Direkte lichtelektrische Methode.
(A. 19) 19
Gesamtwirkung auf etwa ^Go, da letztere nach den obigen geo-
metrischen Darlegungen der 3. Potenz der Schlitzbreite proportio-
nal sein muß, während andererseits die Wirkung des falschen
Lichtes nicht in gleichem Maße abgenommen hat.
Durch Einfügung einer Zwischenblende Fg in Fig. 1 gelang
es endlich, die Elektronenreflexion zu beseitigen und den Ein-
fluß des falschen Lichtes erheblich zu vermindern. Die Kurve
(Zink, k = 202 pp, Schlitzbreite 0,7 mm, Zwischenblende 0,85 mm,
Bestrahlungszeit 15", Absolutwert des Maximums 33 mm) ist in
Fig. 11 dargestellt. Sie zeigt den gleichen Endabfall wie die ent-
sprechende Kohlekurve und wie die übrigen Zinkkurven (s. w. u.)
und kann als ein-
wandfrei angesehen
werden. Die zur
Reduktion auf die
Schlitzfläche 0 not-
wendige Korrektur
ergibt sich aus dem
vorigen Abschnitt
als innerhalb der
Versuchsfehler lie-
gend. Der schließ-
liche Endabfall ist
ebenfalls als reell
anzusehen, da selbst
bei dem übertrie-
ben steilen Verlauf
der Kurve Fig. 8
der absteigende Ast
für eine Schlitz-
breite von 0,7 mm die Abszisse schon bei 1,02 statt 1,12 Am-
pere erreichen müßte, während bei dem weit wahrscheinlicheren
ursprünglich flachen Verlauf überhaupt keine geometrische Beein-
flussung vorhanden sein würde.
Wir sind also berechtigt, die ausgezogene Kurve der Fig. 11
als wahre Form der Geschwindigkeitsverteilung anzusehen, voraus-
gesetzt, daß nicht noch andere experimentelle Fehlerquellen
vorliegen.
Als solche kommen in Betracht?:
? Näheres vgl. Annalen.
2*
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Gesamtwirkung auf etwa ^Go, da letztere nach den obigen geo-
metrischen Darlegungen der 3. Potenz der Schlitzbreite proportio-
nal sein muß, während andererseits die Wirkung des falschen
Lichtes nicht in gleichem Maße abgenommen hat.
Durch Einfügung einer Zwischenblende Fg in Fig. 1 gelang
es endlich, die Elektronenreflexion zu beseitigen und den Ein-
fluß des falschen Lichtes erheblich zu vermindern. Die Kurve
(Zink, k = 202 pp, Schlitzbreite 0,7 mm, Zwischenblende 0,85 mm,
Bestrahlungszeit 15", Absolutwert des Maximums 33 mm) ist in
Fig. 11 dargestellt. Sie zeigt den gleichen Endabfall wie die ent-
sprechende Kohlekurve und wie die übrigen Zinkkurven (s. w. u.)
und kann als ein-
wandfrei angesehen
werden. Die zur
Reduktion auf die
Schlitzfläche 0 not-
wendige Korrektur
ergibt sich aus dem
vorigen Abschnitt
als innerhalb der
Versuchsfehler lie-
gend. Der schließ-
liche Endabfall ist
ebenfalls als reell
anzusehen, da selbst
bei dem übertrie-
ben steilen Verlauf
der Kurve Fig. 8
der absteigende Ast
für eine Schlitz-
breite von 0,7 mm die Abszisse schon bei 1,02 statt 1,12 Am-
pere erreichen müßte, während bei dem weit wahrscheinlicheren
ursprünglich flachen Verlauf überhaupt keine geometrische Beein-
flussung vorhanden sein würde.
Wir sind also berechtigt, die ausgezogene Kurve der Fig. 11
als wahre Form der Geschwindigkeitsverteilung anzusehen, voraus-
gesetzt, daß nicht noch andere experimentelle Fehlerquellen
vorliegen.
Als solche kommen in Betracht?:
? Näheres vgl. Annalen.
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