Über die ItAMiLTONschen Differentialgleichungen der Dynamik. I. (A. 12) 1
einer Untersuchung über die Ausdehnung des EiSENSTEiNschen
Satzes gezeigt habeh
Habe nunmehr allgemein die algebraische Differentialgleichung
n*^ Ordnung
P = F(x,y,y',...yM) = 0
mit der Differentialgleichung m^ Ordnung (m<n)
Q = f(x,y,y,...yM) = 0
ein Integral 7) gemein, welches nicht schon einer gleichartigen alge-
braischen Differentialgleichung von noch niederer Ordnung als der
m^ genügt, so stelle man die Gleichungen zusammen
Q = f (x, y, y',... y'<"'), Q'= f,(x, y, y',... y«<", y<"+"), ...
<,-„(x, y, y',... y'"", y'"+",...,
in denen f,f^,...f^_^ algebraische Funktionen der eingeschlossenen
Argumente sind, und setze die aus diesen n—m+1 Gleichungen
resultierenden Werte von y^,y^^^\...y^\ welche algebraische
Funktionen von x,y, y\...y^"*\Q,Q',...Q^""^ sind, in P = F ein,
so ergibt sich
P = üx,y,y',...y"*-kQ.Q',...Q'"*°"),
worin wiederum eine algebraische Funktion ihrer Argumente ist,
aus deren Entwicklung nach Potenzen von die Be-
ziehung folgt
P = <p.(x, y, y',... y!-") + (Q, Q',... + (Q, Q',... ,
worin eine homogene Funktion Grades von
bedeutet, deren Koeffizienten algebraische Funk-
tionen von x,y,y', ...y^"^ sind. Substituiert man nun in diese
identische Gleichung das P = 0 und Q = 0 gemeinsame Integral 7),
i ,,Über Irreduktibiiität algebraischer Funktionalgleichungen und line-
arer Differentialgleichungen" (Mathem. Annalen Bd. 53) und ,,Kriterien für
die Irreduktibiiität einer Klasse homogener linearer Differentialgleichungen"
(Sitzungsberichte d. Heidelberger Akad. d. Wissensch. Jahrg. 1916. 5. Abh.).
einer Untersuchung über die Ausdehnung des EiSENSTEiNschen
Satzes gezeigt habeh
Habe nunmehr allgemein die algebraische Differentialgleichung
n*^ Ordnung
P = F(x,y,y',...yM) = 0
mit der Differentialgleichung m^ Ordnung (m<n)
Q = f(x,y,y,...yM) = 0
ein Integral 7) gemein, welches nicht schon einer gleichartigen alge-
braischen Differentialgleichung von noch niederer Ordnung als der
m^ genügt, so stelle man die Gleichungen zusammen
Q = f (x, y, y',... y'<"'), Q'= f,(x, y, y',... y«<", y<"+"), ...
<,-„(x, y, y',... y'"", y'"+",...,
in denen f,f^,...f^_^ algebraische Funktionen der eingeschlossenen
Argumente sind, und setze die aus diesen n—m+1 Gleichungen
resultierenden Werte von y^,y^^^\...y^\ welche algebraische
Funktionen von x,y, y\...y^"*\Q,Q',...Q^""^ sind, in P = F ein,
so ergibt sich
P = üx,y,y',...y"*-kQ.Q',...Q'"*°"),
worin wiederum eine algebraische Funktion ihrer Argumente ist,
aus deren Entwicklung nach Potenzen von die Be-
ziehung folgt
P = <p.(x, y, y',... y!-") + (Q, Q',... + (Q, Q',... ,
worin eine homogene Funktion Grades von
bedeutet, deren Koeffizienten algebraische Funk-
tionen von x,y,y', ...y^"^ sind. Substituiert man nun in diese
identische Gleichung das P = 0 und Q = 0 gemeinsame Integral 7),
i ,,Über Irreduktibiiität algebraischer Funktionalgleichungen und line-
arer Differentialgleichungen" (Mathem. Annalen Bd. 53) und ,,Kriterien für
die Irreduktibiiität einer Klasse homogener linearer Differentialgleichungen"
(Sitzungsberichte d. Heidelberger Akad. d. Wissensch. Jahrg. 1916. 5. Abh.).