III (L).
Abschwächungs-
mittel
Wirkung in der
lichtel. Camera
Demnach Wirkung
ohne Abschwächung
Sector
70*5 sc. in 9*0 Sek.
636 sc./Sek.
Lochschirm
64-5 „ „10-0 „
675
Sector und Loch-
schirm
9*5 „ „ 120 „
677
Lochschirm
75*9 „ „12-0 „
661
Man sieht aus den Zahlen der dritten Kolumne die genügende
Übereinstimmung der Abschwächungsmittel, aber auch die bereits
im vorigen Abschnitt erwähnte, zeitliche Intensitätsabnahme der
Hilfslichtquelle. Diese Intensitätsänderung wurde, wie dort an-
gegeben, berücksichtigt; außerdem wurden alle Messungen auf
eine ,,normale Empfindlichkeit der Kamera" von 86,0 sc. in 60,0
sek. bei 5,15 m Abstand der Hefnerlampe proportional reduziert.
Nach diesen Reduktionen ergab sich die ungeschwächte Wirkung
der Hilfslichtquelle in 1,00 m Abstand im Mittel aus sämtlichen
Messungen zu 858 sc./sek. (L.).
Hiernach ergibt sich, mit der vorher gefundenen Energie-
wirkung der Hilfslichtquelle, für die lichtelektrische Kamera
die Angabe, daß die Wirkung von 1 sc./sek. am Elektrometer der
Kamera (bei deren Normalempfindlichkeit), beobachtet bei Ein-
strahlung von der Spektralzusammensetzung der CaBHBande
6,3 . 10"S/858 = 0,73 . 10**° grcal./sek. cnU Energiewirkung der
Strahlungsquelle im Abstand von 1 m bedeutet, wenn die Quelle in
eben diesem Abstand von der Vorderwand der Kamera symmetrisch
zu ihr aufgestellt ist und wenn diese Quelle keine erheblich
größeren Abmessungen hat, als der Nernstfaden der Hilfslichtquelle.
Zur Umrechnung auf andere Abstände als 1 m von der Vorder-
wand der Kamera und auf beliebige Lage und Flächenausdehnung
der Strahlungsquelle — als welche die Phosphorschichten in Be-
tracht kommen — wird am einfachsten empirische Reduktion
Es ergab sich beispielsweise in einer Messungsreihe bei 1,00 m
effektivem symmetrischem Abstand der Hilfslichtquelle von der
Vorderwand der lichtelektrischen Kamera und den in halbem
Abstand zwischengeschalteten Abschwächungsmitteln das Folgende:
Tabelle III (L).
Abschwächungs-
mittel
Wirkung in der
lichtel. Camera
Demnach Wirkung
ohne Abschwächung
Sector
70*5 sc. in 9*0 Sek.
636 sc./Sek.
Lochschirm
64-5 „ „10-0 „
675
Sector und Loch-
schirm
9*5 „ „ 120 „
677
Lochschirm
75*9 „ „12-0 „
661
Man sieht aus den Zahlen der dritten Kolumne die genügende
Übereinstimmung der Abschwächungsmittel, aber auch die bereits
im vorigen Abschnitt erwähnte, zeitliche Intensitätsabnahme der
Hilfslichtquelle. Diese Intensitätsänderung wurde, wie dort an-
gegeben, berücksichtigt; außerdem wurden alle Messungen auf
eine ,,normale Empfindlichkeit der Kamera" von 86,0 sc. in 60,0
sek. bei 5,15 m Abstand der Hefnerlampe proportional reduziert.
Nach diesen Reduktionen ergab sich die ungeschwächte Wirkung
der Hilfslichtquelle in 1,00 m Abstand im Mittel aus sämtlichen
Messungen zu 858 sc./sek. (L.).
Hiernach ergibt sich, mit der vorher gefundenen Energie-
wirkung der Hilfslichtquelle, für die lichtelektrische Kamera
die Angabe, daß die Wirkung von 1 sc./sek. am Elektrometer der
Kamera (bei deren Normalempfindlichkeit), beobachtet bei Ein-
strahlung von der Spektralzusammensetzung der CaBHBande
6,3 . 10"S/858 = 0,73 . 10**° grcal./sek. cnU Energiewirkung der
Strahlungsquelle im Abstand von 1 m bedeutet, wenn die Quelle in
eben diesem Abstand von der Vorderwand der Kamera symmetrisch
zu ihr aufgestellt ist und wenn diese Quelle keine erheblich
größeren Abmessungen hat, als der Nernstfaden der Hilfslichtquelle.
Zur Umrechnung auf andere Abstände als 1 m von der Vorder-
wand der Kamera und auf beliebige Lage und Flächenausdehnung
der Strahlungsquelle — als welche die Phosphorschichten in Be-
tracht kommen — wird am einfachsten empirische Reduktion