Über Ausleuchtung und Tilgung derPhosphore durch Licht. IV. (A. 11) 19
sind37i, und dementsprechend den dabei folgenden Schlüssen nur
eingeschränkte Gültigkeit zuzuschreiben.
5. Spezifische Isolationsfähigkeit des Zentrenbaues.
Ein besonders hervorzuhebender Unterschied zwischen a und
§ in bezug auf Energieisolationsbemessung besteht darin, daß a
den Energieübergang durch die ganze, mit wachsender Zentren-
größe wachsende Oberfläche des Zentrums betrifft und also unter
sonst gleichen Umständen verkehrt proportional dieser Oberfläche
sein muß, während bei 5 solche Bezugnahme auf die Oberflächen-
größe der Zentren nicht vorhanden ist. Aus diesem Unterschiede
wird die relativ geringe Variation der Werte a in Spalte 5 der
Tab. XI verständlich, welche mit den sehr starken Änderungen
von § in der 2. Spalte verbunden ist, indem die mit wachsender
Zentrengröße steigende Oberfläche dem Steigen von a, nicht
aber dem von 5 entgegenwirkt. Eine Berücksichtigung der Ober-
flächengröße des Zentrums beim Maße der Energieisolation ist
mit Hilfe der w. u. berechneten Zentrenradien r möglich (Tab. XI
Sp. 13): man erhält 4r^7ca als von der Oberflächengröße unab-
hängiges Maß und kann dasselbe passend
nennen. Es ist nur diese spezifische
Isolationsfähigkeit, welche in unmittelbaren Vergleich mit der
Dauer § kommen kann. Man sieht aber auch hier (vgl. 4),
daß strenger Vergleich nach unseren Vorstellungen ausgeschlossen
ist; denn es hängt die Dauer in erster Linie von der Atomzahl
m im Zentrum ab^^, die spezifische Isolationsfähigkeit aber von
der Breite des Zwischenraumes gegen das Füllmaterial, welche
(nach 6) außer von dem durch m gegebenen Zentrenradius r
auch noch von den Wärmeausdehnungskoeffizienten abhängig
ist3?3.
37* Jedenfalls gilt nach der in Teil III mitgeteilten Beobachtung (siehe
Note 284) die Parallelität nicht mehr beim Übergang von CaS zu SrS und BaS,
da dann a zunimmt, während § nach den Temperaturlagen der Banden
(vgl. 1904) ein wenig abnimmt (vgl. dazu Note 373).
372 Siehe Teil IV, Abschn. 3. Die Energieisolation nach außen (Breite
des Zwischenraumes gegen das Füllmaterial) kann für die Dauer 3 in erster
Linie nicht maßgebend sein, weil bei Zentren von einiger Größe schon die
innerhalb des Zentrums vorhandene Wärmeenergie weitaus zur Abklingung
(Nähewirkung) genügt, wenn sie sich auf das aufspeichernde Atom konzentriert.
373 Es ist hieraus auch unmittelbar verständlich, daß die Parallelität
von a und 3 beim Übergang zu anderem Grundmaterial wohl aufhören kann
(vgl. Note 371).
sind37i, und dementsprechend den dabei folgenden Schlüssen nur
eingeschränkte Gültigkeit zuzuschreiben.
5. Spezifische Isolationsfähigkeit des Zentrenbaues.
Ein besonders hervorzuhebender Unterschied zwischen a und
§ in bezug auf Energieisolationsbemessung besteht darin, daß a
den Energieübergang durch die ganze, mit wachsender Zentren-
größe wachsende Oberfläche des Zentrums betrifft und also unter
sonst gleichen Umständen verkehrt proportional dieser Oberfläche
sein muß, während bei 5 solche Bezugnahme auf die Oberflächen-
größe der Zentren nicht vorhanden ist. Aus diesem Unterschiede
wird die relativ geringe Variation der Werte a in Spalte 5 der
Tab. XI verständlich, welche mit den sehr starken Änderungen
von § in der 2. Spalte verbunden ist, indem die mit wachsender
Zentrengröße steigende Oberfläche dem Steigen von a, nicht
aber dem von 5 entgegenwirkt. Eine Berücksichtigung der Ober-
flächengröße des Zentrums beim Maße der Energieisolation ist
mit Hilfe der w. u. berechneten Zentrenradien r möglich (Tab. XI
Sp. 13): man erhält 4r^7ca als von der Oberflächengröße unab-
hängiges Maß und kann dasselbe passend
nennen. Es ist nur diese spezifische
Isolationsfähigkeit, welche in unmittelbaren Vergleich mit der
Dauer § kommen kann. Man sieht aber auch hier (vgl. 4),
daß strenger Vergleich nach unseren Vorstellungen ausgeschlossen
ist; denn es hängt die Dauer in erster Linie von der Atomzahl
m im Zentrum ab^^, die spezifische Isolationsfähigkeit aber von
der Breite des Zwischenraumes gegen das Füllmaterial, welche
(nach 6) außer von dem durch m gegebenen Zentrenradius r
auch noch von den Wärmeausdehnungskoeffizienten abhängig
ist3?3.
37* Jedenfalls gilt nach der in Teil III mitgeteilten Beobachtung (siehe
Note 284) die Parallelität nicht mehr beim Übergang von CaS zu SrS und BaS,
da dann a zunimmt, während § nach den Temperaturlagen der Banden
(vgl. 1904) ein wenig abnimmt (vgl. dazu Note 373).
372 Siehe Teil IV, Abschn. 3. Die Energieisolation nach außen (Breite
des Zwischenraumes gegen das Füllmaterial) kann für die Dauer 3 in erster
Linie nicht maßgebend sein, weil bei Zentren von einiger Größe schon die
innerhalb des Zentrums vorhandene Wärmeenergie weitaus zur Abklingung
(Nähewirkung) genügt, wenn sie sich auf das aufspeichernde Atom konzentriert.
373 Es ist hieraus auch unmittelbar verständlich, daß die Parallelität
von a und 3 beim Übergang zu anderem Grundmaterial wohl aufhören kann
(vgl. Note 371).