Die langsame Verbrennung des Jodwasserstoffgases II.
(A. 5) 23
worin die Größe a definiert ist durch
b
T '
a -
128 -,,T
1-6
V
T
18)
Darin ist G die Konzentration in n Mol pro v Volumeinheiten,
p der Druck, T die absolute, Fp die absolute kritische Temperatur
7Lo der kritische Druck.
Bringt man etwa zwecks manometrischer Verfolgung der Re-
aktion bei konstantem Volum bestimmte Gasmengen in ein Re-
aktionsgefäß vom Volum v,. so wird man die Anfangsmengen
mit der obigen Gleichung leicht bestimmen. Mißt man etwa den
Druck des anfangs eingebrachten Chlors, so ergibt obige Formel
sofort Go für CI2, mißt man das eingebrachte NO volumetrisch ab,
so ist Go für NO durch dieselbe Gleichung, nur mit anderen Kon-
stanten darin gegeben.
Nun tritt eine Ungenauigkeit auf: Nicht nur die Gesetze von
BoYLE-MARiOTTE—GAY-LussAC-AvoGAD Roversagen, sondern auch
das DALTONSche der Additivität der Partialdrucke. In Ermangelung
von Angaben über die Abweichungen in Gasgemischen, die
nicht von der Unvollkommenheit der einzelnen Gase herkommen,
muß man diesen Fehler z. Zt. einfach beiseite lassen. Auch wird
seine experimentelle Ermittelung für die wichtigen Fälle um so
schwerer fallen, als gerade in diesen wichtigen Fällen die Gase che-
misch aufeinander einwirken.
Wir rechnen also im weiteren mit völliger Additivität der Par-
tialdrucke. Jeder von ihnen hat nach der Zustandsgleichung von
BERTHELOT die Form:
nRT _ nRT
v—nRTa v—nRb
19)
Die a sind von Stoff zu Stoff verschieden.
Nimmt man noch die stöchiometrische Bedingung dazu, die
aus der Reaktionsgleichung folgt, so findet man schließlich für den
Gesamtdruck P in seiner Abhängigkeit vom Umsatz, wenn 2x die
erzeugte Anzahl Mole NOG1 darstellt, die Gleichung:
RT
N^-x
2(N,-x)
2x
v—(N^—x)Rb^ v—2(Ng—x)RK v—2xRbg
- P. 20)
Darin bedeuten die Ni die anfängliche Anzahl Mole CI2, 2Ng die
Anzahl Mole NO am Anfang. Löst man die Gleichung nach x auf,
(A. 5) 23
worin die Größe a definiert ist durch
b
T '
a -
128 -,,T
1-6
V
T
18)
Darin ist G die Konzentration in n Mol pro v Volumeinheiten,
p der Druck, T die absolute, Fp die absolute kritische Temperatur
7Lo der kritische Druck.
Bringt man etwa zwecks manometrischer Verfolgung der Re-
aktion bei konstantem Volum bestimmte Gasmengen in ein Re-
aktionsgefäß vom Volum v,. so wird man die Anfangsmengen
mit der obigen Gleichung leicht bestimmen. Mißt man etwa den
Druck des anfangs eingebrachten Chlors, so ergibt obige Formel
sofort Go für CI2, mißt man das eingebrachte NO volumetrisch ab,
so ist Go für NO durch dieselbe Gleichung, nur mit anderen Kon-
stanten darin gegeben.
Nun tritt eine Ungenauigkeit auf: Nicht nur die Gesetze von
BoYLE-MARiOTTE—GAY-LussAC-AvoGAD Roversagen, sondern auch
das DALTONSche der Additivität der Partialdrucke. In Ermangelung
von Angaben über die Abweichungen in Gasgemischen, die
nicht von der Unvollkommenheit der einzelnen Gase herkommen,
muß man diesen Fehler z. Zt. einfach beiseite lassen. Auch wird
seine experimentelle Ermittelung für die wichtigen Fälle um so
schwerer fallen, als gerade in diesen wichtigen Fällen die Gase che-
misch aufeinander einwirken.
Wir rechnen also im weiteren mit völliger Additivität der Par-
tialdrucke. Jeder von ihnen hat nach der Zustandsgleichung von
BERTHELOT die Form:
nRT _ nRT
v—nRTa v—nRb
19)
Die a sind von Stoff zu Stoff verschieden.
Nimmt man noch die stöchiometrische Bedingung dazu, die
aus der Reaktionsgleichung folgt, so findet man schließlich für den
Gesamtdruck P in seiner Abhängigkeit vom Umsatz, wenn 2x die
erzeugte Anzahl Mole NOG1 darstellt, die Gleichung:
RT
N^-x
2(N,-x)
2x
v—(N^—x)Rb^ v—2(Ng—x)RK v—2xRbg
- P. 20)
Darin bedeuten die Ni die anfängliche Anzahl Mole CI2, 2Ng die
Anzahl Mole NO am Anfang. Löst man die Gleichung nach x auf,