16 (A. 2)
M. Trautz:
mag Stoßfaktor der Reaktion heißen. Das ganze Zg ist die gastheore-
tische molare Stoßzahl.
Berechnet man sie für die Konzentrationen 1 Mol in 22412ccm,
T=273 und 2NO, so ist:
= 2,13 -10^ Mol/ccm, sec - 10- . 13)
ß) Vergleich mit der Ausgangsformel 10).
Um 10) mit 12) vergleichbar zu machen, ist es auf Ideal-
moleküle anzuschreiben. Deshalb ist zu streichen:
1. Die Aktivierungswärme qo, die mechanisch gedeutet, Ab-
stoßung ausdrückt.
2. Die innere Energie der Moleküle, also (Cy-2,97) pro Mol,
denn die Idealmoleküle besitzen nur Flugenergie.
Dann wird nach 10) die empirische molare Stoßzahl Z^ zu:
— 2i
Z^ = x - — G - C = 6,7 - 10^ bis 10^ (m. quadr. Funkt.) 14)
- 10^ bis 10^ (m. Quant.) .
wahrscheinlich
Zg = 10^ bis 10*° Mol/ccm, sec.
Diese und die gastheoretische Zahl widersprechen sich in drei
Punkten:
1. Zg steigt mit VT, Z„ fällt mit Tg.
2. Die Zahlen sind um etwa 5—7 Zehnerpotenzen verschieden,
Z. zu hoch.
3. Der Stoßfaktor der Reaktion enthält bei beiden eine für
die Inversen verschiedene Konstante, aber diese ist bei Z„ rein
multiplikativ aus Stoffkonstanten zusammengesetzt, bei Zg ent-
hält sie das nicht multiplikative Glied s.
y) Lösung des ersten Widerspruchs.
Ein Teil ist zu beseitigen, der andere führt zu einem Dilemma.
1. Thermodynamik und Erfahrung lassen zu, daß j/T in x
eingerechnet sei, deshalb kann man es darin annehmen ohne Be-
denken. Es geht dann in alle x gleich ein. Das behebt den ersten
Teil des Widerspruchs und verschlimmert den anderen.
2. Denn jetzt schädigt die gleiche Flugbewegung, die die
Reaktion überhaupt erst ermöglicht, dieselbe auch wieder.
M. Trautz:
mag Stoßfaktor der Reaktion heißen. Das ganze Zg ist die gastheore-
tische molare Stoßzahl.
Berechnet man sie für die Konzentrationen 1 Mol in 22412ccm,
T=273 und 2NO, so ist:
= 2,13 -10^ Mol/ccm, sec - 10- . 13)
ß) Vergleich mit der Ausgangsformel 10).
Um 10) mit 12) vergleichbar zu machen, ist es auf Ideal-
moleküle anzuschreiben. Deshalb ist zu streichen:
1. Die Aktivierungswärme qo, die mechanisch gedeutet, Ab-
stoßung ausdrückt.
2. Die innere Energie der Moleküle, also (Cy-2,97) pro Mol,
denn die Idealmoleküle besitzen nur Flugenergie.
Dann wird nach 10) die empirische molare Stoßzahl Z^ zu:
— 2i
Z^ = x - — G - C = 6,7 - 10^ bis 10^ (m. quadr. Funkt.) 14)
- 10^ bis 10^ (m. Quant.) .
wahrscheinlich
Zg = 10^ bis 10*° Mol/ccm, sec.
Diese und die gastheoretische Zahl widersprechen sich in drei
Punkten:
1. Zg steigt mit VT, Z„ fällt mit Tg.
2. Die Zahlen sind um etwa 5—7 Zehnerpotenzen verschieden,
Z. zu hoch.
3. Der Stoßfaktor der Reaktion enthält bei beiden eine für
die Inversen verschiedene Konstante, aber diese ist bei Z„ rein
multiplikativ aus Stoffkonstanten zusammengesetzt, bei Zg ent-
hält sie das nicht multiplikative Glied s.
y) Lösung des ersten Widerspruchs.
Ein Teil ist zu beseitigen, der andere führt zu einem Dilemma.
1. Thermodynamik und Erfahrung lassen zu, daß j/T in x
eingerechnet sei, deshalb kann man es darin annehmen ohne Be-
denken. Es geht dann in alle x gleich ein. Das behebt den ersten
Teil des Widerspruchs und verschlimmert den anderen.
2. Denn jetzt schädigt die gleiche Flugbewegung, die die
Reaktion überhaupt erst ermöglicht, dieselbe auch wieder.