Bestimmung d. Helligkeitsgleichung b. Deklinationsbeobachtungen. (A. 6) 13
Gruppe
Mitte
Mg.
Luft
M. F. (0. R.)
M. F. (m. R.
aot
-plP-20
50.2
4-9
1
+oP .69
±iP .11
,,
+ 1 -55
50.1
5-3
2
±0 -73
+ 1 .04
"
-ßl -20
49-7
5-4
2
—'
—
aß
-)-2 .10
49-7
5-2
3-5
—
—
..
+ 1 -90
49-9
5-6
4
+!
+)
bot
"l"
O
O
49-8
5-7
1
+0 .51
+0 .60
,,
+0 -95
50.0
5-6
3
+ 1 .03
+0 .61
"
-ßo -So
50.2
5-4
4
—
—
bß
+0 -95
49-9
5-2
4
—-
—
,,
+0 .85
49-9
5-3
2
±0 -93
+0 .72
Zwischen der Helligkeitsgleichung der Gruppen a und b ist
ein deutlicher Unterschied vorhanden. Bildet man die Mittel
der Werte % A für die Gruppen a und b, so ergibt sich als Hellig-
keitsgleichung für 2.6 Größenklassen bei Gruppe a -j- 0U40, bei
Gruppe b -j- 0U21. Da 1 pars = 0A71 ist, so folgt als H elligkeits-
gleichung für eine Größenklasse:
bei Gruppe a: o".io$ (Luftzustand 2.5)
„ ,, b: o .057 „ 2.8).
In beiden Fällen wird (ohne Reversionsprisma) die Zenit-
distanz beim Schwächerwerden der Sterne kleiner^.
Innerhalb der Gruppe a selbst ist ein Unterschied zwischen aa
einerseits und aß andererseits vorhanden, der vielleicht durch
zeitliche Schwankungen in der Auffassung hervorgerufen ist. Es
können jedoch auch andere Ursachen wirksam gewesen sein. Bei
der Gruppe a<x begannen die Messungen bei freiem Objektiv; sie
beziehen sich also auf den Helligkeitsunterschied hell-schwach,
während die Werte von aß (die Messungen wurden hier bei bedeck-
tem Objektiv begonnen) sich auf schwach-hell beziehen. Ein Auf-
fassungsunterschied ist hierbei sehr wohl denkbar. Allerdings ist
in der Gruppe b ein solcher Unterschied nicht vorhanden.
Unter Umständen könnte man auch den Luftzustand für die
Verschiedenheit der Werte innerhalb der Gruppe a verantwort-
lich machen. Der Luftzustand nach der S. 9 aufgestellten Skala
ist für:
ax: 1.7 aß: 3.8
hx: 2.7 bß: 3.0
1 Die hier erhaltenen Werte sind etwas andere, als die in einer vorläu-
figen Mitteilung (Astr. Nachr. 197, Nr. 4711) gegebenen. Erst bei der defi-
nitiven Bearbeitung wurde einzelnen Beobachtungssätzen das Gewicht %
gegeben. Im folgenden sind die Werte immer auf o".n und o".o6 abgerundet.
Gruppe
Mitte
Mg.
Luft
M. F. (0. R.)
M. F. (m. R.
aot
-plP-20
50.2
4-9
1
+oP .69
±iP .11
,,
+ 1 -55
50.1
5-3
2
±0 -73
+ 1 .04
"
-ßl -20
49-7
5-4
2
—'
—
aß
-)-2 .10
49-7
5-2
3-5
—
—
..
+ 1 -90
49-9
5-6
4
+!
+)
bot
"l"
O
O
49-8
5-7
1
+0 .51
+0 .60
,,
+0 -95
50.0
5-6
3
+ 1 .03
+0 .61
"
-ßo -So
50.2
5-4
4
—
—
bß
+0 -95
49-9
5-2
4
—-
—
,,
+0 .85
49-9
5-3
2
±0 -93
+0 .72
Zwischen der Helligkeitsgleichung der Gruppen a und b ist
ein deutlicher Unterschied vorhanden. Bildet man die Mittel
der Werte % A für die Gruppen a und b, so ergibt sich als Hellig-
keitsgleichung für 2.6 Größenklassen bei Gruppe a -j- 0U40, bei
Gruppe b -j- 0U21. Da 1 pars = 0A71 ist, so folgt als H elligkeits-
gleichung für eine Größenklasse:
bei Gruppe a: o".io$ (Luftzustand 2.5)
„ ,, b: o .057 „ 2.8).
In beiden Fällen wird (ohne Reversionsprisma) die Zenit-
distanz beim Schwächerwerden der Sterne kleiner^.
Innerhalb der Gruppe a selbst ist ein Unterschied zwischen aa
einerseits und aß andererseits vorhanden, der vielleicht durch
zeitliche Schwankungen in der Auffassung hervorgerufen ist. Es
können jedoch auch andere Ursachen wirksam gewesen sein. Bei
der Gruppe a<x begannen die Messungen bei freiem Objektiv; sie
beziehen sich also auf den Helligkeitsunterschied hell-schwach,
während die Werte von aß (die Messungen wurden hier bei bedeck-
tem Objektiv begonnen) sich auf schwach-hell beziehen. Ein Auf-
fassungsunterschied ist hierbei sehr wohl denkbar. Allerdings ist
in der Gruppe b ein solcher Unterschied nicht vorhanden.
Unter Umständen könnte man auch den Luftzustand für die
Verschiedenheit der Werte innerhalb der Gruppe a verantwort-
lich machen. Der Luftzustand nach der S. 9 aufgestellten Skala
ist für:
ax: 1.7 aß: 3.8
hx: 2.7 bß: 3.0
1 Die hier erhaltenen Werte sind etwas andere, als die in einer vorläu-
figen Mitteilung (Astr. Nachr. 197, Nr. 4711) gegebenen. Erst bei der defi-
nitiven Bearbeitung wurde einzelnen Beobachtungssätzen das Gewicht %
gegeben. Im folgenden sind die Werte immer auf o".n und o".o6 abgerundet.