Metadaten

Mohr, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1915, 7. Abhandlung): Die Baeyersche Spannungstheorie und die Struktur des Diamants — Heidelberg, 1915

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34706#0016
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
16 (A. 7)

Ernst Mohr:

33 43
!2/°22*
/\

34^44

)^6\^26

-N

(61—66) die des 2. Auch dieses Punktsystem setzt sich aus hexa-
gonalen BRAVAissehen Raumgittern zusammen und zwar aus 8,
entsprechend den 8 Ni-
veaus Ni bis Ng. Die
Höhe eines jeden die-
\ ser 8 Raumgitter ist
24^4 Abb. 15. Achsenver-
/ hältnis demnach c: a -
4 womit EwALD s
Versuchsergebnis wohl
vereinbar wäre. Die
Stellen,,schiefen" Auf-
baus sind mit s, die des
,,geraden" mit g be-
zeichnet. Auf einen
Gesichtspunkt sei hier
noch kurz hingewie-
sen. Der große Unter-
schied der spezifischen
Gewichte desDiamants
(3,50) und Graphits
(2,26) zeigt, daß das
Raumgitter des letzte-
ren, falls es dem des
ersteren ähnlich sein
sollte, beträchtlich wei-
tere Maschen haben
muß, als jenes. Da
aber die durch die Ab-
bildungen 7, 8 u. 11—15
dargestellten Raum-
gittermodelle bei Ver-
wendung gleich großer
Kohlenstoff atommo-
delle genau gleich dicht
sind, d. h. im gleichen
Volumen gleichviele
Kohlenstoffatommodelle enthalten, müßte man, wenn eine die-
ser Abbildungen für den Graphit zuträfe, im Graphit, größere Ab-
stände benachbarter Kohlenstoffatome, oder, wenn man so sagen
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften