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Ramsauer, Carl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1914, 19. Abhandlung): Über eine direkte magnetische Methode zur Bestimmung der lichtelektrischen Geschwindigkeitsverteilung — Heidelberg, 1914

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37442#0018
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18 (A.19)

C. Ramsauer:

scheinung bei den Kohlekurven sowie bei den Zinkkurven größerer
Wellenlängen nicht auftritt, während sie bei der Zinkkurve für
186 gg noch ausgeprägter ist. Dies legt den Gedanken nahe,
daß dieser Endabstieg durch die Reflexion der auf Kreisen mit zu
großem oder zu kleinem Radius nach II gelangenden Elektronen
bedingt wird, da bei Ruß die Reflexion fortfällt und bei geringerer
Elektronengeschwindigkeit weniger Wirkung zeigt, weil die reflek-
tierten Elektronen durch das magnetische Feld mehr an der
Reflexionsstelle festgehalten werden und weil ihre Zahl wegen
des kleineren Geschwindigkeitsbereichs (vgl. w. u.) an sich ge-
ringer ist.
Dies zeigt sich bereits an der Kurve der Fig. 10 (Zink, Z -
202 Schlitzbreite 0,5 mm, Bestrahlungszeit 20", Absolutwert
des Maximums 14 mm). Bei dieser Kurve, welche ursprünglich
zur Nachprüfung über den Einfluß der Schlitzbreite aufgenommen


wurde, waren nämlich zur Erzielung der Schlitzbreite von 0,5 mm
zwei Zinkbacken derart hinter die 1,85 mm Schlitze gesetzt,
daß die schräg auf Fg zuzielenden Elektronen zum Teil aufgehalten
wurden. Dies zeigt sich in dem schnelleren Endabfall der Kurve,
ohne daß hiermit schon die Gestalt der Kohlekurven oder der
Zinkkurven bei größerer Wellenlänge vollständig erreicht würde.
Daneben zeigten die Kurven schon eine zu starke Abnahme der
 
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